Elfen und Trolle soll es in diesem Land geben, Feen und Gnome. Das kann man sich gut vorstellen: Island wirkt oft geheimnisvoll. An vielen Stellen etwa blubbert und dampft es aus Löchern im Boden. Denn direkt unter der Erdoberfläche ist es in Island oft heiß. Manchmal kommt sogar Magma nach oben und einer der vielen Vulkane spuckt Feuer und Asche.
Island ist eine Insel ganz im Norden von Europa. Oft ist es dort kälter als bei uns. Deswegen haben sich auf der Insel große Gletscher gebildet. Was noch auffällt: Man sieht dort fast keine Bäume. Sondern in einigen Gegenden Wüsten und in anderen Gegenden viel, viel grünes Gras. Dort fühlen sich die Islandpferde wohl. Oft sind sie halbwild und werden nur im Winter gefüttert.
Die Insel selbst ist uralt. Schon die Wikinger fuhren mit ihren Schiffen dorthin und besiedelten sie. Den modernen Staat Island gibt es seit dem Jahr 1944. Damals am 17. Juni wurde er gegründet. Das bedeutet: Am Montag feiert Island seinen 75. Geburtstag!
Kurz vor dem Geburtstag war der deutsche Präsident in Island. Zum Beispiel schaute er sich dabei einen Gletscher mit einem komplizierten Namen an: Sólheimajökull. Wegen der weltweiten Klimaerwärmung schmilzt er besonders schnell. Von der früher elf Kilometer langen Gletscherzunge sind nur noch vier Kilometer übrig.