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25.08.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten
厄瓜多尔已准备就维基解密创办人阿桑奇的问题重新和英国方面展开外交谈判。阿桑奇两个多月以来一直身处厄瓜多尔大使馆,同时,使馆也于8月16日向其提供难民身份。
Ecuador ist bereit, den diplomatischen Dialog mit Großbritannien über den Fall von Wikileaks-Gründer Julian Assange wiederaufzunehmen. Präsident Rafael Correa erklärte in einer Fernsehansprache, die britische Regierung habe in einer formellen Note zugesichert, die Immunität der ecuadorianischen Botschaft in London nicht zu verletzen. London hatte nach Darstellung der ecuadorianischen Regierung gedroht, in die Botschaft Ecuadors einzudringen, um Assange festzunehmen. Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) unterstrich auf einer Sondersitzung die Unantastbarkeit der diplomatischen Vertretungen, ohne jedoch Großbritannien wegen der von Ecuador kritisierten Drohung zu verurteilen. Der britische Beobachter bei der OAS, Philip Barton, versicherte, Großbritannien habe keineswegs die ecuadorianische Botschaft bedroht. Assange hält sich seit mehr als zwei Monaten in der Londoner Botschaft Ecuadors auf, das ihm am 16. August Asyl gewährt hat. Der 41-jährige Australier wird von der schwedischen Justiz wegen mutmaßlicher Sexualdelikte per EU-weitem Haftbefehl gesucht. Er befürchtet, von dort in die USA ausgeliefert zu werden, wo er wegen Geheimnisverrats verurteilt werden könne.