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德国之声-慢速新闻 20020514

时间:2009-07-21来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德国之声

Hier finden Sie die 10-Uhr Nachrichten der Deutschen Welle vom Dienstag.

Erste Schlichtungsgespräche im Bau-Tarifstreit
Israels Regierungschef will sich für Palästinenser-Staat einsetzen
NATO berät über Beziehungen zu Russland
BERLIN: Im Tarifkonflikt des deutschen Baugewerbes hat das Schlichtungsverfahren begonnen. Zunächst wollen die Tarifpartner den zum Schlichter ernannten CDU-Politiker Heiner Geissler über ihre Standpunkte informieren. Die IG Bauen Agrar Umwelt hatte die Tarifverhandlungen für gescheitert erklärt, nachdem die Arbeitgeber in fünf Verhandlungsrunden kein Angebot vorgelegt hatten. Die
Gewerkschaft fordert für die rund 950.000 Beschäftigten des
Baugewerbes 4,5 Prozent mehr Geld.

STUTTGART: Im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie besteht wieder Hoffnung auf eine Einigung. Arbeitgeber und IG Metall wollen am Mittwoch an den Verhandlungstisch zurückkehren. Die Streiks in den Bezirken Baden-Württemberg und Berlin/Brandenburg würden jedoch
so lange fortgesetzt, bis ein Verhandlungsergebnis vorliege, teilte die IG Metall mit. Die Gewerkschaft fordert 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt, die Arbeitgeber boten zuletzt 3,3 Prozent.

WASHINGTON: Israels Regierungschef Ariel Scharon will sich trotz fehlender Zustimmung durch seine Likud-Partei nach US-Angaben weiter für einen Palästinenserstaat einsetzen. US-Außenminister Colin Powell sagte, Scharon habe in einem Telefonat auf seine Richtlinien- Kompetenz verwiesen, die ihn zur Gestaltung des Friedensprozesses ermächtige. Die Absage der regierenden Likud-Partei an einen Palästinenser-Staat hat international Kritik hervorgerufen. Die
Europäische Union und die USA kritisierten die Entscheidung. Der israelische Außenminister Schimon Peres sieht die Zukunft Israels durch das Votum gefährdet. Palästinenser-Präsident Jasser Arafat sagte, das Friedensabkommen von Oslo sei mit dem Likud-Beschluss am Ende. - Beim Vorrücken auf autonomes Palästinensergebiet im
Westjordanland haben israelische Soldaten in der Nacht zu Dienstag zwei Palästinenser erschossen.

WASHINGTON: Die USA und Russland haben sich auf einen neuen Abrüstungsvertrag geeinigt, der die Zahl der atomaren Langstreckenwaffen beider Staaten binnen zehn Jahren um zwei Drittel reduzieren soll. Das Abkommen soll in der kommenden Woche beim Gipfeltreffen von US-Präsident George W. Bush und Russlands Präsident Wladimir Putin in Moskau unterzeichnet werden. Bis 2012 solle die Zahl der atomaren Gefechtsköpfe von derzeit je 6.000 auf
1.700 bis 2.200 Stück reduziert werden, hieß es in Washington. 

REYKJAVIK: Die Beziehungen zu Russland stehen im Zentrum von zweitägigen Beratungen der NATO-Außenminister im isländischen Reykjavik. Dabei wollen die Minister ein Abkommen mit Russland besiegeln, das dem früheren militärischen Gegner ein volles Mitspracherecht in Fragen wie der Terrorismusbekämpfung einräumen
soll. Das Kooperationsabkommen soll mittelfristig den bestehenden gemeinsamen Rat ablösen. Weitere Themen sind die geplante Erweiterung der Allianz und der Truppenabbau auf dem Balkan. An dem Treffen der 19 Nato-Minister nimmt der russische Außenminister Igor Iwanow teil.

JAMMU: Bei einem Angriff mutmaßlicher islamischer Extremisten auf ein Armeelager im indischen Teil Kaschmirs sind mehr als 30 Menschen getötet worden. Mindestens 50 Menschen erlitten bei dem Angriff Verletzungen, wie die Behörden in Kaschmir und indische Medien berichten. Den Angaben zufolge fuhren die bewaffneten Angreifer als
Passagiere eines Überlandbusses vor dem Armeestützpunkt Kaluchak südlich von Jammu vor. Getarnt als Soldaten in indischen Militäruniformen hätten sie das Feuer eröffnet, heißt es. Bei dem Anschlag starben Soldaten und auch Zivilisten. Soldaten und Angreifer lieferten sich einen mehrstündigen Schusswechsel, bis es der Armee gelang die Täter zu erschiessen. Zwei Moslemmilizen, die für den Anschluss des indischen Teils von Kaschmir an Pakistan kämpfen, bekannten sich zu dem Überfall.

SEOUL: China hat drei nordkoreanische Flüchtlinge, die Zuflucht im amerikanischen Konsulat in der Stadt Shenyang gesucht hatten, ausreisen lassen. Sie wurden nach Singapur ausgeflogen und sollen später nach Südkorea weiterreisen. Bislang hat China alle Flüchtlinge aus Nordkorea ausreisen lassen, die in Botschaften oder Konsulaten Zuflucht gesucht hatten. Verhandelt wird derzeit noch über die Ausreise von fünf nordkoreanischen Flüchtlingen in einem japanischen Konsulat in Nordchina sowie über zwei Nordkoreaner in
der kanadischen Botschaft in Peking. Nach Schätzungen leben mehr als 150.000 Nordkoreaner unerkannt als illegale Flüchtlinge in China. 

FREETOWN: In Sierra Leone finden erstmals seit dem Ende des zehnjährigen Bürgerkriegs Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. Als Favorit unter den acht Präsidentschaftskandidaten gilt Amtsinhaber Ahmed Tejan Kabbah. Die Wahlen werden von den UNAMSIL- Soldaten sowie Vertretern des westafrikanischen Wirtschaftsverbands
ECOWAS beobachtet. Mit den Ergebnissen wird zum Ende der Woche gerechnet. 

WASHINGTON: Jugoslawien erhält weitere Hilfskredite des
Internationalen Währungsfonds (IWF) zur Unterstützung seiner Wirtschaftsreformen bis 2005. Wie der IWF in Washington mitteilte, stimmte er einem neuen Programm im Umfang von 829 Millionen Dollar zu. 

MÜNCHEN: Nach den zentralen Geschäftssäulen KirchMedia und KirchPayTV steht nun anscheinend auch die Konzern-Holding Taurus des Medienunternehmers Leo Kirch vor der Insolvenz. Der britische Pay-TV-Sender BSkyB forderte rund 1,7 Milliarden Euro für seine Anteile von 22 Prozent an der zahlungsunfähigen KirchPayTV zurück.

ZUR BÖRSE: Der Handel am Frankfurter Aktienmarkt hat zunächst leichter begonnen. Im weiteren Verlauf drehten die Kurse wieder ins Plus. Der DAX stand zuletzt bei rund 4.988 Punkten, 13 Punkte höher als bei der Schlussnotierung am Montag. Der Aktienmarkt in Tokio schloss fester. Der Nikkei-Index stieg um 19 Punkte auf den Schlussstand von 11.356 Punkten. Der Euro kostete zuletzt 0,90-71 Dollar.

DAS WETTER IN DEUTSCHLAND: Zunächst regnerisch, später auflockernde Bewölkung und im Osten sonnig. Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad Celsius.

Am Vormittag meldeten:

Hamburg:  17 Grad, wolkig;
Berlin:       17 Grad, heiter;
Dresden:   18 Grad, heiter;
Köln:         14 Grad, heiter;
Frankfurt am Main:  13 Grad, heiter und
München:               16 Grad, wolkig. 
 

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