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德国之声-慢速新闻 20020522

时间:2009-07-21来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
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Hier finden Sie die 10-Uhr Nachrichten der Deutschen Welle vom Mittwoch.

US-Präsident Bush kommt erstmals nach Deutschland
Militante Palästinenser aus Zypern ausgeflogen
FDP will schnelle Lösung im Fall Karsli

BERLIN: US-Präsident George W. Bush kommt an diesem Mittwoch erstmals nach Deutschland. Der etwa 19-stündige Besuch wird von höchsten Sicherheitsvorkehrungen begleitet. Bereits am Dienstag waren Demonstrationen von rund 20.000 Menschen gegen die US-Militärpolitik von einem massiven Polizeiaufgebot begleitet. Nach Angaben der Polizei blieb der Protest friedlich. Vor seiner Abreise zeigte der US-Präsident Verständnis für die Demonstranten. Er gehe gern in ein Land, in dem die Menschen frei ihre Meinung äußerten. Zugleich forderte Bush die europäischen Verbündeten zu einem gemeinsamen Vorgehen gegen den Irak auf. Die Regierung von Saddam Hussein sei eine Bedrohung für die Freiheit der Welt. Doch könnten die USA den Krieg gegen den Terrorismus nicht alleine gewinnen. Mit Blick auf ein mögliches Vorgehen gegen Bagdad ziehe er alle Optionen in Betracht. - Bush will am Donnerstag als erster US-Präsident eine Rede im Reichstag halten.

WASHINGTON: Kurz vor einem der wichtigsten Reisewochenenden in den USA hat das Bundeskriminalamt FBI für die Stadt New York eine Terrorwarnung veröffentlicht. Es gebe unbestätigte Hinweise, dass Terroristen Anschläge auf Brücken oder Touristen-Attraktionen wie die Freiheitsstatue planten, berichteten US-Fernsehsender. Die Hinweise gingen auf Informationen von Häftlingen auf dem US- Stützpunkt Guantanamo auf Kuba zurück, wo zahlreiche mutmaßliche Mitglieder des Terrornetzwerks El Kaida inhaftiert sind. 

NIKOSIA: Zwölf militante Palästinenser, die zu den Besetzern der Geburtskirche von Bethlehem gehörten, sind aus Zypern ausgeflogen worden. Jeweils drei werden nach Italien und Spanien gebracht, die anderen von Griechenland, Portugal, Belgien und Irland aufgenommen. Die EU-Staaten konnten sich erst am Dienstag endgültig auf den Schlüssel zur Verteilung der Palästinenser einigen. Die von Israel
ausgewiesenen Männer hatten in der zyprischen Stadt Larnaka eine vorübergehende Bleibe gefunden. Ein 13. Exil-Palästinenser darf sich vorerst weiter in dem Inselstaat aufhalten.

SRINAGAR: Im Rahmen seines dreitägigen Kaschmir-Besuches ist Indiens Ministerpräsident Atal Behari Vajpayee in der Sommerhauptstadt Srinagar eingetroffen. Vajpayee will vor allem die an der Grenze zu Pakistan stationierten Truppenverbände besuchen. Zudem soll mit Offizieren das weitere Vorgehen in der Krisenregion erörtert werden. Aus Protest gegen den Besuch des Regierungschefs traten zahlreiche Bewohner von Srinagar in einen Generalstreik, zu dem eine Separatisten-Organisation aufgerufen hatte. - Bei Bombardements der indischen Armee im pakistanischen Teil Kaschmirs wurden zwei Menschen getötet. Auch wurden neue Gefechte zwischen den Einheiten beider Staaten gemeldet. - Angesichts der Spannungen kündigte der britische Außenminister Jack Straw für kommende Woche eine Reise
nach Kaschmir an. 

HAMBURG: Die FDP bemüht sich nach einem Pressebericht um eine schnelle Lösung der parteiinternen Krise im 'Fall Karsli'. Das FDP-Präsidium werde sich möglicherweise schon am Donnerstag in einer Sondersitzung mit der umstrittenen Aufnahme des aus Syrien stammenden Jamal Karsli in die Partei befassen, berichtet die 'Bild'-Zeitung. Dem Blatt zufolge soll Parteichef Guido Westerwelle seinen Stellvertreter Jürgen Möllemann aufgefordert haben, dafür zu sorgen, dass der von den Grünen zur FDP übergetretene Karsli die FDP wieder verlässt. Unterdessen bekräftige Möllemann seine Kritik an dem Vize-Präsidenten des Zentralrats der Juden, Michel Friedman. Dieser hatte sich für den Ausschluss Möllemanns aus der FDP ausgesprochen. Der Grund: Möllemann habe sich für Karsli eingesetzt, der wegen antiisraelischer Äußerungen in die Kritik geraten war.

BIELEFELD: Im nordrhein-westfälischen Einzelhandel hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zu ersten Streiks aufgerufen. Betroffen sind Karstadt-Warenhäuser in zunächst fünf Städten. Im Tagesverlauf sollten sich die Beschäftigten weiterer Karstadt-Filialen an den befristeten Warnstreiks beteiligen. Die Gewerkschaft fordert 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt für die 440.000 Beschäftigten des Tarifbezirks. Die Arbeitgeber hatten 1,7 Prozent und einen zusätzlichen Ausgleich für zu erwartende Preissteigerungen angeboten.

BERLIN: Bei den Tarifverhandlungen im Baugewerbe ist auch die zweite Schlichtungsrunde ohne Ergebnis geblieben. Ein Sprecher der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt sagte, damit rücke ein Arbeitskampf im Baugewerbe näher. Heiner Geißler werde als Schlichter am 29. Mai einen letzten Vermittlungsversuch unternehmen. Dann endet nach 14-tägiger Schlichtung auch die Friedenspflicht. Die IG BAU fordert 4,5 Prozent mehr Lohn und eine Verkürzung der Arbeitszeit von 39 auf 37 Stunden bei vollem Lohnausgleich. - Im Baugewerbe sind rund 950.000 Menschen beschäftigt.

ATHEN: Auf der griechischen Insel Kreta und in Ägypten hat die Erde gebebt. Das Beben auf Kreta hatte nach unterschiedlichen Angaben eine Stärke zwischen 5,7 und 6,1 auf der Richterskala und war auch auf dem Peloponnes zu spüren. Das Zentrum des Bebens lag nördlich von Kreta unter dem Meeresboden. Es ist offenbar zu keinen größeren Schäden gekomme. Wahrscheinlich derselbe Erdstoß ließ auch Gebäude in Kairo erzittern. 

ZUR BÖRSE: Der deutsche Aktienmarkt hat im Plus eröffnet. Vor wenigen Minuten stand der Deutsche Aktienindex DAX bei 4.990 Punkten, fast 10 Punkte höher als bei der Schlussnotierung am Dienstag. In Tokio war der Nikkei-Index mit 11.961 Punkten aus dem Markt gegangen, ein Plus von 160 Punkten. Der Euro wurde zuletzt mit 0,92-41 US-Dollar notiert.

DAS WETTER IN DEUTSCHLAND: Von Westen her Aufzug von Wolken, im Tagesverlauf örtlich Gewitter. Höchstwerte zwischen 22 Grad im Westen und 30 Grad im Osten.

Am Vormittag meldeten bei noch heiterem Himmel:

Hamburg und München:         19 Grad;               
Berlin und Dresden:               18 Grad sowie
Köln und Frankfurt am Main:   20 Grad. 

 

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