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德国之声-慢速新闻 20020516

时间:2009-07-21来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德国之声

Hier finden Sie die 10-Uhr Nachrichten der Deutschen Welle vom Donnerstag.

Regierungswechsel in den Niederlanden
Erste Einigung bei den Metallern
Regierungserklärung des Kanzlers
DEN HAAG: In den Niederlanden wird es nach der Parlamentswahl einen Regierungswechsel geben. Eindeutiger Sieger wurden die Christdemokraten. Sie erhalten 43 der 150 Sitze. Die erst vor drei Monaten gegründete Liste des ermordeten Rechtspopulisten Pim Fortuyn wurde mit 26 Sitzen aus dem Stand zweitstärkste Kraft. Große Verlierer waren die bisher regierenden Sozialdemokraten und ihre
linken und liberalen Koalitionspartner. Die Sozialdemokraten halbierten mit 23 Abgeordneten fast die Anzahl ihrer Mandate. Neuer Regierungschef wird voraussichtlich der Chef der Christdemokraten, Jan Peter Balkenende. Die Wahlbeteiligung betrug etwa 80 Prozent.

BERLIN: Der monatelange Tarifkonflikt in der Metall-Industrie soll nach dem Pilotabschluss in Baden-Württemberg ganz beigelegt werden. IG Metall und Arbeitgeber wollen sich an diesem Donnerstag treffen, um über eine Übertragung des Abschlusses auf das gesamte Bundesgebiet zu verhandeln. Die Streiks wurden derweil in Baden- Württemberg ausgesetzt, in Berlin-Brandenburg zunächst nicht. Erst nach Urabstimmungen, die für kommende Woche vorgesehen sind, soll in Baden-Württemberg wieder normal gearbeitet werden. Die Einigung sieht eine Lohn-Steigerung um vier Prozent im ersten Jahr und um weitere 3,1 Prozent im zweiten Jahr vor. Für Mai gibt es eine Einmalzahlung. Bundeskanzler Gerhard Schröder begrüßte die Einigung als verantwortungsvoll.   

BERLIN: Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich dafür ausgesprochen, der Globalisierung eine Richtung zu geben. In einer Regierungserklärung im Bundestag zur so genannten nachhaltigen Entwicklung sagte Schröder, ohne eine klare Agenda für globale Gerechtigkeit werde es weltweit keine Sicherheit geben. In diesem Zusammenhang erwähnte er erneut das mögliche Erstarken rechtsextremistischer Tendenzen in Europa. Das Kabinett hatte Mitte April 21 Ziele festgeschrieben, wie etwa in Bereichen der Umwelt und der Gesellschaft eine Entwicklung stattfinden kann, die den
Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne jedoch die künftigen Generationen zu gefährden. - Deutschland kommt damit einer Verpflichtung der Umweltkonferenz von Rio vor zehn Jahren nach. 

BERLIN: Der Bund übernimmt wegen der dramatisch schlechten Finanzlage der Hauptstadt künftig vollständig die Baukosten für die Museumsinsel. Zur Begründung sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Museumsinsel habe eine weit über die nationale Ausstrahlung hinausgehende Bedeutung. Die Gesamtbaukosten der Sanierung werden auf etwa eine Milliarde Euro verteilt auf zehn Jahre geschätzt. Die
Museumsinsel ist eines der bedeutendsten Museums-Ensembles der Welt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zum Teil sind die Gebäude noch von Kriegszerstörungen gezeichnet. Zu dem Komplex gehören unter anderen das Neue Museum - Ägyptisches Museum, das Pergamonmuseum, Schinkels Altes Museum und die im vergangenen Dezember wieder eröffnete Alte Nationalgalerie. 

WASHINGTON: US-Präsident George W. Bush hat bereits vor den Terroranschlägen vom 11. September allgemeine Warnungen erhalten, dass El Kaida-Terroristen unter der Führung von Osama bin Laden Flugzeugentführungen planen könnten. Wie die Sprecherin des Präsidenten, Claire Buchan, mitteilte, bezogen sich die Warnungen im Sommer 2001 auf Entführungen allgemein. Es sei unabsehbar gewesen, dass El Kaida Flugzeuge auch als Geschosse gegen Gebäude richten würde. - Der US-Kongress untersucht derzeit die Frage, ob die US-Regierung auf Anzeichen für einen terroristischen Anschlag ausreichend reagiert hat.

WASHINGTON: Nach der Ankündigung von Palästinenser-Präsident Jasser Arafat, die Autonomiebehörde zu reformieren und Neuwahlen abzuhalten, haben die USA den Palästinenserpräsidenten zu Taten aufgefordert. Präsident George W. Bush erwarte nun Maßnahmen, die das Leben der Palästinenser und die Aussichten auf einen dauerhaften Frieden verbesserten, sagte Bushs Sprecher Ari Fleischer. Israels Ministerpräsident Ariel Scharon erklärte, die Errichtung eines Palästinenser-Staates sei erst nach einem Führungswechsel unter den Palästinensern möglich. - Bei neuen Einsätzen der israelischen Armee im Gazastreifen und im Westjordanland wurden nach palästinensischen Angaben zwei Araber getötet, darunter ein Mitglied der Leibgarde Arafats. Zuvor hatten militante Palästinenser zwei Granaten auf eine jüdische Siedlung im Gazastreifen abgeschossen. Schäden entstanden nach israelischen Angaben nicht.

BONN: Die Deutsche Telekom will angeblich bis zu 30.000 Stellen abbauen. Wie die 'Financial Times Deutschland' berichtet, soll der Großteil im Festnetzbereich gestrichen werden. Die übrigen Stellen stünden bei Telekom-Töchtern wie T-Mobile und T-Systems zur Disposition. Die Telekom steht unter Spardruck. Sie muss Schulden in Höhe von über 67 Milliarden Euro abbauen. Insgesamt beschäftigt das Bonner Unternehmen mehr als 260.000 Mitarbeiter.

BRÜSSEL: Der ukrainische Präsident Leonid Kutschma hat den Kurs der Annäherung seines Landes an die Europäische Union bekräftigt. Nach einem Treffen mit EU-Kommissionspräsident Romano Prodi sagte Kutschma in Brüssel, die Ukraine verfolge weiter das Ziel, europäische Standards zu übernehmen. Über eine Mitgliedschaft der Ukraine in der Union werde derzeit aber nicht gesprochen. Prodi betonte den langfristigen Charakter der politischen und wirtschaftlichen Annäherung. Die für das Jahr 2004 anvisierte EU-Erweiterung nach Osten wirft nach Ansicht Kutschmas eine Reihe von Problemen auf. Dazu gehörte die dann geltende Visa-Pflicht der Ukrainer für Ungarn und Polen. Kutschma sagte, weder die EU noch die Ukraine wollten eine neue Trennungslinie in Europa.

ZUM SPORT: Bayer Leverkusen ist auch beim Kampf um den dritten Titel in dieser Saison gescheitert. Der deutsche Fußball-Vizemeister verlor in Glasgow das Finale der europäischen Champions League mit 1:2 gegen Real Madrid.- In Madrid kam es nach dem Spiel zu Auseinandersetzungen zwischen Fans und der Polizei. Mindestens 30 Menschen wurden verletzt.

ZUR BÖRSE: Der deutsche Aktienmarkt hat schwach eröffnet. Der DAX stand vor wenigen Minuten bei 5.040 Punkten, einem Minus von etwa 30 Punkten. Der japanische Aktienmarkt schloss fest. Der Nikkei-Index stieg um 96 auf 11.739 Punkte. Der Euro wurde zuletzt mit 0,91-39 Dollar gehandelt.  

DAS WETTER IN DEUTSCHLAND: Überwiegend sonnig. Höchstwerte zwischen 20 und 28 Grad Celsius.

Am Vormittag meldeten bei heiterem Himmel:

Hamburg und Berlin:             16 Grad;
Köln und München:               14 Grad;
Dresden und Frankfurt am Main:  15 Grad.
 

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