Was für ein Durcheinander

Wie sieht es denn hier aus?! Eine leere Saftpackung, Plastikhandschuhe und ein Stück Fahrradschlauch liegen in dem Nest. Sobald die Störche zum Überwintern in Richtung Süden fliegen, räumt Stefan Eisenbarth dieses Chaos auf.

Die Störche sammeln den ganzen Müll, weil sie ihn nicht von richtigem Fressen und richtigem Nistmaterial unterscheiden können. Sie halten den Plastikmüll zum Beispiel für einen Ast, den sie in ihr Nest einbauen können. Und Gummibänder sehen für die Tiere aus wie Regenwürmer, meint Stefan Eisenbarth.

 

«Das ist alles unheimlich gefährlich für die Störche», sagt er. Wenn sie den Müll fressen, könnten sie krank werden. Außerdem könne durch das Plastik der Regen in dem Nest nicht mehr richtig abfließen. Oder ein Nest könne so schwer werden, dass es abstürzt.