Dann kamen Zorro und seine drei Schwestern Zena, Zita und Zusa zur Welt.
Genau wie ihre Eltern hatten die vier Mopskinder beigefarbenes Fell, dunkelbraune Kulleraugen und drei Stirnfalten, und sie großzuziehen, war die meiste Zeit auch ziemlich abenteuerlich.
Bevor sich die vier kleinen Möpse dem Bummelbach nähern durften, mussten sie erst einmal schwimmen lernen.
Sie mussten lernen, dass die Gefährte auf der Straße schnell wie Blitze waren, dass im Bummelwald süße und saure Beeren wuchsen und dass selbst manche süße Beeren giftig waren.
In einem Winter verirrten Zena, Zita und Zusa sich in einem Schneegestöber, und der kleine Zorro blieb einmal ganze vier Tage verschwunden, weil er in Leif Streifs Dachsbau feststeckte. Darin hatte es so wunderbar nach Apfelkompott gerochen!
Dann waren Zena, Zita, Zusa und Zorro groß genug, um ins Abenteuergeschäft ein zusteigen. Nur – wo waren diese Abenteuer?
Die Mopsfamilie bummelte durch den Bummelwald, schwamm im Bummelbach und tauchte im Sommersee.
Aber während Zena, Zita, Zusa und Zorro aufgewachsen waren, waren die Abenteuer rund um Bummelhausen offenbar ausgegangen.
Und die Abenteuer im Bammelwald waren für vier kleine Mopskinder doch etwas zu groß – und für ihre Mopseltern eigentlich auch.
Deshalb beschlossen Zorros Eltern eines Tages weiterzuziehen. Diesmal sollte die Reise besonders weit gehen: bis ans andere Ende der Welt.
Dort lebte Großonkel Hulko, der auf jeder seiner Postkarten von einem neuen Abenteuer erzählte.
Zusammen mit Olof Ochsenfrosch und Salvatore, dem Hering, baute die Mopsfamilie ein Segelboot.
Das Boot setzten sie in den Bummelbach, denn der mündete in den Wirbelnden Fluss, der wiederum ins Unendliche Meer mündete und das führte direkt zum anderen Ende der Welt.
Aber schon während sie das Segelboot bauten, war Zorro schwer ums Herz geworden. Ihm gefiel es in Bummelhausen.
Hier lebte Hamsterine, seine beste Freundin, mit der er jeden Sonntag einen Ausflug unternahm.