Feuerwehrleute müssen viel mitschleppen

Wenn es brennt, kommt die Feuerwehr. So war es auch in der Nacht zu Mittwoch in Hamburg. In der Stadt war in einer Kita ein Feuer ausgebrochen. Menschen waren zum Glück keine im Gebäude.

Bei solchen Einsätzen kommt es auch auf die Ausrüstung an. «Der Helm schützt den Kopf vor herabfallenden Teilen», erzählt ein Feuerwehrmann aus Berlin. «Ein Nackenschutz sorgt dafür, dass nichts in den Kragen fällt.» Weil in Hamburg auch das Dach brannte und einstürzte, mussten die Feuerwehrleute gut auf ihre Köpfe aufpassen.

 

Bei Einsätzen, bei denen es qualmt oder brennt, haben die Feuerwehrleute eine Flasche mit Luft zum Atmen auf dem Rücken. «Beim ersten Mal fühlt es sich komisch an, damit zu atmen», sagt der Feuerwehrmann, «aber daran gewöhnt man sich schnell.» Etwa eine halbe Stunde reiche die Luft aus der Flasche.

 

Wer bei der Feuerwehr arbeitet, muss außerdem sehr sportlich sein: «Die komplette Ausrüstung wiegt ungefähr 30 Kilo», sagt der Experte. Das ist fast so schwer wie zwei Kisten Wasser in Glasflaschen.