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德语杂文:Der 1 Million Dollar Hund

时间:2011-05-31来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德语杂文

Wir schreiben das Jahr 1985. Jane war eine junge, beruflich engagierte junge Frau, die trotz ihres guten Aussehens Pech bei den Männern hatte. Erst kürzlich wurde sie von ihrem langjährigen Freund, einem Versicherungsmakler aus London, verlassen. "Wir haben uns auseinandergelebt" hatte er gesagt, was jedoch zu keiner Zeit stimmte. Sie zog aus der gemeinsamen Wohnung aus und erfüllte sich nun ihren größten Traum mit einem kleinen Häuschen am Stadtrand von London. Geld hatte sie lange gespart und in der Bank, wo sie arbeitete, verdiente sie ganz gut. Sie wohnte nun allein mit ihrem kleinen Hund Bob "der ist wenigstens treu" hatte sie sich gesagt.

Eines Abends war sie bei ihrer früheren Schulfreundin zu einer kleinen Party eingeladen und die Stimmung war klasse. So fröhlich war sie seit langem nicht mehr. "Oh Jane, schön, dass du auch kommen konntest, wir haben uns eine Ewigkeit nicht gesehen und nun wohnst du ja ganz hier in unserer Nähe." "Ja, nachdem ich nun endlich mir meinen Traum vom eigenen Haus erfüllt habe, lebt jetzt nur noch Bob bei mir." Ihre Schulfreundin sah sie verwundert an. "Bob?" fragte sie. "Ja, ich habe ihn aus dem Tierheim, er ist niedlich. Ein kleiner Mischling." "Na, der wird hoffentlich etwas netter sein als dieser Versicherungsmensch. Ich habe nie verstanden, wieso du es mit dem hast so lange aushalten können. Oh sorry, ich wollte dich nicht verletzen." "Ist schon gut Bea, jetzt kann es nur noch besser werden." Sie feierten bis spät in die Nacht und es gelang Jane dann tatsächlich, ihren Versicherungsmenschen einmal zu vergessen.

Als sie spät am Abend nach Hause kam, fiel sie so müde auf das Sofa, dass sie nicht merkte, dass ihr geliebter Hund Bob nicht da war. In dieser Nacht schlief sie so gut, wie schon lange nicht mehr. Erst am nächsten Morgen stellte sie fest, dass sein gewöhnlich morgendliches Bellen fehlte. "Bob, Bobby wo steckst du denn?" rief sie. Doch von Bob fehlte jede Spur. Gleich rief sie ihre Schulfreundin an: "Stell dir vor Bea, gestern als ich auf deiner Party war, ist Bob verschwunden. Ich kann es mir auch nicht erklären, er ist einfach weg." "Ach, der wird schon wiederkommen" hatte Bea gesagt. "Aber Bea, er kann doch nicht einfach verschwinden, die Fenster waren doch zu, ein Hund läuft doch nicht so einfach davon. Er ist nicht mehr in meinem Haus!"

Zur selben Zeit machte Steve Johnson gerade Urlaub. Er war Spezialagent bei der Londoner Polizei und er genoss sichtlich seinen doch so wohlverdienten Urlaub. Er war ein Mann von Ende dreißig hatte dunkles volles Haar, Augen so blau wie das Meer und sein Lächeln war einzigartig. Er saß mit zwei hübschen jungen Frauen in einem Pool, ließ sich seine cubanische Zigarre schmecken und grinste die Girls nur so an. "Du bist doch der attraktivste Mann, den ich je kennengelernt habe", schnurrte ein Girl. Steve liebte das Leben und die Frauen.

In der darauf folgenden Nacht schlief Jane unruhig. Sie hörte Geräusche, die aus dem Garten zu kommen schienen und sie dachte zuerst es sei vielleicht Bob, doch sie sah nur einen großen schwarzen Schatten, der an der Terrassentür entlangschlich. Panik stieg in ihr hoch. "Ein Einbrecher" sagte sie zu sich selbst und schon kurze Zeit später klingelte das Telefon: "Wenn Ihnen Ihr kleiner Kläffer etwas wert ist, dann suchen Sie sich schon mal 1 Mio. Dollar aus Ihrer Bank zusammen" tönte eine unangenehme Stimme, dann wurde sofort aufgelegt. Jane musste sich setzen. Was wurde da verlangt, 1 Mio. Dollar? Ihr Gehirn arbeitete wie wild. Dieser Mann hatte ihren Hund, woher? Wo sollte sie so schnell 1 Mio. Dollar herbekommen? Sie war nicht ganz arm aber eine Mio. Dollar?

Am nächsten Morgen rief sie gleich nochmals ihre Freundin Bea an und erzählte ihr alles. "Ich könnte meinen Bruder fragen, ob er einmal bei dir vorbeischauen könnte" meine Bea. "Steve" sagte Jane, "ist er noch immer in dieser Spezialeinheit?" " Ja, wenn du möchtest, kann ich ihn fragen." "Oh bitte Bea, bitte frage ihn."

Als Jane am nächsten Morgen am Bankschalter stand betrat ein junger, gutaussehender Mann die Schalterhalle. Er trug feine Garderobe, Jane sah mit einem Blick, dass es Designerware war. Dazu hatte er eine schwarze Sonnenbrille im Pilotenlook auf. "Sind Sie Jane Schmith?" " Ja, die bin ich." "Mein Name ist Steve Johnson, meine Schwester Bea sagte mir, dass Sie Schwierigkeiten haben." "Oh, Mister Johnson, wie nett von Ihnen gleich vorbeizukommen" meinte sie etwas verunsichert. "In 2 Stunden habe ich hier Feierabend." "Das ist sehr schön, dann hole ich Sie in 2 Stunden hier ab, OK?" frage er lächelnd.

2 Stunden später saßen sie in einem Bistro und Jane hatte ihm die Geschichte geschildert. "Der Erpresser will 1 Mio. Dollar. Die Polizei sagt, es gäbe keinerlei Einbruchspuren. Und dann nachts diese Geräusche. Mister Johnson", "Steve", sagte er, "Steve, ich habe Angst."

Nun war es also wieder soweit. Steve hatte einen Spezialauftrag. Eine junge schöne Frau in Not, da musste er einfach eingreifen. "Jane, wenn es Sie beruhigen würde, könnte ich heute Abend bei Ihnen, sagen wir, Wache halten?" "Das würden Sie tun, Steve?" (eigentlich ist er ja ganz nett) dachte Jane. Er nickte.

Am Abend fuhr Steve mit seinem schwarzen Porsche vor Janes Haus vor.

Nun saßen sie beide im Wohnzimmer und aßen eine Kleinigkeit. "Es gibt keine Einbruchspuren. Die Polizei glaubt an einen Versicherungsbetrug. Aber ich habe die Geschichte nicht erfunden!" "Ich glaube Ihnen ja" meinte Steve. Das Telefon klingelte. Jane meldete sich "Haben Sie das Geld für Ihren kleinen Kläffer?" fragte die Stimme. Jane sah hilfesuchend zu Steve hinüber, dieser nickte nur "Ja" sagte sie. "Kommen Sie übermorgen in die Mirror Street um 22 Uhr. Keine Polizei, sonst kläfft Ihr kleiner Kläffer bald nicht mehr." Dann wurde aufgelegt. "Also gut" meinte Steve. Es ist für mich keine große Schwierigkeit das Geld zu beschaffen. Ich habe da so meine Verbindungen. Trauen Sie sich eine Übergabe zu?" "Ja Steve, wenn Sie in meiner Nähe sind" sagte Jane (wieso bin ich so nervös, was rede ich denn da) dachte sie. "Ich werde heute Nacht hierbleiben und auf Sie aufpassen." Jane war nach ein paar Gläsern Wein bald eingeschlafen. Steve saß im Wohnzimmer. Dann geschah es: Da waren wieder Geräusche. Unheimliche angsteinflößende Geräusche. Steve war alarmiert. Er schob die Terrassentür zur Seite und blieb im Schatten stehen. Dann sah er einen Mann vor dem Schlafzimmerfenster. Er hielt einen Recorder in der Hand, aus welchem diese Geräusche kamen. "Jane, Jane" hörte er die Stimme sagen. Jane war aufgewacht und stand nun an der Tür, die zum Wohnzimmer führte. "Leise" meine Steve und legte einen Finger an seine Lippen. Doch dann war er in Action: Mit einen gewaltigen Satz stürzte er sich auf den Mann vor dem Schlafzimmerfenster. Steve war ein sehr guter Kämpfer. Sein Gegner war so überrascht, dass er kaum Zeit zum Handeln hatte. Er ergriff nur noch die Flucht. Steve war ihm jedoch dicht auf den Fersen. Nach einer kleinen Verfolgung und ein paar Fausthieben, die Steve gezielt einzusetzen vermag, hatte er den Gegner überwältigt. "So mein Freundchen, jetzt sag mir mal, wo du den kleinen Hund gelassen hast und was das alles soll!" Er hatte geschickt mit einem Seil die Hände des Ganoven gefesselt und hielt nun eine Pistole vor deren Nase. "Von mir hören Sie gar nichts" sagte der Andere. Jane kam näher "Ich kenne Sie, ich habe Sie schon irgendwo gesehen" meine sie. Plötzlich fiel es ihr wieder ein. "Ja, natürlich, auf einem Foto. Als ich von Mister McNeal die Schlüssel für das Haus bekam habe ich an der Wand ein Foto von Ihnen gesehen. Sie sind Mister McNeals Sohn" stelle sie erschrocken fest. "Ja, daher war es nicht sonderlich schwer an die Schlüssel für das Häuschen zu kommen. Dieses Haus war schon lange für mich bestimmt. Mein Vater wollte es mir vererben. Stattdessen verkaufte er es an eine hergelaufene Ziege wie Sie eine sind. Da war es ein leichtes mit dem Schlüssel mir Zutritt zu verschaffen und den kleinen Kläffer einfach mitzunehmen" Jane war entsetzt. "Und wo ist er jetzt?" fragte Steve und zog das Seil noch fester. Der Täter jammerte "bei mir zu Hause".

Nachdem der kleine Hund befreit und der Täter verhaftet war, saßen Steve und Jane sich im Wohnzimmer gegenüber und sie blickte verträumt in seine blauen Augen. "Danke Steve. Ohne dich hätte ich meinen kleinen Bob vielleicht nie wiedergesehen". "Und ohne den kleinen Bob hätte ich dich nicht gefunden", meinte er. Dann küssten sie sich ...
 

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