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德国之声-慢速新闻 20020424

时间:2009-07-21来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
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Hier finden Sie die 10-Uhr Nachrichten der Deutschen Welle vom Mittwoch.

 UN bestehen auf Untersuchungs-Kommission zu  Dschenin
 Fahndungserfolg gegen mutmaßliche Terroristen in Deutschland
 Wieder Regierungskrise in Argentinien

NEW YORK: UN-Generalsekretär Kofi Annan hält trotz israelischer Einwände an der Zusammensetzung der Untersuchungskommission für Dschenin fest. Allerdings schließe er eine Erweiterung der Kommission nicht aus, hieß es nach einem Treffen mit Israels UN- Botschafter in New York. Israel hatte seine Einwilligung zur Untersuchung von Massaker-Vorwürfen in dem Flüchtlingslager mit der Begründung zurückgezogen, in der Kommission fehlten Militär- und Terrorismusexperten. Israelis und Palästinenser wollen an diesem Mittwoch weiter über ein Ende der Bethlehem-Krise verhandeln. Israelische Truppen belagern seit mehr als drei Wochen die Geburts-Kirche und verlangen, dass sich die dort verschanzt haltenden 200 Palästinenser ergeben.

KARLSRUHE: Die elf in Deutschland festgenommenen mutmaßlichen Mitglieder einer islamischen Terrorgruppe haben nach Angaben der Bundesanwaltschaft einen Anschlag geplant. Generalbundesanwalt Kay Nehm sagte, es habe Hinweise darauf gegeben, dass diese Gruppe eine
'ernsthafte Tat' geplant habe. Daher hätten die Ermittler zugegriffen. Nehm bestätigte im ARD-Fernsehen Berichte, dass einige der Verdächtigen in Lagern in Afghanistan ausgebildet worden seien. Die mutmaßlichen Mitglieder der als militant bewerteten islamischen Gruppe Al-Tawhid waren am Dienstag bei einer bundesweiten Razzia gefasst worden. 

WASHINGTON: Die Bundesregierung hat noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob die Bundesmarine die Führung des internationalen Flottenverbandes am Horn von Afrika übernimmt. Das stellte Verteidigungsminister Rudolf Scharping nach einem Treffen mit seinem US-Kollegen Donald Rumsfeld in Washington klar. Die Frage werde noch mit den europäischen Partnern erörtert, sagte Scharping. Die USA hatten zuvor den Wunsch nach einer deutschen Führungsrolle im Anti-Terror-Kampf am Horn von Afrika geäußert. Derzeit sind in der Region mehr als 1.400 Bundeswehrsoldaten im Einsatz. Sie kontrollieren den Schiffsverkehr, um Nachschub- und Fluchtwege für Terroristen zu kappen.  

BERLIN: Bundeskanzler Gerhard Schröder stellt an diesem Mittwoch das Programm seiner Partei für die Bundestagswahl im September vor. Den endgültigen Entwurf hat zuvor der SPD-Vorstand einstimmig verabschiedet. Schwerpunkt des Papiers ist die Familienpolitik. Vorgesehen ist unter anderem die schrittweise Anhebung des Kindergeldes auf 200 Euro. Neu aufgenommen wurde eine Passage, in der die SPD ihren Willen bekräftigt, die bisherige Koalition mit den Grünen fortzusetzen, sofern es das Wahlergebnis erlaubt. Eine Zusammenarbeit mit der PDS auf Bundesebene wird definitiv ausgeschlossen.  

PARIS: Der französische Präsident Jacques Chirac hat ein so genanntes Fernsehduell mit seinem rechtsextremen Herausforderer Jean-Marie Le Pen abgelehnt. Mit Intoleranz und Hass sei keine Debatte möglich, sagte er. Die TV-Diskussion bildet traditionell den Höhepunkt in der Auseinandersetzung derjenigen Kandidaten, die in die Stichwahl um die Präsidentschaft gelangen. In vielen französischen Städten gab es den dritten Tag in Folge Proteste vor allem junger Leute gegen Le Pen und den Rechtsextremismus. 

BUENOS AIRES: Argentinien kommt nicht aus der Krise. Wirtschafts- Minister Jorge Remes Lenicov trat nach nur vier Monaten im Amt zurück, nachdem das Parlament seine Initiative zur Rettung des Bankensystems abgelehnt hatte. Weitere Minister sollen einen Rücktritt erwägen. In einigen Provinzen des Landes kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Staatsangestellten, die seit Januar keinen Lohn mehr erhalten haben, und der Polizei. In Buenos Aires belagerten Demonstranten das Parlament. Die Banken bleiben bis Donnerstag geschlossen, damit Sparer ihr Geld nicht auf einmal abheben können.

KATHMANDU: In Nepal ist das öffentliche Leben weiter durch den von maoistischen Rebellen ausgerufenen Generalstreik lahm gelegt. Die meisten Geschäfte blieben aus Furcht vor Racheaktionen der Rebellen geschlossen. Touristen wurden unter Militärbewachung vom Flughafen zu ihren Quartieren eskortiert. Die Rebellen wollen Monarchie und Regierung abschaffen und ein kommunistisches System errichten.

ROM: Kardinäle aus den USA und der römischen Kurie wollen an diesem Mittwoch Maßnahmen gegen Kindesmissbrauch durch katholische Priester beschließen. Bereits zum Auftakt der Krisengespräche im Vatikan hatte Papst Johannes Paul II. harte Strafen angekündigt. Er sagte, im religiösen Leben gebe es keinen Platz für diejenigen, die jungen Menschen Schmerzen zufügten. Gleichzeitig bekräftigte der Papst das Gebot der Ehelosigkeit für Priester. Das Treffen in Rom war nach Bekanntwerden zahlreicher Fälle von Kindesmissbrauch durch Priester in den USA und Europa einberufen worden.

ROM: Der umstrittene italienische Fortpflanzungs-Mediziner Severino Antinori hat behauptet, dass die ersten drei Schwangerschaften mit einem außerhalb des Mutterleibes geklonten Embryo bereits begonnen haben. Beweise legte er während einer Sendung des staatlichen italienischen Fernsehens nicht vor. Die Schwangerschaften, so Antinori, seien zwischen der sechsten und neunten Woche. Zwei der
Frauen lebten in einem Land der früheren Sowjetunion, die dritte in einem islamischen Land. Er selbst sei an den Klon-Schwangerschaften nicht beteiligt, sagte er. Antinori hatte mehrfach angekündigt, den ersten geklonten Menschen produzieren zu wollen und damit die Kritik vieler Wissenschaftler und Politiker in aller Welt auf sich gezogen.

ZUR BÖRSE: Der Deutsche Aktienindex DAX pendelt zur Stunde nahezu unverändert um die Marke von 5.200 Punkten. In Tokio fiel der Nikkei-Index um 63 auf 11.672 Punkte. Der Euro wurde zuletzt mit 0,88-83 US-Dollar notiert.  

DAS WETTER IN DEUTSCHLAND: Überwiegend stark bewölkt und vor allem im Osten und Süden etwas Regen. Höchstwerte zwischen zwölf und 20 Grad.

Am Vormittag meldeten:

Hamburg:                 10 Grad, bedeckt;
Berlin:                      11 Grad, stark bewölkt;
Dresden:                  10 Grad, stark bewölkt;
Köln:                       12 Grad, heiter;
Frankfurt am Main:   12 Grad, Regen und
München:                10 Grad, Regen. 
 

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