Die beiden Kräher ziehen ab,
Und durch die Straßen, tripp und trapp!
Kommt’s fern her und zuletzt ganz nah’;
Und endlich steht er wirklich da,
Der König, mächtig, schön und groß,
Mit Scepter, Kron’ und rother Hos’.
Ein stolzer Fürst, voll Majestät!
Potz Tausend! welche Rarität!
Nun öffnet er den weiten Mund,
Thut also seinen Willen kund:
„König Nußknacker, so heiß’ ich.
Harte Nüsse, die zerbeiß’ ich.
Süße Kerne schluck’ ich fleißig;
Doch die Schalen, ei! die schmeiß’ ich
Lieber Andern hin,
Weil ich König bin.
Aber seid nicht bang!
Zwar mein Bart ist lang,
Und mein Kopf ist dick
Und gar wild mein Blick;
Doch was thut denn das?
Thu’ kein’m Menschen was;
Bin im Herzensgrund,
Trotz dem großen Mund,
Ganz ein guter Jung’,
Lieb’ Veränderung;
Amüsir’ mich gern
Wie die großen Herrn;
Arbeit wird mir schwer,
Und dann mag ich sehr
Frommen Kindersinn,
Weil ich König bin.“