Trillerpfeifen und Plakate statt Stifte und Taschenrechner: So haben es am Dienstag mehrere Hundert Schüler in der Stadt Kassel im Bundesland Hessen gemacht. Sie gingen an diesem Tag nicht zur Schule, sondern nahmen an einer Demonstration teil.
Dafür nahmen die Schülerinnen und Schüler hin, dass sie Fehlstunden aufgeschrieben bekommen. Mit ihrem Protest fordern sie die Politiker in der Stadt auf, mehr Geld für Schulen auszugeben. Sie finden: Die Schulen in Kassel sind in einem schlechten Zustand.
Eine Schülerin, die den Protest mitorganisiert hat, sagte Reportern: An einer Schule fielen die Deckenplatten immer wieder herunter. Eine andere Schule hätte Teile ihres Gebäudes sperren müssen, weil diese nicht mehr sicher seien.