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P.F.O.T.E - Ein (fast) perfekter Hund. Teil 2-Kapitel 21

时间:2022-03-02来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: P.F.O.T.E
„Könnten wir nicht einfach abhauen?“, fragte Janne.
 
Paul schüttelte den Kopf. „Das hat keinen Sinn. Wir gehen zur Direktorin."
 
„Das ist deine Mutter", erinnerte ihn Janne.
 
„Eben", sagte Paul.
 
„Genau." Flip stolperte über seine eigenen Füße. Das Klettband an einem Schuh hatte sich wieder geöffnet, aber er nahm sich nicht die Zeit, es zu schließen.
 
„Der sagen wir jetzt, dass P.F.O.T.E. unser Hund ist", sagte er entschlossen.
 
Paul seufzte.
 
Dann wandte er sich an P.F.O.T.E.
 
„Ich nehme dir vorsichtshalber das Halsband ab", sagte er.
 
„Hunde können nicht gut schwindeln. Ich möchte nicht, dass du uns verrätst.“
 
P.F.O.T.E. brummte unwillig, ließ sich das Halsband aber abnehmen.
 
An der Tür zum Direktorenzimmer räusperte sich Paul, strich sich über die Haare und klopfte.
 
Als niemand antwortete, öffnete er die Tür vorsichtig.
 
Die kurzhaarige, breite Sekretärin am Schreibtisch hatte sich ein Diktiergerät aufgesetzt und bemerkte ihn nicht.
 
Paul dirigierte die beiden Kinder vorsichtig durch den Raum bis zur nächsten Tür.
 
Er klopfte erneut.
 
„Ja?", kläff­te es.
 
Die Kinder traten ein … und schnappten nach Luft.
 
Der Raum der Direktorin glich einer Geisterbahn.
 
Da waren Hunde- und Katzenskelette, ausgestopfte Hunde, ausgestopfte Katzen und ein dicker ausgestopfter Auerhahn, den sich die Kinder überhaupt nicht erklären konnten.
 
Die Direktorin selbst, ein kleine, elegante Frau mit schulterlangen graublonden Haaren, starrte auf einen großen Computerbildschirm.
 
Ihre beiden Zeigefinger hackten wie Krähenschnäbel auf den Tasten herum.
 
Sie hackte noch einmal und hackte noch einmal, dann erst sah sie auf und musterte die Eindringlinge durch ihre Hornbrille.
 
„Was ist hier los? Paul, was soll das?"
 
„Entschuldigung", sagte Paul. „Die beiden Kinder möchten einen unserer Hunde adoptieren."
 
„Es ist nur P.F.O.T.E.s Bruder", sagte Janne schnell.
 
Die Direktorin warf einen Blick auf den Hund und schüttelte den Kopf.
 
„Nein nein, das ist P.F.O.T.E. selbst. Leicht zu erkennen an den braunen Haaren auf der Stirn. Der muss natürlich hierbleiben.“
 
Paul räusperte sich.
 
„Es ist eine einmalige Chance, den Hund in der Anwendung zu testen", sagte er sehr förmlich.
 
„Du wolltest doch immer, dass ich meine eigenen Forschungen vorantreibe. Und das wäre jetzt meine Chance."
 
Janne starrte ihn an.
 
Sie verstand kein Wort von dem, was er sagte, aber sie wagte nicht, sich zu mucksen.
 
„Wie meinst du das?", fragte die Direktorin.
 
Dann wedelte sie mit den Händen. „Setzt euch."
 
Paul ließ sich auf einem Ledersessel nieder.
 
Flip setzte sich einfach auf den Teppichboden und Janne tat es ihm nach.
 
Paul holte tief Luft. Er schloss halb die Augen.
 
„Wir entwickeln Haushunde, nicht wahr?", fragte er. „Hunde, die in Familien leben sollen."
 
„Richtig. Den perfekten Haushund. Aber du weißt ja…“
 
„Nun … bis jetzt ist er nur im Labor getestet. Es wäre doch dringend nötig, einen solchen Hund in einer normalen Familie leben zu lassen und zu beobachten, wie gut das funktioniert. Ich würde dieses Projekt betreuen. Vielleicht mache ich ja doch noch den Doktor, das wolltest du doch immer ...“
 
„Jaja …" Die Direktorin sah wieder auf ihren Bildschirm. „Aber nun …“
Flip stand auf, ging hinter den Schreibtisch und starrte auf den Bildschirm.
 
„Da ist ein Roboter drauf", sagte er überrascht.
 
„Das ist geheim, Junge", zischte die Direktorin.
 
„Ein Hunderoboter", erklärte Flip den anderen. „Da ist ein Hunderoboter."
 
„Nun, wir haben gedacht …", murmelte die Direktorin. „Richtige Hunde sind doch unberechenbarer, als wir vermutet haben. Vielleicht könnten wir stattdessen …"
 
„Wenn Sie jetzt Hunderoboter bauen, brauchen Sie P.F.O.T.E. gar nicht mehr", sagte Janne.
 
Die Direktorin überlegte. „Unser Projekt war ein Fehlschlag. Wir werden wohl nicht mit richtigen Hunden weiterarbeiten. Da sind noch zu viele Fehler … davonlaufen zum Beispiel … widersprechen …. Und teuer sind sie auch."
 
„Er will nicht eingesperrt sein", sagte Flip streng.
 
Er stand jetzt direkt vor der Direktorin und sah ihr in die Augen.
 
„Er will lieber bei uns sein."
 
Die Direktorin seufzte.
 
„Einem Roboterhund wäre das gleichgültig", sagte sie nachdenklich.
 
„Das wäre eine Lösung für Menschen, denen richtige Hunde viel zu anstrengend sind."
 
„Dürfen wir P.F.O.T.E. mitnehmen?“, fragte Janne, der das alles zu lange dauerte.
 
Die Direktorin wandte sich direkt an Paul.
 
„Der Hund bleibt unser Eigentum. Wir könnten ihn aber möglicherweise … verleihen. Wenn er professionell betreut wird."
 
Paul nickte mit ernster Miene.
 
„Gebt im Sekretariat alle Daten an„, sagte die Direktorin. „Adresse und so weiter."
 
Sie schüttelte den Kopf.
 
„Ich dachte, du bist gegen unser Projekt, Paul. Du möchtest doch gar nicht, dass wir alle Hunderassen abschaffen."
 
Paul zuckte nur lächelnd mit den Schultern, doch die Dirketorin beachtete ihn schon gar nicht mehr.
 
„Kinder, jetzt wo ihr schon mal da seid … Wie würdet ihr euch euren perfekten Hunderoboter wünschen? Soll er lieber kürzere oder längere Beine haben? Spitze Ohren oder Schlappohren?"
 
„Er muss Ball spielen", sagte Flip. „Und er muss ein schönes warmes Fell haben. Und er muss sich freuen, wenn er seine Menschen sieht."
 
Die Direktorin machte sich schnell ein paar Notizen in ihr Tablet.
 
„Ball spielen …", murmelte sie. „Sich freuen … also du meinst Schwanzwedeln … Hochspringen, so etwas …?"
 
Flip zuckte mit den Schultern.
 
„Vielen Dank", sagte Paul. „Wir gehen dann.“
 
Er schob die beiden Kinder aus dem Raum. Sie winkten der Sekretärin zu.
 
Flip drehte sich noch einmal um.
 
„Hunderoboter sind doof", rief er laut. „Die freuen sich doch gar nicht richtig.“
 
„Pssssst!", machte Paul schnell.
 
Aber die Direktorin konnte Flips Worte nicht hören.
 
Die Tür zu ihrem Büro hatte sich bereits wieder geschlossen.
 
„Hunderoboter sind doof", wiederholte Flip trotzig.
 
„Natürlich", sagte Paul. „Aber solange sich meine Mutter um Roboter kümmert, lässt sie die echten Hunde in Ruhe.“ 
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