Am Montag ist besondere Vorsicht angebracht! Denn am 1. April denken sich viele Menschen verrückte Geschichten aus. Auch Zeitungen schreiben manchmal absichtlich falsche Dinge. Wer sie glaubt, ist auf einen Aprilscherz reingefallen. Hier kommen fünf gelungene Aprilscherze aus der Vergangenheit.
WEISSER ELEFANT: Ein Zoodirektor aus Frankfurt legte vor etwa 70 Jahren die Besucher rein. Er versprach, in seinem Zoo gäbe es einen weißen Elefanten zu sehen. Als die Menschen in den Zoo kamen, um ihn sich anzuschauen, stellten sie fest: Der ist nur weiß angemalt.
SPAGHETTI-BAUM: Ein Fernsehsender aus dem Land Großbritannien sendete am 1. April 1957 einen besonderen Film-Beitrag. Er soll die Spaghetti-Ernte in der Schweiz zeigen. Im Film sieht man, wie Frauen die langen Nudeln von den Bäumen pflücken. Die Macher haben sich so viel Mühe gegeben, dass viele Leute darauf reingefallen sind. Damals waren Spaghetti aber auch noch nicht so bekannt wie heute.
DIENSTWÜRSTCHEN: Am 1. April 1998 gab die Deutsche Post bekannt: Unsere Postboten tragen nun nicht nur Briefe mit sich, sondern auch Würstchen. Die seien zur eigenen Sicherheit, um sich gegen bissige Hunde zu wehren. 100 000 Postboten sollten mit Dienstwürstchen ausgestattet werden, hieß es. Am Ende kam heraus: Alles nur Spaß.
SKELETT: Da werden die Menschen sicher zweimal geguckt haben. Ein berühmtes Wahrzeichen der dänischen Stadt Kopenhagen ist die Meerjungfrau-Statue. Sie sitzt auf einem Stein am Wasser. Am 1. April 2010 saß dort aber ein Skelett! Das naturhistorische Museum hatte sich einen Aprilscherz erlaubt.