Juhu! Endlich ist es warm genug, um schwimmen zu gehen. Eine Arschbombe vom Sprungbrett machen oder die Rutsche runtersausen: Wenn es heiß ist, macht es großen Spaß, im kühlen Wasser zu sein.
Doch Vorsicht: Beim Baden können auch Unfälle passieren. In Bayern sind am Wochenende dabei sogar Menschen ertrunken. Deshalb ist es wichtig, dass du schwimmen lernst und die Baderegeln kennst.
«Nichtschwimmer sollten nur bis zum Bauch ins Wasser gehen», sagt ein Experte. Im Hallenbad gibt es für sie eigene Becken. Wenn du bereits im Schwimmkurs ein Bronzeabzeichen gemacht hast, darfst du auch problemlos ins tiefere Wasser.
Denk vor allem im See daran: Du brauchst genügend Kraft, um wieder zurückzuschwimmen. Bleib in der Nähe des Ufers und deiner Eltern oder anderer Erwachsener. So kannst du im Notfall um Hilfe rufen.
Das Schwimmen in Flüssen ist besonders gefährlich, warnen Fachleute. Das Wasser sieht friedlich aus. Aber oft gibt es in Flüssen und auch in Seen Strömungen. «Das Wasser kann da enorme Kraft haben und Schwimmer mitreißen», erklärt der Experte.
Hast du eine gute Badestelle gefunden, gehe am besten mit Freunden dort hin. Das macht erstens mehr Spaß und sicherer ist es auch. «Freunde können immer gegenseitig aufeinander achten», sagt der Experte.
Bevor ihr ins Wasser springt, solltet ihr ein paar Dinge beachten: Schwimmen dort gerade andere? Dann lasst sie erst vorbei. Denn sonst könnt ihr euch und sie verletzten. Auch wenn alles frei ist, kann ein Kopfsprung gefährlich sein. «Insbesondere, wenn das Wasser trüb ist, und du nicht weißt, wie tief es ist», erklärt der Experte.