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德语文摘(旅游度假):Ricky Martin und Superman

时间:2012-01-12来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 旅游度假
Die mexikanische Mittagssonne brennt auf mein Haupthaar, das erste Pacifico des noch relativ jungen Tages mundet derweil hervorragend. Und das obwohl, das letzte, oder besser die letzten mir ihre Restwirkung noch immer nicht vorenthalten. Der gestrige Abend war feucht, und vor allem war er fröhlich. 
Da mir nach den ganzen familiären Turbulenzen erst bewusst wurde, wie richtig nichtig diese ganze selbstgeschaffene Divenfarce mit Timo eigentlich war, prosteten wir uns am gestrigen Abend am anderen Ende der Welt erstmals wieder als Kumpels zu. Und das, als ob nie etwas gewesen wäre. Das war es auch nicht wirklich. Irgendeine Klatschbase versuchte mit irgendeinem erdachten Mist einen Keil zwischen zwei Freunde zu treiben und hatte damit über ein Jahr lang Erfolg. Ob ihrer eigenen Biographielosigkeit musste sie sich stets in die Angelegenheiten anderer einmischen, diese dramatisieren und so mit Spass an der Freude Unfrieden stiften. Man selbst zeigte dann auch wieder übereifrigen Stolz und zog diesen bis zum eigenen Familienkollaps, der dann echte Probleme aufzeigen sollte, durch. Nun gut, Timo wollte mich am Flughafen in Puerto Vallarta, an der Pazifikküste Mexikos gelegen, abholen. Leicht bierselig trat ich vor den Zollbeamten. Im Flieger von Phoenix/Arizona hatte ich nämlich ein amerikanisches, aber nettes, Elefantenmädchen kennengelernt. Es las Hermann Hesse. Tja, an sich kenne ich kaum etwas von Hermann Hesse, meine jedoch, dass der was für Schlaue ist. Und die Schlauheit hatte ich Pauschalurteiler den Amerikanern bereits abgesprochen. Na dann, Hut ab - zückte ich meine imaginäre Kopfbedeckung. Wir kamen so ins Reden und ein Bud folgte dem anderen. Sie müsse das wegen ihrer Erkältung trinken. Ne, is schon klar, und ich wegen der Erkältungsprofylaxe. Zumindest schuf ich mir bereits während des Fluges die Basis, die ich mir erst Stunden später erhofft hatte. Ich passierte also den mexikanischen Zollbeamten und schwatzte ihn einen Stempel ab, da ich meine Statsymbole im Reisepass und nicht in der Garage parke. Es dauerte nicht allzu lang, bis mein suchender Blick in der Ankunftshalle Timo erspähte. Bis über alle vier Backen grinsend hieß er mich in seiner zweiten Heimat willkommen. Wir stopften mein Hab und Gut so gut es ging in den alten Käfer. Der alte Käfer, welcher uns bereits Jahre zuvor mehr oder minder durch das Land chauffiert hatte, so dass ich mir an dieser Stelle ein Lob in Richtung des Wolfsburger Konstrukteurenteams im Dienste der "Kraft durch Freude" Bewegung lediglich aus politisch korrekt angehauchten Gründen verkneifen werde. Es ging mal wieder ins Hotel Eloisa. Ein alt bekannter Ort, wo in Zimmer 310 noch ein mittelgroßer Gefrierbeutel bis zum Rand gefüllt mit feinstem TexMex-Ganja auf uns warten sollte. Doch weit gefehlt. 
In den vergangenen zwei Jahren waren die Sanierer entgegen allen landestypischen Klischees doch recht fleißig gewesen und haben das Haus von einer schäbigen Schlaf-Spelunke zu einem selbst für teutonische Touristen zumutbaren Hotel ausgebaut. Wenn eines dieser fleißigen Bienchen dann unser Gras gefunden und damit seine Lungenflügel als auch die Synapsen verwöhnt hat, dann geht das schon in Ordnung. Außerdem wäre es wohl ein schweres Unterfangen geworden, die Bewohner von Zimmer 310 davon zu überzeugen, dass wir vor zwei Sonnenumdrehungen noch "etwas" in den Rattanrillen des Stuhles in ihrer Räumlichkeit vergessen hätten. Und da wir erst einmal ein Jahr verbal aufzurollen hatten, war uns "Tequila con Squirt" in dieser Sache bei Weitem dienlicher. Vom kumpelinternen Zwist war keine Rede mehr, diesen hatten wir bereits via digitaler Datenautobahn zwischen San Diego und Guardelajara ad acta legen können. Ein jeder umriss kurz die vergangenen Monate des beiderseitigen Schweigens. Ich berichtete vom Tod meines Vaters, den anschließenden Turbulenzen innerhalb einer Familie zu schimpfenden Pseudoeinheit sowie von den doch schon unerwarteten Neuerungen in Punkto Imke und Timo erzählte mir vom Stress eines alleinstehenden Herbergsvaters und Hundehalters. Wir waren uns schnell einig, dass der Stress zwischen uns beiden Stehpinklern keiner weiteren Erwähnung mehr bedurfte und gingen zum für uns gewohnten Mexikoprogramm über. Cuervo Especial floss in Strömen, unsere eh schon lockeren Zungen rutschen fast schon aus den Mundhöhlen und wir entschlossen uns zu einem spätabendlichen Zug durch das einst so beschauliche Fischerdörfchen. Die erste und an diesem Abend auch letzte Destination war der Frogs n´Nachos wo wir uns diverse Cervecas gönnten und die Bardamen wie pickelige Teenager in den 80ern Judy von "Ein Colt für alle Fälle" anhimmelten. Das stieß auch durchaus auf Gegenresonanz. Wir waren ja keine Gringos, hatten jedoch ähnlich hohes Budget in den Geldbörsen und hielten mit diesem nicht hinterm Berg. Der mitteleuropäische Exotenbonus gepaart mit unserer Kaufkraft, welche wir in dieser Nacht noch nicht hinterfragten, machten uns zu so etwas wie einer guten Partie. Doch noch war ich ja frisch verliebt und Timo als auch meine Wenigkeit hatten mit uns selbst ausreichend Kurzweil. Oberflächliche Smalltalks und Quicksnapschnappschüsse fürs heimische Fotoalbum mit Barchica und Tequillaflasche sollten fürs Erste reichen. Nicht unzufrieden ob des ersten Abends erreichten wir das Hotel, gönnten uns noch einen hochprozentigen Absacker und sackten ab ins Nirvana des Tiefschlafes. Aus diesem erwacht war der erste Gang des Tages zu Burros Bar, ein ebenfalls nicht unbekannter Ort. 
Tom Vegas und meine Wenigkeit hatten dort vor zwei Jahren TazMan kennengelernt - der Rest ist Individualhistorie. Eigentlich wollten wir an diesem Morgen lediglich ein rustikales Frühstück zwecks Grundlagenschaffung zu uns nehmen. Doch da es schon Mittag war, die Sonne schien und der Restalkohol sich langsam aber sicher zu verflüchtigen drohte, sahen wir akutesten Handlungsbedarf, Letzterem Einhalt zu gebieten. Das Pacifico bestellten wir also gleich eimerweise. Dies wurde uns eisgekühlt serviert - ein Leberorgasmus aus Hopfen und Malz. Man muss sich das so vorstellen, eine Lage besteht aus neun 0,2l Pacificoflaschen, welche dann in einem bis zum Rand mit Eis gefüllten Alubehältnis serviert werden. Ich weiß nicht mehr genau, wie viele Lagen wir bei Burros bestellt hatten, wage jedoch zu behaupten, dass es mindestens fünf an der Zahl gewesen seien. Das war zwar nicht die Grundlage, die wir uns eigentlich erhofft hatten, doch, so waren wir uns einig, sollte man die Feste, und wenn sie auch nur imaginärer Natur waren, feiern wie sie fallen. Wir arbeiteten uns also voran, der verbale Output nahm nahezu skurile Züge an und die Mittagssonne tat ihr Übriges. Da ich stets ein Meister in Sachen Selbstbeschiss und autodidaktischer Wut war, redete ich mich mehr und mehr in Rage. Natürlich trug die Hauptdarstellerin meiner Ausführungen den Namen Imke. Ihr Brief war es, den ich als roten Faden benutzte, um aus mir den gehörnten Lover zu formen. Drei, ja gleich drei zwischenmenschliche Ereignisse, sprich Knutschereien, nannte sie in diesem. An sich war mir das zuvor egal gewesen, doch an diesem Tag bespielte das Orchester meiner Emotionen eine recht egozentrische Klaviatur. "Das habe ich doch wohl als Allerletzter nötig, mir von so einer so etwas gefallen zu lassen" oder "was die kann, das kann ich schon lange". Gesagt, getan, doch da es erst früher Nachmittag war, hatten der Timo und ich noch eine lange Zeit zu überbrücken. Mir flüsterte zunehmend mein Unterbewusstsein in steter Hartnäckigkeit zu, dass ich doch langsam mal versuchen solle, ob meine "Tajetta" überhaupt schon wieder funktionstüchtig ist. Unsere Pesos neigten sich dem Ende entgegen und die allerletzten verwendeten wir für die Beschaffung eben jener Substanzen, die ja eigentlich noch in Zimmer 310 auf uns warteten. Dass sich der Amigo, nennen wir ihn mal Ricky Ramirez, von unserem Geld als eine Art Beschaffercourtage die eigenen Nasenflügel innenwändig puderte, ging dann auch wiederum in Ordnung. Das beschaffte Ganja roch streng, klebte an den Fingern und passte wunderbar in die Silberpfeife, die wir zweckmäßig erstanden - ein Geschätsabschluss zur beiderseitigen Zufriedenheit. Und das alles, ohne uns auch nur einen Schritt von Burros entfernen zu müssen. Ja, ja, in Mexiko wird die Worthülse Dienstleistung noch in allen Belangen mit Inhalt gefüllt - ein Attribut mit Vorbildcharackter für das Abendland. Doch irgendwann war es an der Zeit, das liebgewonnene Strandetablissement zu verlassen. Ich würde flunkern, wenn ich behaupte, mich mit dem Strauß Blumen von Senior Ramirez in der Tasche besonders wohl gefühlt zu haben. Ich wusste zwar noch nichts vom Innenleben eines mexikanischen Gefängnisses, kannte die weitverbreiteten Klischees jedoch zu Genüge. So hielten wir es für durchaus angebracht, die stimulierende Pflanzenpracht im Hotel als späteres Betthupferl zu parken. 
Wir hatten ja noch viel vor und ein Zug von der scharfgemachten Pfeife hätte uns nur ins Straucheln gebracht. Sozial kompatibel wollten wir bleiben und bekifft schmeckt eben nur noch Tortilla statt Tequila. Ferner hatte ich die längste Zeit das Kreditkartenproblem erfolgreich verdrängt. Außer ein paar Centavos blieben uns lediglich die Pacificokronkorken in den Taschen. So mussten wir wohl oder übel den Gang nach Canossa, sprich zur nächstgelegenen BanaMex, antreten. Trotz des guten Glimmers pumpte sich das Adrenalin durch meine Venen. Das sollte jedoch nicht lange dauern. Die kompetenten Damen und Herren von Master-Card hatten ganze Arbeit geleistet und die Karte wieder freigeschaltet. Frei, ja so fühlte ich mich in diesem Augenblick. Ran an den Penunsenautomaten, Pesos gezogen und appigaloppi ins chica- und tequilalastige Getümmel. Zunächst lag die erste Priorität gar auf die Aufnahme von Nahrung. Da fackelten wir nicht lange. Keine Zeit galt es zu verlieren und wir wählten für die nun doch schon überfällige Grundlage den nächstbesten Schuppen aus dem es nach Essbarem roch. Dass diese Wahl nicht gerade die Beste war, bermerkte Timo erst, nachdem er eine pussierliche Fliegenfamilie unter dem Salatblatt auf seinem Teller willkommen hieß. Mir war das nur recht - meinen Teller hatte ich zügig verputzt und meine kulinarische Ekelgrenze lag stets ziemlich hoch. So hatte ich zwei Gerichte zum Preis von einem. Die Fliegen hatten entweder schon das Zeitliche gesegnet oder den Tiefschlaf neu definiert. Zumindest hatte sich keines der Insekten darüber mukiert, dass ich jetzt von ihrem Tellerchen aß. Und wenn mein Magen dann zu späterer Stunde auf Schubumkehr stellen sollte, so würde ich den Grund auch nicht mehr genaustens bestimmen können. Doch soweit sollte es in dieser Nacht nicht mehr kommen. Wir sattelten also unsere Pferde. Duschen, Waschen, Kämmen lautete die Losung, Puller im Hotelzimmer putzen und los. Wir verloren nicht viel Zeit und tanzten wie die kleinen Knaben der wilhelminischen Epoche im Matrosenanzug und mit Blechtrommel behangen um den Weihnachtsbaum ins erst kürzlich eröffnete Juniors. Juniors, dieser Name, dieses Etablissment, eine Art erotische Friendchisekette, war uns aus dem guten alten Guardelajara noch in bester Erinnerung. Allerdings ging an diesem Abend dort gar nichts. Wir wechselten nach nicht langer Zeit die Location. Das war nicht schwer, der nächste Table-Dance-Schuppen war gleich nebenan und die Securitytypen begrüßten uns dort nahezu euphorisch. 
Kein Wunder, auch dort steppte besuchertechnisch nicht gerade der Papst im Kettenhemd, die Chicas waren jedoch mannigfaltigsterweise zugegen. Man musste irgendwie schwarze Zahlen schreiben und hofierte uns wie Könige aus dem Abendland. Als solche fühlten wir uns auch. Diverse Damen wurden uns vorgestellt, wir hatten quasi die Qual der Wahl und entschieden uns für die, das sollte uns erst später bewusst werden, beiden wohl verdorbensten Luder der Pazifikküste. Zunächst fing noch alles relativ stubenrein an, wenn man von reinen Stuben in solchen Etablissements überhaupt sprechen kann. Die eigentlich funktionierenden Spühlkästen lässt das Gro der männlichen Besucher meist arbeitslose Spühlkästen sein. Die großen und kleinen Geschäfte stapeln sich auf den Präsentiertellern und entfalten eine duftende Laison aus großer wie kleiner Geschäftlichkeit. An sich ist das weder was fürs Auge noch für die Nase. Da man auf den Banjos ja eigentlich nicht die meiste Zeit verbringt, kommt das Auge außerhalb wahrlich nicht zu kurz. Ich fühlte mich stets wie bei Dusk till dawn im Titty Twister - bloß ohne dämonisches Erwachen. Eingeölte Latinakörper räkelten sich ganz gleich wohin das Auge reichte. Gravitation ist in solchen Etablissements noch ein Fremdwort. Allein an der Nippelstellung der meisten Tänzerinnen hätte Isaac Newton seine hellste Freude gehabt. Doch muss man nicht unbedingt ein historisch renomierter Physiker sein um sich solcher Optik erfreuen zu können. Nein, nein, auch der Ottonormaltrinker, dessen Sexualität als hetero einzustufen ist, kommt dort ob des lebendigen wie liquiden Angebotes vollends auf seine Kosten. Und in diese Schublade waren auch wir zu stecken. 
Mit Physik hatte ich nie wirklich etwas am Hut. Ich wusste, dass ich in Australien nicht unbedingt auf dem Kopf stehe und in den Orbit stürze. Dass das irgend etwas mit der Gravitation zu tun haben muss, das war mir ebenfalls klar und das sollte auch reichen für ein Leben außerhalb panischer Festhalteattacken - außerdem war ich ja als Europäer auf der sicheren Seite. 
Da nahm ich es eher mit Dean Martin, der seinerzeit so treffend die These aufstellte, dass man erst besoffen sei, wenn man auf dem Boden läge und sich festhalten müsse. Und diese These hatte mit Gravitation und Physik nun wahrlich nichts am Hut. Festhalten, das war auch das meinige Ziel des Abends. Am Boden oder einem Wesen aus Fleisch und Blut, welches das kleine Geschäft sitzenderweise zu erledigen pflegt - dies galt es auszuloten. Und das sollte nicht allzu lange dauern. Recht zügig fanden wir Gefallen an den uns vom Management feilgebotenen Damen. Meine nannte sich der Erinnerung zufolge nach Susi. Der Name von Timos Chica ist mir derweil gänzlich entfallen. Das war wohl auch nicht wirklich von Belang. Es begann also das ganz normale Prozedere, wie es bei einem Besuch in einem mexikanischen Table-Dance-Schuppen halt so üblich ist. Natürlich waren unsere Anstandsdamen höflich und zuvorkommend. Ach was, sie taten geradezu als wären wir Rockstars, die im Zuge ihrer Welttournee nach ein wenig Abwechslung lechzten. Ahh´s und Ohh´s ob unserer grünen, bzw. blauen Augen markierten den Anfang unserer ganz persönlichen Götterdämmerung. Jeder zusätzliche Tequilla tat sein Übriges, um mich des Spanischen zunehmend sicherer zu fühlen, so dass ich ab einem gewissen Zeitpunkt annahm, auch in dieser Sprache zu denken. Doch mit dem Denken war es dato nicht mehr weit her. Keine Ahnung, ob ich Susi etwas von Imke, "mis novia", erzählt hatte. 

Ich glaube, diese Thematik hätte dem eigentlichen Ziel lediglich contraproduktiv entgegengewirkt. Sie zumindest bauchpinselte mich mit Schmeicheleien. Die langen, blonden Haare, der Kinnbart und das Tattoo - ich war angeblich genau ihr type of guy. Mir war das nur recht, denn auch mein Gegenüber war nicht von schlechten Eltern - typisch mexikanisch halt. Heiß wie die Mittagssonne, scharf wie Chilli und stachelig wie eine Kaktee. Auch Reichspropaganderminister Joseph Goebbels wäre bei diesen rassigen Königinnen der Nacht mehr als schwach geworden. Das behaupte ich jetzt mal so frank und frei, da ihm ja bereits bei tschechischen Filmdiven wegen ihres "mediterranen" Flairs des Öfteren die Pferde aus dem Stall brachen. Anfangs agierte ich noch recht grobmotorisch, kein Wunder, da meine letzten Chicaerfahrungen ja bereits einige Zeit zurück lagen. Doch da der beste Freund eines schüchternen Mannes ja des Öfteren Gevatter Alkohol heißt und dieser in all seiner Pracht zugegen war, sollte es auch nicht allzu lange dauern, bis das Eis zwischen Susi und mir zu brechen begann. Como te Illamas?, Como estas? ....und so weiter, und sofort - das anfängliche Bra, bra, bla, bla erreichte fast schon superlative Züge in Sachen Unbeholfenheit und Oberflächlichkeit. Zum Glück hatte ich jedoch einen Profi an meiner Seite, welcher bereits seit Monaten im Training war. Die gegebene Situation war für Timo in den vergangenen Wochen schon wieder zum Alltag geworden. Er agierte so selbstsicher wie ein Casting-Agent, der in der mexikanischen Provinz nach einem unbekannten Latina-Gesicht für den nächsten Hollywood-Blockbuster suchte. 

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