Viele Kinder haben einen Hund oder eine Katze. Regelmäßig betteln die Tiere um Leckerlis. Doch dürfen wir ihnen alles geben? Oder müssen wir vorsichtig sein?
Wer einen Hund hat, weiß: Für ein Leckerchen tut er alles. Er setzt sich, er legt sich, oder er kommt, wenn wir ihn rufen. Die meisten Hundebesitzer haben Naschereien in der Tasche, um ihren Hund zu belohnen, wenn er etwas gut gemacht hat. Die Leckerlis gibt es im Tierladen zu kaufen.
Daneben stauben Hund und Katze aber auch sonst immer mal wieder etwas ab. Wenn Herrchen und Frauchen kochen oder selbst essen, geben sie ihren Lieblingen mitunter auch einen Happen. Doch dürfen die Tiere alles naschen?
Sabine Trebicky von der Tierrechtsorganisation Peta sagt: "Generell sind für die Vierbeiner dieselben Lebensmittel bedenklich, die auch Menschen schaden können." Das sind zum Beispiel rohe Bohnen oder ungekochte Kartoffeln. "Die Tiere sollten auch keine gesalzenen Speisen essen, da zu viel Kochsalz die Nieren schädigt – besonders Katzen sind da empfindlich."
Daneben gibt es viele Dinge, die wir Menschen zwar bedenkenlos essen können. Hunde und Katzen sollten wir sie aber nicht geben. Paprika und Tomaten zum Beispiel sind für die Tiere nicht gut. In ihnen ist mitunter der Stoff Solanin. Der kann dazu führen, dass die Tiere sich übergeben müssen und Durchfall kriegen. Auch Trauben und Rosinen dürfen wir Hunden und Katzen nicht geben. Die Nieren von Hunden können versagen, wenn sie die Sachen gegessen haben. Auch Schokolade, Knoblauch, Zwiebeln und Macadamia-Nüsse sind für die Tiere nicht gut.