Kommt vorbei, Nachbarn!

Vielleicht hast du in den vergangenen Tagen eine Einladung an der Haustüre oder an einer Straßenlaterne kleben sehen. Denn an vielen Orten laden sich gerade Nachbarinnen und Nachbarn zu gemeinsamen Festen ein.

Der Grund: Am Freitag ist der Tag der Nachbarschaft. Dieser soll daran erinnern, dass Nachbarn wichtig sind. Zum Beispiel, wenn man schnell Hilfe braucht. Oder einfach, um kurz zu plaudern, wenn man sich mal alleine fühlt.

 

Du hast keine Einladung gesehen? Dann plane doch dein eigenes kleines Fest! Entweder am Freitag oder auch am Wochenende - dann haben vielleicht mehr Leute Zeit. An diese Dinge solltest du denken:

 

Wo wird gefeiert? Auf der Wiese hinter dem Haus, im Garten oder in der Hauseinfahrt: Möglichkeiten, wo ihr euch treffen könnt, gibt es viele. Wichtig: Es sollte genug Platz da sein und ihr solltet niemanden stören.

 

Wer hilft dir? Am besten suchst du dir Mitstreiter. Schließlich gibt es für so ein Fest einiges zu tun. Vielleicht wollt ihr ein paar Bänke aufstellen oder Kuchen anbieten. Dann kläre vorher, wer die Sachen mitbringt, wer sie aufbaut und wer am Ende aufräumt.

 

Wie erfahren andere davon? Überlege dir, wer alles dabei sein soll. Sind es die Leute aus dem Mehrfamilienhaus, in dem du wohnst, oder die Nachbarn, die rechts und links von dir wohnen? Dann kannst du Einladungen basteln. Schreibe eine Uhrzeit darauf und was du vorhast. Dann kannst du die Einladungen etwa im Hausflur aufhängen oder persönlich verteilen.