Thür (dpa) - Bei dem Wort Büffel denken manche an den Wilden Westen Amerikas, andere an Afrika oder Indien. Büffel leben in vielen Ländern der Welt. Auch in Deutschland grasen sie an manchen Orten, etwa in einem Naturschutzgebiet im Bundesland Rheinland-Pfalz.
In diesem Fall handelt es sich um Karpatenbüffel. Die Karpaten sind ein Gebirge im Osten Europas, unter anderem in Rumänien. Die Menschen dort nutzen die Tiere schon lange. Zum Beispiel als Zugtiere, aber auch, um Milch und Fleisch zu bekommen.
In dem kleinen Naturschutzgebiet in Deutschland haben die Rinder eine andere Aufgabe: Sie sorgen dafür, dass bestimmte Flächen nicht mit Büschen und Bäumen zuwachsen. Mittlerweile besteht die Herde aus 18 Tieren. «Sie sollen sich weiter vermehren, weil so weitere Flächen frei gehalten werden können», sagt eine Naturschützerin.