Ein paar Zweige kreuz und quer, fertig ist das Nest. Nein, so einfach machen es sich die Bayaweber nicht!
Diese Tiere sind sogar berühmt dafür, dass sie besonders kunstvolle Nester bauen. Und zwar Kugelnester. Dafür suchen sich die Männchen eine gute Stelle an einem Ast. Um den flechten sie aus einem Grashalm oder sehr dünnen Ast einen Kreis. Dieser Halm wird dann mit weiteren Halmen verflochten - bis eine Art Kugel mit Eingang entsteht. So ein Nest hängt oft an dornigen Bäumen oder über Wasser - als Schutz vor Feinden.
Wenn einem Weibchen das Nest gefällt, fängt es an, weiter daran zu bauen: mit feinen Gräsern und Daunen. So kann es dort später bequem die Eier ausbrüten.