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德国之声-慢速新闻 20020419

时间:2009-07-21来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德国之声

Hier finden Sie die 10-Uhr Nachrichten der Deutschen Welle vom Freitag.

 Metall-Spitzengespräch nach abgebrochener Tarifrunde
 Israel sieht Ziele der Militäroffensive erreicht
 Flugzeugabsturz in Mailand war Unglück
 
STUTTGART: IG-Metall-Chef Klaus Zwickel und der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamt-Metall, Martin Kannegiesser, sind zu einem Spitzengespräch zusammengetroffen, um im Tarifkonflikt doch noch eine Lösung am Verhandlungstisch zu finden. Zuvor waren die Verhandlungen im traditionellen Pilotbezirk Baden-Württemberg ergebnislos abgebrochen worden. Die Arbeitgeber hatten dort zuletzt 3,3 Prozent mehr Lohn und Gehalt sowie eine Einmalzahlung angeboten. Die IG Metall forderte ein Volumen von vier Prozent. Nach den Worten Zwickels ist das Spitzengespräch die letzte Chance, einen Streik zu vermeiden. - In der Chemie-Industrie haben die Tarifpartner Einkommensverbesserungen von 3,3 Prozent vereinbart.

BERLIN: Der Bundestag berät abschließend über das neue Parteiengesetz. Alle Fraktionen mit Ausnahme der PDS, die schärfere Bestimmungen verlangt, haben sich auf das neue Gesetz verständigt. Mit ihm sollen Konsequenzen aus den Spendenskandalen von CDU und SPD gezogen werden. Illegale Spendenpraktiken können danach mit
Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren geahndet werden.

BERLIN: Nach dem mutmaßlichen Anschlag auf der tunesischen Ferieninsel Djerba ist ein politischer Streit um die Informationspolitik der Bundesregierung entbrannt. Der
Kanzlerkandidat der Union, Edmund Stoiber, warf der Regierung vor, sie warne die Bürger zu wenig vor den Gefahren des islamistischen Terrors. Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye hielt dem CSU-Chef daraufhin vor, in unverantwortlicher Weise Verunsicherung zu schüren. Unterdessen berichtete die 'Bild'-Zeitung, das Bundeskriminalamt befürchte weitere Attentate auf touristische Ziele.

BERLIN: Bundespräsident Johannes Rau hat mit Blick auf die wachsende Kritik an der israelischen Regierungspolitik auf die besondere Verantwortung Deutschlands für Israel hingewiesen. Die Bundesrepublik sei gegenüber Israel, und zwar nicht nur gegenüber seinem Existenzrecht, sondern auch gegenüber seiner Sicherheit, nicht neutral, sagte Rau im Deutschlandfunk. Dies bedeute aber nicht, Schritte der israelischen Regierungspolitik nicht auch kritisch zu begleiten.

JERUSALEM: Die israelische Militäroffensive in den Palästinenser- Gebieten hat nach den Worten von Verteidigungsminister Benjamin Ben-Elieser viele Ziele im Kampf gegen den Terror erreicht. Ein weitgehender Rückzug sei nun angebracht, sagte Ben-Elieser nach israelischen Medienberichten. Die Armee zog sich aus der vor drei Wochen besetzten Stadt Dschenin und dem angrenzenden Flüchtlings- Lager zurück. Gleichzeitig drangen Soldaten im Gaza-Streifen vorübergehend in das Lager Rafah ein. 

MAILAND: Die italienischen Behörden haben ihre Ermittlungen zu dem Flugzeugunglück in Mailand fortgesetzt. Sie wollen endgültig klären, warum ein Kleinflugzeug am Donnerstagabend in das Pirelli-Hochhaus in der norditalienischen Metropole raste. Dabei waren drei Menschen, darunter der Pilot, getötet und 90 Personen verletzt worden. Erste Befürchtungen eines Attentats wie am 11. September in New York, bestätigten sich nicht. Nach offiziellen Angaben handelt es sich um einen Unfall. Der Pilot sei während des Fluges offenbar bewusstlos geworden, hieß es. 

WASHINGTON: Ein Autoreisezug der staatlichen US-Eisenbahn-gesellschaft Amtrak mit mehr als 450 Menschen ist im Norden Floridas entgleist. Dabei wurden nach Polizeiangaben mindestens sechs Menschen getötet, etwa die Hälfte der Passagiere wurde verletzt. Im Zug befanden sich auch viele Touristen. - Die Feuerwehr musste
zahlreiche eingeschlossene Menschen aus den Waggons befreien. Der Zug befand sich auf dem Weg nach Washington. Das Unglück ereignete sich in Crescent City, rund 100 Kilometer nördlich von Orlando. 

PRETORIA: Die Friedensverhandlungen für das Bürgerkriegsland Demokratische Republik Kongo sind gescheitert. Die Regierung und die beiden wichtigsten Rebellenorganisationen konnten sich weder auf einen Friedensprozess noch auf eine Übergangsregierung einigen, wie Verhandlungsteilnehmer in der südafrikanischen Stadt Sun City mitteilten. Damit ist ein Wiederaufflammen des blutigen Bürgerkrieges zu befürchten. Bei den seit vier Jahren andauernden Kämpfen wurden Schätzungen zufolge 2,5 Millionen Menschen - zumeist  Zivilisten - getötet.

PEKING: Die Parlamentsvorsitzenden der beiden koreanischen Staaten haben sich auf einer Konferenz in China getroffen und die Hoffnung auf weitere Aussöhnung geäußert. Die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua spricht von einem "historischen Schritt" und von einem "Symbol für die Hoffnung auf Wiedervereinigung". - Die Parlamentsführer Lee Man-Sup und Kim Soo Hak trafen sich auf einem Forum der Vereinigung Asiatischer Parlamente für den Frieden im südchinesischen Chongqing.

DÜSSELDORF: Der unter Korruptionsverdacht stehende Wuppertaler Oberbürgermeister Hans Kremendahl -SPD- gerät immer stärker unter Druck. Neben der Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt auch die Düsseldorfer Bezirksregierung gegen den SPD-Politiker. Regierungspräsident Jürgen Büssow kündigte für die kommende Woche disziplinarische Vorermittlungen gegen Kremendahl an. Später solle dann entschieden werden, ob Kremendahl im Zuge eines förmlichen Disziplinarverfahrens vorläufig suspendiert werde, sagte Büssow in Düsseldorf. 

ZUR BÖRSE: Der Aktienmarkt in Frankfurt am Main ist schwächer in den Handel gestartet. Der Index DAX stand vor wenigen Minuten bei 5.248 Punkten, einem Minus von 15 Punkten. Die Börse in Tokio hat leichter geschlossen. Der Nikkei-Index büßte 63 Punkte ein und ging mit 11.512 Punkten aus dem Markt. Der Euro notiert mit 0,89-08
US-Dollar.

DAS WETTER IN DEUTSCHLAND: Wechselhaft mit Schauern und Gewittern. Tagestemperaturen zwischen acht Grad Celsius im Alpenvorland und 15 Grad in der Lausitz.

Am Vormittag meldeten:

Hamburg:                     9 Grad, bedeckt;
Berlin:                        12 Grad, wolkig;
Dresden:                    11 Grad, heiter;
Köln:                           7 Grad, Regen;
Frankfurt am Main:       8 Grad, wolkig und
München:                    8 Grad, heiter. 
 

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