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P.F.O.T.E - Ein (fast) perfekter Hund. Teil 2-Kapitel 22

时间:2022-03-02来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: P.F.O.T.E
Tapf Eins hatte sich im Spalt hinter den Vordersitzen versteckt.
 
Er muckste sich nicht, als Paul, Janne, Flip und P.F.O.T.E. einstiegen.
 
P.F.O.T.E. muckste sich auch nicht.
 
Er hatte sein Sprachhalsband noch nicht wiederbekommen und verstand nicht, was geschehen war.
 
Aber er hatte mit seinen Freunden das Laborgebäude verlassen, und er spürte, dass Janne und Flip glücklich waren.
 
Das machte auch ihn glücklich.
 
„Ich glaube, es ist etwas sehr Schönes passiert!", raunte er Tapf Eins zu.
 
Tapf Eins sagte nichts dazu.
 
„Verhaltet euch ruhig", sagte Paul.
 
„Wir bringen jetzt erst einmal unseren Wolf in Sicherheit.“
 
Er drehte den Zündschlüssel und gab Gas.
 
Der Wagen glitt vom Parkplatz und fädelte sich in die Hauptstraße ein.
 
Janne hatte P.F.O.T.E. auf dem Schoß. Ihren eigenen Hund P.F.O.T.E.
 
Ihr war so schwindlig, dass ihr beim Losfahren beinahe schlecht wurde.
 
Flip betrachtete Tapf Eins, der aus dem Spalt hinter den Sitzen misstrauisch zu ihm aufsah.
 
„Komm doch her", sagte er.
 
Er griff nach unten, packte den Mops um seinen runden Bauch und setzte ihn sich auf den Schoß.
 
„Sei vorsichtig", sagte Paul nach einem raschen Blick in den Rückspiegel. „Er ist ein Wolf. Vielleicht schnappt er."
 
Aber Tapf Eins schnappte nicht.
 
Er hielt ganz still, als Flip sein Gesicht an das schwarze Fell schmiegte.
 
P.F.O.T.E. hob den Kopf. Da piekste etwas unangenehm in seinem Bauch. Es gefiel ihm nicht, dass Flip einen anderen Hund streichelte.
 
Andererseits war Tapf Eins sein Freund. Vielleicht war es so in Ordnung.
 
„Wo sollen wir ihn hinbringen?", fragte Janne. „Ich glaube nicht, dass Mama und Papa zwei Hunde auf einmal haben wollen."
 
„Ich kann ihn auch nicht behalten", sagte Paul. „Ich habe nur eine winzige Wohnung und wenig Zeit. Er wäre bestimmt unglücklich."
 
Er zögerte. „Vielleicht sollten wir ihn einfach freilassen."
 
„Aber dann ist er ein herrenloser Hund!“, wandte Flip ein.
 
„Er ist ein Wolf", erinnerte ihn Janne. „Wölfe sind immer herrenlos.“
 
Paul fuhr ihn zum Fluss und dann in Richtung Auwald. Er hielt vor einer verwitterten Parkbank.
 
„Hier?", fragte er Tapf Eins, als könne der immer noch sprechen.
 
Tapf Eins wedelte wieder mit dem Schwanz, und das sah so ungeschickt aus, als habe er lange nicht geübt.
 
„Also gut." Paul stieg aus, ging um den Wagen herum und öffnete die Tür.
 
Tapf Eins zögerte. Er sah Flip an. Er sah Janne an. Er sah P.F.O.T.E. an.
 
„Was gibt das jetzt?", fragte er den vollkommenen Hund misstrauisch. „Ist das eine Falle?"
 
„Sie lassen dich anscheinend frei", erklärte P.F.O.T.E.
 
„Ach so“, sagte Tapf Eins.
 
Er wartete noch einen Moment. Dann gab er sich einen Ruck.
 
Er leckte Flip blitzschnell über die Nase, dann sprang er aus dem Auto und raste in den Wald davon, als sei eine Rotte Wildschweine hinter ihm her.
 
Die vier sahen ihm nach und ihnen war ein bisschen mulmig.
 
Paul legte P.F.O.T.E. das Sprachhalsband wieder um.
 
Dann räusperte er sich.
 
„Er will es so", sagte er sachlich.
 
„Aber er ist ganz allein." Janne starrte ins Unterholz, doch von Tapf Eins war längst nichts mehr zu sehen.
 
„Er wünscht sich ein Rudel" , murmelte P.F.O.T.E.
 
„Er ist kein böser Wolf", sagte Flip. „Er ist lieb."
 
Und dann presste er die Lippen zusammen.
 
Paul seufzte. „Soll ich euch nach Hause bringen?"
 
„Vielleicht sollten wir noch abwarten", murmelte Janne.
 
Sie sah dem verschwundenen Mops-Wolf immer noch nach.
 
„Vielleicht kommt Tapf Eins ja noch zurück", murmelte Flip. „Vielleicht gefällt es ihm gar nicht mehr im Wald."
 
Ihm fielen plötzlich die Augen zu. Der Tag war viel zu aufregend für ihn gewesen.
 
Tapf Eins kam nicht wieder.
 
Janne rief ihre Eltern an.
 
„P.F.O.T.E. darf bei uns bleiben", sagte sie.
 
In diesem Moment dachte sie überhaupt nicht mehr daran, dass ihre Eltern den Hund vielleicht gar nicht haben wollten.
 
„Kann ich noch etwas tun?", fragte Mama am Telefon.
 
„Nudeln mit Tomatensoße kochen", sagte Flip schläfrig.
 
„Bitte was?“
 
„Für P.F.O.T.E. Wenn er nach Hause kommt.“
 
„Ich hole ein bisschen Hundefutter", versprach die Mutter.
 
„Und ihr esst heute mal Salat oder so etwas Gesundes. Ich muss euch drei doch ordentlich ernähren.“
 
Sie sagte das so, als würde P.F.O.T.E. längst dazugehören. 
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