Möhren in einem Plastikbeutel, das Pausenbrot in Frischhaltefolie und Wasser in Plastikflaschen. Solche Verpackungen sind oft unnütz, finden die Schüler einer Grundschule aus dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Deshalb haben sie beschlossen: In ihrer Schule soll es keinen Plastikmüll mehr geben. Für ihre Idee wurden sie am Freitag sogar ausgezeichnet.
Die Schülerinnen und Schüler hatten zuerst einen Brief an ihre Eltern geschrieben. Darin baten sie unter anderem darum, dass die Eltern ihnen nur noch Essen ohne Verpackung mit in die Schule geben. Stattdessen steckt das Essen jetzt zum Beispiel in Brotboxen. Die Kinder schrieben auch den Chefs und Chefinnen großer Supermärkte. Sie forderten sie auf, weniger Verpackungen zu verwenden.