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Folge 67: Studentenwohnheime

时间:2021-04-25来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Studentenwohnheime
  Zusammenfassung: Ellie und Jenny sind Bekannten an der Uni. Jenny hat in einem Wohnheim ein Jahr gewohnt, während Ellie gerade nach einer Wohnung oder WG sucht. Wegen der positiven Erfahrungen von Jenny im Wohnheim, versucht sie Ellie zu überzeugen, auch im Wohnheim einzuziehen. Wie ist eigentlich das Leben im Wohnheim? Hör die Folge mal an!

  Voxpops: “Ich finde Studentenwohnheime blöd, weil ich persönlich lernen möchte und da… die saufen da die ganze Zeit nur”.
 
  “Ist es da immer nicht so ein bisschen spießig, so ein bisschen wie Jugendherberge?”
 
  “Also mir werden da die Zimmer im Wohnheim einfach viel zu klein. Ich brauchebisschen Platz für mich”
 
  „Ja, also ich hab mal gehört, dass es da Ratten gibt”
 
  “Also für mich gibt’s im Wohnheim persönlich viel zu viele Regeln. Da würde ich mich viel zu eingeschränkt fühlen. Ich liebe meine Freiheit”
 
  Erzähler: Genauso denkt auch die Studentin Ellie über Wohnheime. Sie studiert im zweiten Semester an der Universität Augsburg. Momentan wohnt sie noch zu Hause bei ihren Eltern. Sie hat allerdings vor, aus ihrem Elternhaus auszuziehen um selbstständiger zu werden und endlich auf eigenen Beinen zu stehen. Den ganzen Tag lang sucht sie bereits an seinem Laptop in der alten Cafete nach Wohnungsangeboten im Internet.“Ellie: www. wg-gesucht.de. Stadt: Augsburg. Sortieren nach: Mietpreis … Ach, so ein Mist!
 
  Mensch, das ist ja alles unbezahlbar! Eine Unverschämtheit! Jenny: Hi Ellie! Schön Dich zu sehen. Na, na, na an der Uni darf man doch nicht fluchen!“Ellie: Hallo. Ha, Ha, sehr witzig Jenny! - mach dich nur lustig über mich! Jenny: Sorry, das war doch nicht böse gemeint. Was schimpfst du denn so?
 
  Ellie: Ach, ich möchte doch von daheim ausziehen und deshalb suche ich gerade verzweifelt nach einer Wohnung. Aber die Angebote die ich bisher gefunden habe sind echt nicht billig! Total überteuert! Schau mal hier, nur die Zimmer auf den ersten 3 Seiten sind wirklich günstig, und die Meisten davon sind für das viele Geld nicht mal möbliert oder weit weg von der Universität und dem Zentrum! Ich habe es mir echt leichter vorgestellt eine geeignete Wohngemeinschaft oder ein Zimmer zu finden.
 
  Jenny: Ja, wem sagst du das. Ich habe das gleiche auch erlebt. Aber warum bewirbst Du dich denn nicht um einen Platz im Studenten-Wohnheim?
 
  Ellie: Wohnheim? Nein, daran denke ich überhaupt nicht. Das kommt auf keinen Fall in Frage für mich!
 
  Jenny: Warum denn? Was spricht denn dagegen?
 
  Ellie: Für mich so einiges! Jetzt mal ehrlich! Es denkt doch fast jeder so darüber! Meiner Meinung nach sind Studentenwohnheime nämlich unmodern, veraltet und bieten wirklich keine gute Wohnqualität. Ich will nicht in einem winzig kleinen Zimmer wohnen, in dem ich mich wie in einer Gefängniszelle bei jeder Bewegung am Bett, Tisch oder Schrank anstoße! Aua!
 
  Jenny: Nein, das stimmt so gar nicht. Die Studentenwohnheime in Augsburg sind relativ neu. Zumindest die 6 Wohnheime des Studentenwerks. Zwei von ihnen sind sogar erst letztes Jahr renoviert bzw. fertiggestellt worden. Außerdem sind die Zimmer gar nicht so nicht so klein, wie du denkst. Ein Einzelapartment bietet mindestens 16 m² Wohnraum. Ein großer Vorteil ist es, dass die Mietpreise echt günstig sind! Mein Zimmer im Univiertel kostet monatlich weniger als 200 Euro. Und da sind die Kosten von Strom, Wasser und Heizung schon dabei! Für einen geringen Aufpreis kann man sogar einen Internetzugang dazu buchen.
 
  Ellie: Das hört sich ja gut an! Als Student hat man sowieso wenig Geld! Du willst mich wohl gerade überreden ins Wohnheim ein einzuziehen. Aber sag mal – ich habe gehört dass es dort teilweise nicht mal ein eigenes Bad oder eine Toilette in den Wohnungen gibt. Zusammen mit anderen ein Bad auf dem Stockwerk zu teilen kann ich mir ja gar nicht vorstellen.
 
  Jenny: Nein, Nein! Mach dir da mal keine Sorgen! In jedem Zimmer gibt esDusche und Toilette. Übrigens habe ich sogar noch eine kleine Küche!
 
  Ellie: Na ja, ich hätte trotzdem keine Lust, da zu wohnen. Bestimmt gibt es feste Regeln und einer strengen Hausordnung. Das ist nichts für mich! Musik kann man doch auch sicher nur ganz leise und zu bestimmten Zeiten hören. Ach, und an einemPutzdienst habe ich auch kein Interesse. Im Hotel Mama hat das immer meine Mutter erledigt.
 
  Jenny: „Mensch, Ellie! Du bist ja echt verwöhnt von zu Hause. Du wirst sehen, es gibt zwarein paar kleine Nachteile, aber gleichzeitig entstehen Dir auch sehr viele Vorteile! Und keine Sorge. Du wirst auch nicht von den anderen Bewohnern beim Lernen gestört. Außerdem kannst Du auch mitten in der Nacht Musik in Zimmerlautstärke hören. Und um Dir Deine Angst zu nehmen. Von einem Putzdienst habe ich bei mir im Wohnheim noch nie gehört. Und glaub mir aus meiner Erfahrung: strenger als in anderen Mietwohnungen sind die Regeln nicht! Und weißt du was das Beste ist – es gibt wahnsinnig viele Freizeitangebote bei uns im Wohnheim. Das finde ich echt spitzte! Erzähler: Welche Möglichkeiten ihr zu Gestaltung euer Freizeit in einem Wohnheim habt, erzählt euch der Wohnheimtutor Johannes jetzt im Detail.
 
  Johannes: Hallo, ich bin Johannes! Ich bin Tutor in einem der Studentenwohnheime hier in Augsburg und erzähle jetzt ein bisschen dazu was man hier als Student in den Wohnheime so machen kann.
 
  Das beginnt einerseits dabei, dass man hier im Haus eigentlich immer nette und natürlich junge Nachbarn hat, das sind ja alles Studenten. Das heißt – man lernt immer neue Leute kennen, hat viel Spaß. Wenn man das automatisch tut oder zusätzlich neue Leute treffen will, machen wir – Tutoren, viele Veranstaltungen.
 
  Einerseits hier im Wohnheim – das sind Filmabende, Spieleabende, Pokern, Grillen, und dann gehen wir aus dem Wohnheim auch natürlich viel raus. Wir sind ins Kino schon mehrfach gegangen, wir waren im Zoo, auf dem Christkindlesmarkt, auf dem Plärrer, auf dem Augsburger Volksfest, haben viel Fußball geschaut – teilweise hier, teilweise in den Kneipen und bieten ansonsten alles anderes worauf unsere Bewohner so Lust haben. Also insofern – es gibt da eigentlich keine Grenzen, die uns gesetzt werden.
 
  Jenny: Ein weiterer großer Vorteil ist, dass du von Anfang an Teil einer großen Gemeinschaft bist. Es gibt jede Menge netten Nachbar und jeder hilft dir denn. Wir haben eine Facebook Gruppe in der du dich mit egal welchen Anliegen an die Anderen wenden kannst. Wenn bei mir etwas kaputt ist, kommt sogar der Hausmeister vorbei. So einen Zusammenhalt findet man nicht überall.
 
  Ellie: Jenny, das klingt echt alles ziemlich überzeugend! Ich dachte dort ist jeder auf sich alleine gestellt! Es gibt ja scheinbar einige Vorteile. Ich werde mich einfach möglichst bald um einen Platz bewerben und hoffen, dass ich da auch angenommen werde. Ich bin so froh, dass ich dich heute getroffen habe, sonst wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen in einer Wohnheim zu ziehen. Danke dir, dass du mir meine Vorurteile mit so vielen Argumenten genommen hast. Jenny: Gern geschehen, Ellie! Es wurde ja auch Zeit, dass jemand Dir mal sagt wie toll und angenehm es in einem Studentenwohnheim zugeht!
 
  Ellie: Da hast du wohl Recht! Als Dankeschön lade ich dich auf einen Kaffee ein.
 
  Jenny: Gerne! Das ist aber lieb von dir!
 
  Ellie: Und dann musst du mir noch mehr von deinen Erlebnissen im Wohnheim erzählen.
 
  Erzähler: Mittlerweile wohn Ellie bereits seit gut einem Semester im Studentenwohnheim. Sie hat viele neue Leute kennen gelernt und fühlt sich dort rund um wohl. Sie weiß gar nicht, warum sie nicht früher auf die Idee gekommen ist ihr Kinderzimmer gegen einStudentenappartement einzutauschen. Voller Begeisterung hat sie in der Zwischenzeit bereits drei Kommilitoninnen davon überzeugt auch ins Wohnheim einzuziehen. So schnell können sich manchmal die Dinge ändern.
 
Autoren:Jian Song, Liu Yang, Boris Schmidke 
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