Während einer Reise lernte Casanova einen Mann kennen, der fest davon überzeugt war, das Schwert zu besitzen, mit dem der heilige Petrus dem Malchus das Ohr abgeschlagen hatte (Johannesevangelium, 18,10–11; Verhaftung Jesus im Garten Getsemani). Die Mitreisenden bezweifelten, teils spöttisch teils argwöhnisch, den Wert der Reliquie.
Einzig Casanova erkannte das Malchus-Schwert als echt an und verkaufte dem Toren für tausend Zechinen die dazugehörige Scheide.