Und wie nun Reinhold steht und schaut
Und sich nicht rechts, nicht links getraut,
Da schallt von fern durch Markt und Straßen
Ein fröhliches Trompetenblasen.
Dann immer näher klingt’s herbei
Laut wie ein jubelnd Lustgeschrei.
Es wirbelt bald, bald tönt es lang
In schmetterndem Trompetenklang,
Und der Trompeter schmuck und bunt
Mit der Trompete an dem Mund
Kommt prächtig blasend hergeschritten
Und stellt sich auf den Platz inmitten.
Die Scheiben klirren; er bläst so froh!
Sein lustig Lied, es lautet so:
„Ich bin der famose Trompeter!
Wie ich, so bläst nicht ein Jeder.
Schnettereng! Schnettereng! Schnettereng!
Es wird mir die Stadt fast zu eng.
Ich blase so fröhlich und schnelle;
Das klinget so weithin und helle!
Trarara! Trarara! Trarara!
Der lust’ge Trompeter ist da!
Nun blas’ ich auf Markt und auf Gassen;
Nun müssen sie alles verlassen.
Schnettereng! Schnettereng! Schnettereng!
Da gibt es ein großes Gedräng’.
Aus allen den Winkeln und Ecken,
Und wo sie auch immer nur stecken;
Trarara! Trarara! Trarara!
Sie kommen von fern und von nah’.
Es kommen die Wilden, die Frommen;
Die Blonden, die Braunen, sie kommen.
Schnettereng! Schnettereng! Schnettereng!
Juchheisa! die Kinder in Meng’!“