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德国之声-慢速新闻 20020415

时间:2009-07-17来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
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Hier finden Sie die 10-Uhr Nachrichten der Deutschen Welle vom Montag.

Überlebende bei Flugzeugabsturz in Süd-Korea
US-Außenminister Powell im Libanon
Barilla will Großbäcker Kamps übernehmen
SEOUL: Ein Passagier-Flugzeug der Linie 'Air China' ist mit 155 vorwiegend koreanischen Passagieren und elf Besatzungsmitgliedern bei schlechtem Wetter in Südkorea abgestürzt. Nach vorliegenden Informationen wurden mindestens 54 Insassen lebend geborgen. Die aus Peking kommende Boeing 767 prallte in der Nähe des Flughafens der Hafenstadt Pusan gegen einen Berg. Zum Zeitpunkt des Absturzes herrschten schlechte Sicht-Verhältnisse durch Regen und Nebel. Der Flughafen sei aus diesem Grund geschlossen und die Maschine nach Seoul umgeleitet worden, heißt es.

BEIRUT: US-Außenminister Colin Powell spricht mit führenden Vertretern der libanesischen Regierung über die Lage im Nahen Osten. Bei seinen Verhandlungen in Beirut geht es vor allem um die jüngsten Spannungen an der Grenze zu Israel. Dort liefern sich radikal-islamische Hisbollah-Milizen und die israelische Armee seit fast zwei Wochen Raketen- und Artillerie-Gefechte. Am Wochenende hatte Powell in Verhandlungen mit dem israelischen Regierungschef Ariel Scharon und Palästinenser-Präsident Jasser Arafat weitgehend vergeblich versucht, die brisante Situation im Nahen Osten zu entschärfen. Dabei schlug Scharon eine Nahost-Konferenz mit einigen arabischen Staaten und unter Leitung der USA vor. Arafat stimmte zu, machte jedoch Israels Abzug aus dem Westjordanland zur Bedingung.

LUXEMBURG: Die Außenminister der Europäischen Union beraten erneut über die Krise im Nahen Osten. Grundlage ist unter anderem ein vom deutschen Außenminister Joschka Fischer vorgelegtes Ideenpapier für eine Friedenslösung. Es sieht die Trennung der beiden Konflikt-Parteien, eine internationale Überwachung und die schnelle Gründung und Anerkennung eines Palästinenser-Staates vor. Geredet werden soll ebenfalls über mögliche Handels-Sanktionen gegen Israel.

BERLIN: Vier Tage nach der schweren Explosion vor der La Ghriba- Synagoge auf der tunesischen Ferieninsel Djerba sind die Hintergründe noch immer unklar. Bundesinnenminister Otto Schily wies im deutschen Fernsehen nochmals darauf hin, nach dem derzeitigen Kenntnisstand habe es sich wahrscheinlich um einen gezielten Anschlag auf die Synagoge gehandelt. Kanzler Gerhard Schröder forderte umfassende und schnelle Aufklärung. Falls es ein Attentat gewesen sei, werde die Regierung alles tun, um die Täter hinter Gitter zu bringen, betonte der Kanzler. Die tunesische islamistische Organisation Al-Nahda wies jede Verbindung zu der Explosion vom Donnerstag zurück. Mehrere schwerverletzte deutsche Touristen schweben weiter in Lebensgefahr. Zehn der insgesamt 15 Todesopfer waren Deutsche. 

BOGOTÁ: Der kolumbianische Präsidentschaftskandidat Alvaro Uribe ist nur knapp einem Anschlag entgangen. Wie die Polizei mitteilte, explodierte in der Stadt Barranquilla ein geparkter Bus nahe der Fahrzeugkolonne Uribes. Dabei wurden mindestens drei Menschen getötet und mehrere verletzt. Uribe tritt für eine harte Haltung gegenüber den linken Untergrundkämpfern in Kolumbien ein. Nach Meinungsumfragen ist er klarer Favorit für die Präsidentenwahl am 27. Mai.

DILI: Nach der ersten freien Präsidentschaftswahl in Osttimor hat die Stimmenauszählung begonnen. Wie der von den Vereinten Nationen bestellte Wahlleiter mitteilte, lag die Wahlbeteiligung bei rund 86 Prozent. Die Abstimmung verlief demnach friedlich und vorschriftsmäßig. Das offizielle Ergebnis wird für Mittwoch erwartet. Als aussichtsreichster Kandidat für das Präsidenten-Amt galt der ehemalige Untergrundkämpfer Xanana Gusmao. Seinem Gegenkandidaten Francisco Xavier do Amaral werden nur geringe Chancen eingeräumt. Am 20. Mai will Ost-Timor seine Unabhängigkeit erklären. Die frühere portugiesische Kolonie, die 1975 von indonesischen Truppen besetzt worden war, steht seit 1999 unter UN-Verwaltung.

BELGRAD: Der vom UN-Kriegsverbrecher-Tribunal angeklagte ehemalige Generalstabschef der jugoslawischen Armee, Dragoljub Ojdanic, ist nach eigenen Angaben bereit, sich dem Gericht stellen. Er werde sich nicht davor drücken, seiner Pflicht nachzukommen, sagte Ojdanic der in Deutschland erscheinenden serbisch-sprachigen Zeitung 'Vesti'. In der vergangenen Woche hatte das jugoslawische Parlament ein Gesetz verabschiedet, dass die Auslieferung von Verdächtigen an das Haager Tribunal ermöglicht. Der dort ebenfalls angeklagte serbische Ex- Innenminister Vlajko Stojiljkovic hatte sich nach der Parlaments- Entscheidung das Leben genommen.

DÜSSELDORF: Der italienische Nudelkonzern Barilla will die deutsche Bäckerei-Kette Kamps übernehmen. Das Unternehmen bietet den Kamps-Aktionären zwölf Euro pro Anteilsschein. Kamps war in den vergangenen Jahren durch rasante Expansion zu Europas führendem Backkonzern aufgestiegen. 2001 hatte der Düsseldorfer Konzern jedoch einen Gewinneinbruch von fast 90 Prozent hinnehmen müssen. 

HANNOVER: Mit dem traditionellen Rundgang des Kanzlers hat die Hannover-Messe ihre Tore für das Fachpublikum geöffnet. Die weltgrößte Industrieschau gilt auch in diesem Jahr als wichtiges Stimmungsbarometer. Knapp 7.000 Aussteller aus 69 Ländern zeigen in den nächsten sechs Tagen Investitionsgüter. Bei der offiziellen Eröffnungsfeier am Sonntag sprach Regierungschef Gerhard Schröder von guten Voraussetzungen für eine Konjunkturwende. 

STUTTGART: Die IG Metall hat die Arbeitgeber aufgefordert, ihr Angebot von zwei Prozent mehr Lohn und Gehalt deutlich zu erhöhen. Vor den Tarifverhandlungen in Baden-Württemberg an diesem Montag wurden neue Warnstreiks in neun Bundesländern angekündigt. - In Nordrhein-Westfalen hatten sich Gewerkschaft und Arbeitgeber auf einen Zeitplan zur Angleichung der Bezahlung von Arbeitern und Angestellten sowie auf neue Entgeltgruppen geeinigt.

ZUR BÖRSE: Der deutsche Aktienmarkt ist verhalten in den Handel gestartet. Der Deutsche Aktienindex DAX stand vor wenigen Minuten bei 5.175 Punkten, 15 Punkte niedriger als bei der Schlussnotierung am Freitag. In Tokio stieg der Nikkei-Index um 174 auf 11.137 Punkte. Der Euro wurde zuletzt mit 0,88-16 US-Dollar notiert. 

DAS WETTER IN DEUTSCHLAND: Wieder dichte Wolken und verbreitet Regen. Trockene Abschnitte am ehesten in Sachsen. Höchsttemperaturen zwischen fünf Grad am Alpenrand und zwölf Grad in der Lausitz sowie am Rhein.

Am Vormittag meldeten:

Hamburg: 6 Grad, Regen;
Berlin: 7 Grad, Regen;
Dresden: 5 Grad, Regen;
Köln: 6 Grad, stark bewölkt;
Frankfurt am Main: 4 Grad, stark bewölkt und
München: 3 Grad, Regen.
 

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