Weiße, dünne Stangen hängen an einem Faden an einer metallplatte. Immer wieder werden sie in ein Becken mit flüssigem Wachs getaucht. Mit jedem Bad werden die Stangen ein wenig dicker.
So werden in einer Wachszieherei im Bundesland Sachsen jedes Jahr Tausende Kerzen in Handarbeit gefertigt: dicke und dünne, lange und kurze. Manche Kerzen verzieren die Mitarbeiter auch noch. Zum Beispiel, weil sie eine Kirche schmücken sollen. Dann klebt der Wachszieher aus farbigen Wachsstücken etwa ein Kreuz darauf.