Ein Jäger sah einst auf der Jagd ein merkwürdig gestaltetes, fremdartiges Tier an einem Bach sitzen. Es war von grauer Farbe, sah beinahe wie ein Hund aus, hatte aber keinen Kopf; wenigstens keinen sichtbaren. Seine Wohnung war nicht weit davon entfernt.
Als er am Abend nach Hause kam, erzählte er dies seinen Bekannten und gab dabei zu erkennen, daß er sich fürchte, noch einmal an jenen Platz zu gehen, weil, wie er sicherlich glaube, das ganze Tier aus Gift bestehe. Darüber lachten ihn nun alle Anwesenden aus und verhöhnten ihn als dummen Feigling, der vor einem Schatten erschrecke. Einer erbot sich sogar, gleich am anderen Morgen hinzugehen und es, wenn es noch da sei, zu fangen und zu töten, wobei er alle anderen Jäger als Zuschauer wünschte.