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德国之声-慢速新闻 20020524

时间:2009-07-21来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
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Hier finden Sie die 10-Uhr Nachrichten der Deutschen Welle vom Freitag.

Russisch-amerikanischer Gipfel in Moskau begonnen
Regierung und Union würdigen Bush-Rede
Innenminister über Gewalt von Extremisten besorgt
MOSKAU: Der russische Staatschef Wladimir Putin und US-Präsident George W. Bush sind im Kreml zu ihrem Gipfeltreffen zusammengekommen. Nach der Unterredung wollen die beiden Präsidenten einen weitreichenden Vertrag zur nuklearen Abrüstung unterzeichnen. Er sieht die Reduzierung der Zahl der Atomsprengköpfe um jeweils zwei Drittel innerhalb von zehn Jahren vor. Bei seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag hatte Bush am Donnerstag von einer neuen Ära im Verhältnis zu Russland gesprochen. Russland und der Westen seien keine Feinde mehr. 

BERLIN: Die Rede des amerikanischen Präsidenten George W. Bush vor dem Deutschen Bundestag ist von Politikern nahezu aller Parteien gewürdigt worden. Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte, Bushs Bemerkungen zum Verhältnis zu Russland hätten historische Bedeutung. Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber sprach von einer Demonstration der Entschlossenheit der USA, mit der zivilisierten Welt die Freiheit zu verteidigen. Bei der Ansprache am Donnerstag hatte Bush die gemeinsamen Ziele Europas und der USA im Kampf gegen den Terrorismus beschworen. In einem Gespräch mit Schröder betonte Bush, konkrete Pläne zu einem Militäreinsatz gegen den Irak gebe es nicht. Vor einem möglichen Schlag würden die USA die Verbündeten konsultieren. 

BERLIN: Der Vorsitzende der PDS-Fraktion, Roland Claus, hat die Plakataktion von drei Abgeordneten seiner Partei während der Rede von US-Präsident George W. Bush im Bundestag bedauert. Dies sei ein Alleingang hinter dem Rücken der Fraktion gewesen, sagte Claus im Deutschlandfunk. Die PDS-Abgeordneten hatten während der Bush-Rede am Donnerstag ein Anti-Kriegs-Plakat hochgehalten. Es wurde von Saaldienern entfernt. 

BERLIN: Bundesinnenminister Otto Schily hat sich besorgt über eine zunehmende Gewaltbereitschaft politischer Extremisten geäußert. Während die Gesamtzahl extremistischer Straftaten im vergangenen Jahr zurückgegangen sei, habe zugleich die Gewaltbereitschaft zugenommen, sagte Schily im ARD-Fernsehen unmittelbar vor der Veröffentlichung des Verfassungsschutzberichtes 2001.

JERUSALEM: Ein israelischer Wachmann hat in Tel Aviv vermutlich einen weiteren Selbstmordanschlag verhindert. Nach Rundfunkberichten feuerte der Mann vor einem Nachtlokal auf ein ihm verdächtig erscheinendes Fahrzeug. Dabei sei das Auto explodiert, der mutmaßliche Attentäter ums Leben gekommen. - Bei einem Vorstoß in die autonome Stadt Gaza zerstörte die israelische Armee nach palästinensischen Angaben drei Fabriken. Anschließend hätten sich die Soldaten wieder zurückgezogen. Das Militär bestätigte die Zerstörung einer Fabrik. In ihr seien Waffen hergestellt worden, so ein Sprecher.

NEU DELHI: Die internationalen Bemühungen um eine Entschärfung des Kashmir-Konflikts zwischen Indien und Pakistan gehen weiter. EU-Außenkommissar Chris Patten traf zu Vermittlungsgesprächen in Neu Delhi ein. In der kommenden Woche werden sich der stellvertretende US-Außenminister Richard Armitage sowie der britische Außenminister Jack Straw in díe Vermittlungsbemühungen einschalten. Nach indischen Presseberichten hat die Regierung in Neu Delhi Pakistan ein zweimonatiges Ultimatum gestellt, um die terroristischen Übergriffe in Kashmir zu unterbinden. Erst dann werde über einen Militärschlag entschieden, hieß es. Vereinte Nationen, USA, EU und Russland zeigten sich höchst besorgt über die Eskalation zwischen den benachbarten Atommächten und riefen beide zur Mäßigung auf. 

WASHINGTON: Der US-Kongress hat ein Milliarden-Paket zum Schutz vor terroristischen Angriffen mit Biowaffen gebilligt. Nach der Zustimmung des Repräsentantenhauses am Vortag billigte auch der Senat das zweijährige Investitionsprogramm in Höhe von über sieben Milliarden Dollar. Das Maßnahme-Bündel sieht unter anderem erhöhte Ausgaben in der Gesundheitspolitik vor, so die Bereitstellung von Pockenschutzimpfungen und den verbesserten Schutz von Trinkwasser. Ausländische Lebensmittel sollen an den Grenzen nachhaltiger kontrolliert werden. US-Präsident George W. Bush muss dem Gesetzesentwurf noch zustimmen.

SEOUL: Eine Woche vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft weitet sich in Südkorea die Welle von Streiks weiter aus. Rund 10.000 Taxifahrer schlossen sich am Freitag dem landesweiten Generalstreik der Industriearbeiter und Krankenhausbeschäftigten an. Sie fordern höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Am Sonntag wollen sich auch die Lehrer am Arbeitskampf beteiligen.  Der mächtige Gewerkschafts-Dachverband schloss trotz eines Appells der Regierung eine Fortsetzung der Streiks auch während der Fußball-WM nicht aus. 

TOKIO: Am letzten Tag der Jahrestagung der internationalen Walfangkommission im japanischen Shimonoseki haben sich die Auseinandersetzungen weiter verschärft. Auf Betreiben Japans scheiterte erneut ein Antrag, Naturvölkern in den USA und Russland in begrenztem Umfang die Jagd auf Wale zu gestatten. Zuvor war Japan mit dem Versuch gescheitert, eine Abstimmung über die Beendigung des Walfangverbots herbeizuführen.

SOFIA: Papst Johannes Paul der Zweite hat seinen Besuch in Bulgarien fortgesetzt. Er traf mit dem bulgarischen Staatspräsidenten Georgi Parwanow zusammen. Im Laufe des Tages wird das von seiner Krankheit sehr geschwächte Kirchenoberhaupt mit dem christlich-orthodoxen Patriarchen Maxim sprechen. Bei seiner Ankunft bereits hatte der Papst die Aussöhnung zwischen den Christengemeinschaften angemahnt. 

ZUR BÖRSE: Der deutsche Aktienmarkt hat den Handel freundlich eröffnet. Der Index DAX stand vor wenigen Minuten bei rund 4.930 Punkten, einem Plus von 50 Punkten im Vergleich zur Schlussnotierung vom Donnerstag. In Tokio büßte der Nikkei-Index knapp vier Punkte ein und ging mit 11.976 Punkten aus dem Markt. Der Euro behauptet sich über der Marke von 0,92 Dollar.

DAS WETTER IN DEUTSCHLAND: Im Osten und Süden zunächst noch Regen, später auch hier wechselnd wolkig mit etwas Sonne. Am Abend von Westen erneut Regen. Tagestemperaturen zwischen 16 und 21 Grad Celsius.

Am Vormittag meldeten:

Hamburg: 14 Grad, stark bewölkt;
Berlin: 14 Grad, Regen;
Dresden:  13 Grad, Niesel;
Köln und
Frankfurt am Main: 14 Grad, heiter und
München: 10 Grad, Niesel.
 

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