Wenn die Nase läuft, dann greifen wir meistens zu einem weißen gefalteten Papier: dem Taschentuch. Und nach dem Benutzen werfen wir es weg.
Vor 100 Jahren war das ganz anders. Damals benutzten die Menschen Tücher aus Stoff. Und die wurden nach dem Benutzen natürlich nicht weggeworfen, sondern gewaschen.
Erst vor genau 90 Jahren änderte sich das. Da begann ein Mann aus Berlin, Taschentücher aus Papier zu verkaufen: die «Tempos». Obwohl es heute auch andere Marken gibt, ist das «Tempo» immer noch das bekannteste Papiertaschentuch.