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P.F.O.T.E - Ein (fast) perfekter Hund. Teil 2-Kapitel 20

时间:2022-03-02来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: P.F.O.T.E
Janne und Flip stürzten in den Raum und blieben erst einmal verdutzt stehen.
 
Da waren fünf Hunde, und alle sahen wie P.F.O.T.E. aus.
 
Vier saßen in kleinen Zwingern.
 
Der fünfte stürzte sich auf sie und leckte ihnen über das Gesicht.
 
Da war alles klar.
 
Janne bückte sich nach dem Sprachhalsband, das P.F.O.T.E. abgelegt hatte, und legte es ihrem Hund um.
 
„Meine Familie", jammerte P.F.O.T.E. sofort. „Sie wollen nicht mit mir fliehen."
 
„Wir verstecken dich", wisperte Janne.
 
Sie sah sich um.
 
Im Treppenhaus waren Schritte zu hören, viele schnelle Schritte.
 
„Nehmt die andere Tür", sagte P.F.O.T.E.s Mutter zu ihm.
 
P.F.O.T.E. übersetzte für die Kinder.
 
Flip starrte P.F.O.T.E.s Mutter an.
 
„Wir müssen sie mitnehmen!"
 
„Nein", widersprach Janne. „Wenn sie nicht wollen, musst du sie hierlassen. Los jetzt.“
 
Sie rannte auf die Tür zu und stieß sie auf.
 
Sie standen vor einem riesigen, fast dunklen Saal.
 
Janne schaltete die Taschenlampe ihres Telefons an und leuchtete.
 
Der dünne Lichtstrahl fiel auf Stahlschränke, Glasvitrinen, kompliziert verkabelte Apparaturen und zwei glänzende Tische, über denen jeweils riesige Lampen baumelten.
 
„Hierher bringen sie uns, wenn sie uns untersuchen müssen“, erklärte P.F.O.T.E.
 
Janne schauderte.
 
Sie eilte durch den Gang zwischen den Tischen bis zum anderen Ende des Saals.
 
Flip stolperte hinter ihr her.
 
P.F.O.T.E. lief voraus und kratzte an der nächsten Tür.
 
Der folgende Raum war klein und mit Mikroskopen und anderen Gerätschaften vollgestopft.
 
Fast hätte Flip eines der teuren Geräte von einem Tisch gestoßen.
 
Er konnte es gerade noch auffangen.
 
Janne schwitzte, obwohl es in den Kellerräumen ziemlich kühl war.
 
Dann kamen sie in einen ganz anderen Raum.
 
Er sah aus wie eine Autowerkstatt.
 
Überall lagen Werkzeuge, Schrauben, Lötkolben, Schweißgeräte und Kabel herum.
 
Leider hatten sie keine Zeit, sich das näher anzusehen.
 
Über der nächsten Tür leuchtete grün der Hinweis auf einen Notausgang und Janne stürzte hin.
 
Sie rüttelte an der Tür. Abgeschlossen!
 
Aber nein, sie klemmte nur.
 
Janne zog mit aller Kraft an der Tür und Flip zog an Janne.
 
Frische Luft drang in den Raum.
 
P.F.O.T.E. raste an den beiden Kindern vorbei ins Freie.
 
Direkt in die Arme zweier Männer in hellblauen Kitteln.
 
„Na also", sagte der eine, der ihn sofort gepackt hatte. „Da bist du ja, du Ausreißer."
 
Der andere musterte Flip und Janne.
 
„Das ist unser Hund!", schrie Flip völlig außer sich. „Sie müssen ihn sofort hergeben!"
 
„Das glaube ich nicht", sagte der erste Mann.
 
Er hatte P.F.O.T.E. hochgehoben.
 
Wie gerne hätte P.F.O.T.E. gebissen! Aber das war für einen vollkommenen Hund leider unmöglich.
 
Flip, der durchaus kein vollkommenes Kind war, trat den Mann heftig gegen das Schienbein.
 
„Lass das!", schrie der Mann, und sein Kollege hielt Flip fest. „Was habt ihr überhaupt hier zu suchen?"
 
„Wir haben Tapf Eins befreit", schrie Flip. „Und jetzt wollen wir P.F.O.T.E. auch befreien!"
 
Der Mann beachtete ihn nicht.
 
Er wandte sich an Janne. „Gib uns mal die Telefonnummer von euren Eltern."
 
Janne schob die Unterlippe vor und schüttelte den Kopf.
 
Sie hatte keine Ahnung, was nun zu tun war.
 
Dann kam ihr blitzartig eine Idee.
 
„Das hier ist aber gar nicht P.F.O.T.E.", behauptete sie. „Das ist nur sein Bruder.“
 
„Genau", sagte P.F.O.T.E. „Ich bin nämlich nur mein Bruder.“
 
„Wie bitte?" Der Mann, der ihn festhielt, runzelte die Stirn.
 
Er sah sich P.F.O.T.E. genau an.
 
„Dieser hier hat zwar das Sprachhalsband an", fuhr Janne hastig fort. „P.F.O.T.E. selbst sitzt aber im Zwinger neben seiner Mutter."
 
„Genau", fiel P.F.O.T.E. ein, der jetzt verstanden hatte.
 
„Mein Bruder P.F.O.T.E. ist bei Mama im Zwinger. Ich bin nur der Bruder. Der Bruder, der leider nicht so gut gelungen ist wie P.F.O.T.E."
 
Er seufzte.
 
„Na, dann wollen wir mal sehen", sagte der Mann.
 
Er scheuchte die Kinder durch alle Räume zurück zum Zwingerraum, in dem P.F.O.T.E.s Schwester gleich wieder in heftiges Gebell ausbrach.
 
„Da, sehen Sie?" Janne zeigte auf P.F.O.T.E.s Bruder.
 
„Das da ist P.F.O.T.E. Man erkennt ihn ganz leicht, weil er nur ein paar braune Haare am Bauch hat. P.F.O.T.Es Bruder hat ein paar braune Haare auf der Stirn.„
 
Sie zeigte auf P.F.O.T.E.s Kopf.
 
„Ach so … hmmm“, machte der Wissenschaftler.
 
P.F.O.T.E.s Bruder, der kein Sprachhalsband trug, verstand nicht, worum es ging.
 
Er starrte den Mann erwartungsvoll an.
 
„Sehen Sie? Das ist ganz eindeutig P.F.O.T.E.“, sagte Janne.
 
Sie begann zu schwitzen.
 
Janne war das Lügen überhaupt nicht gewöhnt.
 
Und sie war es nicht gewöhnt, dass Flip so schlau war, überhaupt nichts zu sagen.
 
„Jetzt können Sie mich runterlassen“, sagte P.F.O.T.E.
 
Der Mann setzte ihn auf den Boden. 

Und an dieser Stelle wusste Janne nicht mehr weiter.
 
Nur gut, dass Paul auftauchte.
 
„Wir haben ihm erklärt, dass das hier P.F.O.T.E.s Bruder ist", sagte Janne hastig und deutete auf P.F.O.T.E.
 
„Man erkennt es doch an den braunen Haaren auf der Stirn."
 
Paul verstand sofort.
 
„Dann wäre alles geklärt", sagte er.
 
Er wandte sich an die beiden Wissenschaftler.
 
„Dieser Hund hier ist nämlich für die Familienhaltung freigegeben. Aus Studiengründen. Der vollkommene Alles-in-einem-Hund muss sich ja auch draußen bewähren. Wir haben die perfekte Familie für ihn gefunden ..."
 
„Aha.", sagte der eine Wissenschaftler, und der andere ergänzte: „Ach so."
 
„Dann gehen wir jetzt", sagte Janne und nahm P.F.O.T.E. am Halsband.
 
„Moment", sagte der Wissenschaftler langsam. „So einfach geht das jetzt aber nicht."
 
„Nein", fiel der andere ein. „Zeigen Sie erst mal Ihre Genehmigung."
 
Janne sah Paul panisch an.
 
„Die ist noch nicht ausgedruckt", sagte Paul.
 
„Ohne Papiere kein Hund“, sagte der erste Wissenschaftler sehr entschlossen, und der zweite nickte streng.
 
„Dann gehen wir jetzt zur Direktorin und holen uns die Papiere", sagte Paul. „Kommt.“
 
Die beiden Kinder folgten ihm wie die begossenen Pudel aus dem Raum.
 
P.F.O.T.E. kam auch mit.
 
Die beiden Wissenschaftler folgten ihnen nicht.
 
Sie waren damit beschäftigt, die vier anderen Hunde zu beruhigen, die nun alle in lautes Gebell und Geheule ausgebrochen waren – bis auf eine der Schwestern, die sich sehr vorbildlich verhielt.
 
Sie hatte heute schon einmal gebellt und durfte das erst wieder tun, wenn ein Einbrecher kam.
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