Es waren einmal drei Brüder, die waren immer tiefer in Armut geraten, und endlich war die Not so groß, daß sie Hunger leiden mußten und nichts mehr zu beißen und zu brechen hatten. Da sprachen sie: "Es kann so nicht bleiben. Es ist besser, wir gehen in die Welt und suchen unser Glück." Sie machten sich also auf und waren schon weite Wege und über viele Grashälmerchen gegangen, aber das Glück war ihnen noch nicht begegnet. Da gelangten sie eines Tags in einen großen Wald, und mitten darin war ein Berg, und als sie näher kamen, so sahen sie, daß der Berg ganz von Silber war. Da sprach der älteste: "Nun habe ich das gewünschte Glück gefunden und verlange kein größeres." Er nahm von dem Silber, soviel er nur tragen konnte, kehrte dann um und ging wieder nach Haus. Die beiden andern aber sprachen: "Wir verlangen vom Glück noch etwas mehr als bloßes Silber," rührten es nicht an und gingen weiter. Nachdem sie abermals ein paar Tage gegangen waren, so kamen sie zu einem Berg, der ganz von Gold war. Der zweite Bruder stand, besann sich und war ungewiß. "Was soll ich tun?" sprach er. "Soll ich mir von dem Golde so viel nehmen, daß ich mein Lebtag genug habe, oder soll ich weitergehen?" Endlich faßte er einen Entschluß, füllte in seine Taschen, was hinein wollte, sagte seinem Bruder Lebewohl und ging heim. Der dritte aber sprach: "Silber und Gold, das rührt mich nicht: Ich will meinem Glück nicht absagen, vielleicht ist mir etwas Besseres beschert." Er zog weiter, und als er drei Tage gegangen war, so kam er in einen Wald, der noch größer war als die vorigen und gar kein Ende nehmen wollte; und da er nichts zu essen und zu trinken fand, so war er nahe daran zu verschmachten. Da stieg er auf einen hohen Baum, ob er da oben Waldes Ende sehen möchte, aber so weit sein Auge reichte, sah er nichts als die Gipfel der Bäume. Da begab er sich, von dem Baume wieder herunterzusteigen, aber der Hunger quälte ihn, und er dachte: Wenn ich nur noch einmal meinen Leib ersättigen könnte. Als er herabkam, sah er mit Erstaunen unter dem Baum einen Tisch, der mit Speisen reichlich besetzt war, die ihm entgegendampften. "Diesmal," sprach er, "ist mein Wunsch zu rechter Zeit erfüllt worden," und ohne zu fragen, wer das Essen gebracht und wer es gekocht hätte, nahte er sich dem Tisch und aß mit Lust, bis er seinen Hunger gestillt hatte. Als er fertig war, dachte er: Es wäre doch schade, wenn das feine Tischtüchlein hier in dem Walde verderben sollte, legte es säuberlich zusammen und steckte es ein. Darauf ging er weiter, und abends, als der Hunger sich wieder regte, wollte er sein Tüchlein auf die Probe stellen, breitete es aus und sagte: "So wünsche ich, daß du abermals mit guten Speisen besetzt wärest," und kaum war. der Wunsch über seine Lippen gekommen, so standen so viele Schüsseln mit dem schönsten Essen darauf, als nur Platz hatten. "Jetzt merke ich," sagte er, "in welcher Küche für mich gekocht wird. Du sollst mir lieber sein als der Berg von Silber und Gold," denn er sah wohl, daß es ein Tüchleindeckdich war. Das Tüchlein war ihm aber doch nicht genug, um sich daheim zur Ruhe zu setzen, sondern er wollte lieber noch in der Welt herumwandern und weiter sein Glück versuchen. Eines Abends traf er in einem einsamen Walde einen schwarzbestaubten Köhler, der brannte da Kohlen und hatte Kartoffeln am Feuer stehen, damit wollte er seine Mahlzeit halten. "Guten Abend, du Schwarzamsel!" sagte er, "wie geht dir's in deiner Einsamkeit?" - "Einen Tag wie den andern," erwiderte der Köhler," und jeden Abend Kartoffeln; hast du Lust dazu und willst mein Gast sein?" - "Schönen Dank!" antwortete der Reisende, "ich will dir die Mahlzeit nicht wegnehmen, du hast auf einen Gast nicht gerechnet, aber wenn du mit mir vorlieb nehmen willst, so sollst du eingeladen sein." - "Wer soll dir anrichten?" sprach der Köhler, "ich sehe, daß du nichts bei dir hast, und ein paar Stunden im Umkreis ist niemand, der dir etwas geben könnte." - "Und doch soll's ein Essen sein," antwortete er, "so gut, wie du noch keins gekostet hast." Darauf holte er sein Tüchlein aus dem Ranzen, breitete es auf die Erde, und sprach: "Tüchlein, deck dich!" und alsbald stand da Gesottenes und Gebratenes und war so warm, als wenn es eben aus der Küche käme. Der Köhler machte große Augen, ließ sich aber nicht lange bitten, sondern langte zu und schob immer größere Bissen in sein schwarzes Maul hinein. Als sie abgegessen hatten, schmunzelte der Köhler und sagte: "Hör, dein Tüchlein hat meinen Beifall, das wäre so etwas für mich in dem Walde, wo mir niemand etwas Gutes kocht. Ich will dir einen Tausch vorschlagen, da in der Ecke hängt ein Soldatenranzen, der zwar alt und unscheinbar ist, in dem aber wunderbare Kräfte stecken; da ich ihn doch nicht mehr brauche, so will ich ihn für das Tüchlein geben." - "Erst muß ich wissen, was das für wunderbare Kräfte sind," erwiderte er. "Das will ich dir sagen," antwortete der Köhler, "wenn du mit der Hand darauf klopfst, so kommt jedesmal ein Gefreiter mit sechs Mann, die haben Ober- und Untergewehr, und was du befiehlst, das vollbringen sie." - "Meinetwegen," sagte er, "wenn's nicht anders sein kann, so wollen wir tauschen," gab dem Köhler das Tüchlein, hob den Ranzen von dem Haken, hing ihn um und nahm Abschied. Als er ein Stück Wegs gegangen war, wollte er die Wunderkräfte seines Ranzens versuchen und klopfte darauf. Alsbald traten die sieben Kriegshelden vor ihn, und der Gefreite sprach: "Was verlangt mein Herr und Gebieter?" - "Marschiert im Eilschritt zu dem Köhler und fordert mein Wunschtüchlein zurück!" Sie machten links um, und gar nicht lange, so brachten sie das Verlangte und hatten es dem Köhler ohne viel zu fragen, abgenommen. Er hieß sie wieder abziehen, ging weiter und hoffte, das Glück würde ihm noch heller scheinen. Bei Sonnenuntergang kam er zu einem andern Köhler, der bei dem Feuer seine Abendmahlzeit bereitete. "Willst du mit mir essen," sagte der rußige Geselle, "Kartoffeln mit Salz, aber ohne Schmalz, so setz dich zu mir nieder." - "Nein," antwortete er, "für diesmal sollst du mein Gast sein," deckte sein Tüchlein auf, das gleich mit den schönsten Gerichten besetzt war. Sie aßen und tranken zusammen und waren guter Dinge. Nach dem Essen sprach der Kohlenbrenner: "Da oben auf der Kammbank liegt ein altes, abgegriffenes Hütlein, das hat seltsame Eigenschaften: Wenn das einer aufsetzt und dreht es auf dem Kopf herum, so gehen die Feldschlangen, als wären zwölfe nebeneinander aufgeführt und schießen alles darnieder, daß niemand dagegen bestehen kann. Mir nützt das Hütlein nichts, und für dein Tischtuch will ich's wohl hingeben." - "Das läßt sich hören," antwortete er, nahm das Hütlein, setzte es auf und ließ sein Tüchlein zurück. Kaum aber war er ein Stück Wegs gegangen, so klopfte er auf seinen Ranzen, und seine Soldaten mußten ihm das Tüchlein wieder holen. Es kommt eins zum andern, dachte er, und es ist mir, als wäre mein Glück noch nicht zu Ende. Seine Gedanken hatten ihn auch nicht betrogen. Nachdem er abermals einen Tag gegangen war, kam er zu einem dritten Köhler, der ihn nicht anders als die vorigen zu ungeschmälzten Kartoffeln einlud. Er ließ ihn aber von seinem Wunschtüchlein mitessen, und das schmeckte dem Köhler so gut, daß er ihn zuletzt ein Hörnlein dafür bot, das noch ganz andere Eigenschaften hatte als das Hütlein. Wenn man darauf blies, so fielen alle Mauern und Festungswerke, endlich alle Städte und Dörfer übern Haufen. Er gab dem Köhler zwar das Tüchlein dafür, ließ sich's aber hernach von seiner Mannschaft wieder abfordern, so daß er endlich Ranzen, Hütlein und Hörnlein beisammen hatte. "Jetzt," sprach er, "bin ich ein gemachter Mann, und es ist Zeit, daß ich heimkehre und sehe, wie es meinen Brüdern ergeht."
Als er daheim anlangte, hatten sich seine Brüder von ihrem Silber und Gold ein schönes Haus gebaut und lebten in Saus und Braus. Er trat bei ihnen ein, weil er aber in einem halb zerrissenen Rock kam, das schäbige Hütlein auf dem Kopf und den alten Ranzen auf dem Rücken, so wollten sie ihn nicht für ihren Bruder anerkennen. Sie spotteten und sagten: "Du gibst dich für unsern Bruder aus, der Silber und Gold verschmähte und für sich ein besseres Glück verlangte. Der kommt gewiß in voller Pracht als ein mächtiger König angefahren, nicht als ein Bettelmann," und jagten ihn zur Türe hinaus. Da geriet er in Zorn, klopfte auf seinen Ranzen so lange, bis hundertundfünfzig Mann in Reih und Glied vor ihm standen. Er befahl ihnen, das Haus seiner Brüder zu umzingeln, und zwei sollten Haselgerten mitnehmen und den beiden Übermütigen die Haut auf dem Leib so lange weich gerben, bis sie wüßten, wer er wäre. Es entstand ein gewaltiger Lärm, die Leute liefen zusammen und wollten den beiden in der Not Beistand leisten, aber sie konnten gegen die Soldaten nichts ausrichten. Es geschah endlich dem König die Meldung davon, der ward unwillig und ließ einen Hauptmann mit seiner Schar ausrücken, der sollte den Ruhestörer aus der Stadt jagen. Aber der Mann mit dem Ranzen hatte bald eine größere Mannschaft zusammen, die schlug den Hauptmann mit seinen Leuten zurück, daß sie mit blutigen Nasen abziehen mußten. Der König sprach: "Der hergelaufene Kerl ist noch zu bändigen," und schickte am andern Tage eine größere Schar gegen ihn aus, aber sie konnte noch weniger ausrichten. Er stellte noch mehr Volk entgegen, und um noch schneller fertig zu werden, da drehte er paarmal sein Hütlein auf dem Kopfe herum, da fing das schwere Geschütz an zu spielen, und des Königs Leute wurden geschlagen und in die Flucht gejagt. "Jetzt mache ich nicht eher Frieden," sprach er, "als bis mir der König seine Tochter zur Frau gibt und ich in seinem Namen das ganze Reich beherrsche." Das ließ er dem König verkündigen, und dieser sprach zu seiner Tochter: "Muß ist eine harte Nuß, was bleibt mir anders übrig, als daß ich tue, was er verlangt? Will ich Frieden haben und die Krone auf meinem Haupte behalten, so muß ich dich hingeben."
Die Hochzeit ward also gefeiert, aber die Königstochter war verdrießlich, daß ihr Gemahl ein gemeiner Mann war, der einen schäbigen Hut trug und einen alten Ranzen umhängen hatte. Sie wäre ihn gerne wieder los gewesen und sann Tag und Nacht, wie sie das bewerkstelligen könnte. Da dachte sie: Sollten seine Wunderkräfte wohl in dem Ranzen stecken? verstellte sich und liebkoste ihn, und als sein Herz weich geworden war, sprach sie: "Wenn du nur den schlechten Ranzen ablegen wolltest, er verunziert dich so sehr, daß ich mich deiner schämen muß." - "Liebes Kind," antwortete er, "dieser Ranzen ist mein größter Schatz, solange ich den habe, fürchte ich keine Macht der Welt," und verriet ihr, mit welchen Wunderkräften er begabt war. Da fiel sie ihm um den Hals, als wenn sie ihn küssen wollte, nahm ihm aber mit Behendigkeit den Ranzen von der Schulter und lief damit fort. Sobald sie allein war, klopfte sie darauf und befahl den Kriegsleuten, sie sollten ihren vorigen Herrn festnehmen und aus dem königlichen Palast fortführen. Sie gehorchten, und die falsche Frau ließ noch mehr Leute hinter ihm herziehen, die ihn ganz zum Lande hinausjagen sollten. Da wäre er verloren gewesen, wenn er nicht das Hütlein gehabt hätte. Kaum aber waren seine Hände frei, so schwenkte er es ein paarmal: Alsbald fing das Geschütz an zu donnern und schlug alles nieder, und die Königstochter mußte selbst kommen und um Gnade bitten. Weil sie so beweglich bat und sich zu bessern versprach, so ließ er sich überreden und bewilligte ihr Frieden. Sie tat freundlich mit ihm, stellte sich an, als hätte sie ihn sehr lieb und wußte ihn nach einiger Zeit zu betören, daß er ihr vertraute, wenn auch einer den Ranzen in seine Gewalt bekäme, so könnte er doch nichts gegen ihn ausrichten, solange das alte Hütlein noch sein wäre. Als sie das Geheimnis wußte, wartete sie, bis er eingeschlafen war, dann nahm sie ihm das. Hütlein weg und ließ ihn hinaus auf die Straße werfen. Aber noch war ihm das Hörnlein übrig und im großen Zorne blies er aus allen Kräften hinein. Alsbald fiel alles zusammen, Mauern, Festungswerke, Städte und Dörfer und schlugen den König und die Königstochter tot. Und wenn er das Hörnlein nicht abgesetzt und nur noch ein wenig länger geblasen hätte, so wäre alles über den Haufen gestürzt und kein Stein auf dem andern geblieben. Da widerstand ihm niemand mehr, und er setzte sich zum König über das ganze Reich.
从前有兄弟三人,他们的家境每况愈下,最后竟穷得连一点吃的东西都没有了,只好忍饥挨饿。 于是,有一天,他们说:"我们不能再这样下去了,还不如到外面的世界去碰碰运气哩!"
他们果真上了路,走过了一条又一条道路,穿过了一片又一片草地,去了很多很多的地方,可还是没有碰上好运。
一天,他们来到一片大森林里。 在森林的中间,他们发现了一座山。 他们走近一看,原来那座山竟全是由银子堆积而成的银山。 于是,老大说:"这下我可找到我想要的好运啦,我不再奢望更多的东西了。"说罢,他便尽自己最大的力气搬了一大堆银子,转身独自回家去了。 另外两兄弟却说:"我们所希望的好运并不光是银子哩。"于是,他们碰都没碰一下那成堆的银子,便又继续往前赶路。 他们一连走了两天,来到了一座堆满金子的小山前。 这时,老二停下脚步,想了想,一时还拿不定主意。 "怎么办呢?"他说:"我是该拿上够我享用一辈子的金子回家去呢,还是继续往前走呢?"终于,他下定决心,把口袋里装满金子,然后向弟弟道了别,也自个儿回家去了。
可是老三却说:"银子也罢,金子也罢,都不能令我动心。我不会放弃任何追求幸福的机会,说不定我会得到比金子、银子更好的东西。"于是,他继续往前赶路 ,又一连走了三天,终于来到一片森林里。 这片森林比前面经过的任何一片森林都要大,好一片无边无际的大森林! 可是在这儿他却找不到任何可以充饥的东西,他现在几乎已是精疲力尽了,于是,他爬上一棵大树,想看看站到树上是否能见到森林的尽头,可是那森林还是一眼望不到边,除了无数的树梢,其它什么也看不见。 他又只好爬下树来,可他实在是饿得发慌了。 这时,他想:"要是能让我再饱饱地吃上一顿就好了!"谁知他刚一着地,就惊异地发现树下正放着一张桌子,桌子上摆满了丰盛的食物,阵阵热气正向他迎面扑来。 "这下我的愿望总算是及时得到了满足!"说着,他也不去想那些食物是谁送来的,或是谁烧的,就站到桌旁大吃了起来,直到完全吃饱。 之后,他想:"让这么漂亮的桌布在森林里糟蹋掉,真是太可惜了!"于是他就把它整整齐齐地叠好,放进口袋,又继续往前赶路。 到了傍晚,他又觉得饿了起来,就试着把那块桌布铺开,说:"我真希望你能再摆上一些好吃的!"话刚一出口,只见那桌布的每一块地方都摆满了极其精美的食物。 "现在我可知道我的饭是从哪里来的啦。"他自言自语地说道:"我不稀罕什么银山、金山,却宁肯要你!"因为他很清楚,这是一张如意桌布。 可是这块桌布还不足以让他安居乐业,他还要继续周游世界,再去碰一碰自己的运气。
一天傍晚,在一片荒无人烟的大森林里,他遇到了一个正在烧木炭的满身黑灰的烧炭佬,只见那烧炭佬的木炭旁还烤着一些准备当晚餐用的马铃薯。 "晚上好,黑乌鸦,"小伙子说道:"你孤零零地一个人怎么生活呀?"
"每天都一样,"烧炭佬回答说,"每晚都吃马铃薯。我招待你吃一顿,怎么样?""非常感谢,"旅行者说,"我可不愿抢走你的晚饭,你并没想到会来客人。不过,要是你愿意,我倒想邀请你和我一起吃饭哩。"
"可是有谁来替你弄饭呢?"烧炭佬问道,"我看你什么都没带,方圆几里内没有任何人会给你送来食物。""即便是这样,我们还是有饭吃。"他回答道,"而且那还是你从来没有尝过的可口美味哩!"说着 ,他便从自己的行囊中取出那块桌布,铺在地上,然后说:"小桌布,快上菜!"转眼之间,桌布上便摆满了各种烧肉和烤肉,而且样样都是热气腾腾,就像刚从厨房里端上来的一样。 烧炭佬惊异得张大了眼睛,却也不等主人再邀请,便动手吃了起来。 他把大块大块的肉直往他那黑洞洞的嘴里塞。 当他俩把食物全都一扫而光之后,烧炭佬笑了笑说:"听着,你的这块桌布很合我的意,在这座森林里,没有任何人替我烧好吃的,而它对我正合适。我想和你交换一下。你瞧,那边角落里挂着一只士兵用的背囊,它虽然又破又不起眼,却有着神奇的魔力。反正我再也用不着了,所以我想象它来换你的桌布。"
"那我得先知道它有些什么魔力。"小伙子说。
"这我可以告诉你。"烧炭佬回答说,"你只要用手在上面拍打拍打,每拍一次,就会出来一名军官和六个士兵,他们全都全副武装,并且你让他们干什么,他们就会干什么。""我无所谓,"小伙子回答道,"如果你一定要换,那就换吧。"说完,他便把桌布递给烧炭佬,然后从挂钩上取下那个背囊,挎在肩上,就向烧炭佬道了别,继续上路了。 他走了没多远,就想试试那个背囊的魔力,便在上面拍了拍。 在他面前立刻出现了七个勇士,那为头的说:"我的主人,您有何吩咐?""快速跑到烧炭佬那儿去把我的如意桌布取回来!"于是,勇士们便向左跑去,不一会儿,他们就从烧炭佬那儿把他的桌布拿来还给了小伙子。 然后,他就命令他们退下,自己又继续往前赶路,希望一路上能碰上更好的运气。 太阳落山的时候,他又碰到了另一个烧炭佬。 那烧炭佬正在火旁做晚饭。 "你要是愿意和我一块儿吃盐煮马铃薯,"这黑家伙说,"那就请坐下吧,只可惜没有油。"
"不,"小伙子回答说,"这次让我来请你吧。"说着,他就铺开桌布,上面即刻就摆满了许多美味佳肴。 他们一起尽情地大吃了一顿 ,开心极了。 吃完饭,烧炭佬说:"在那边的搁板上放着一顶破帽子,它有着神奇的力量,只要你把它戴起来,在头上转一转,就会有十二门大炮一齐开火。它们可以摧毁任何东西,没有谁能抵挡得住。这帽子对我已经毫无用处,我想拿它换你的桌布。"
"很好。"小伙子边说边拿起帽子戴在头上,然后把桌布留给了烧炭佬。 可他走了没多远,就又拍了拍他的背囊,命令士兵们又为他取回了那块桌布。 "好事一件接着一件,"他想,"看样子我还会走好运哩!"正如他所想的那样,他走了一天之后,又遇到了第三个烧炭佬。 他也和前面两个烧炭佬一样,邀请小伙子吃他那没放油的马铃薯。 可小伙子却让他与自己一起享用如意桌布上的美味。 烧炭佬太喜欢这块桌布了,最后便提出要用一只号角来换他的桌布。 而这只号角有与那顶帽子完全不同的魔力。 只要一吹它,所有的墙垣、堡垒连同城市和村庄,都会纷纷坍塌下来,变成一片废墟。 小伙子立刻用自己的桌布与烧炭佬交换了他的号角。 可是不久,他又派士兵去把桌布要了回来。 就这样,最后背囊、帽子和号角这三样东西全都归他一人所有了。 "这下行啦,"他说,"我也该回去看看我那两个哥哥过得怎么样了。"
他回到家中,看到两个哥哥已经用它们的银子和金子造了非常漂亮的房子,过着富足的生活。 当他前去看望他们时,由于他身上穿着破外套,头上戴着顶旧帽子,背上还背着个烂行囊,他们便不但不认他是自己的弟弟,还嘲笑他说:"你自称是我们那瞧不起金子银子、而要寻找更大的幸福的弟弟,那你就肯定会像一位凯旋的国王一样衣锦荣归,怎么倒成了个叫花子呢?"说着,他们就把他赶出了家门。 听了他们这番话,他勃然大怒,接二连三地拍打着他的背囊,直至在他面前整整齐齐地排列出一百五十个全副武装的士兵。 然后,他命令这些士兵把他那两个目空一切的哥哥抽打了一顿,直打得他们认识他是谁为止。 邻居们听见喧闹跑了过来,想要帮助那两个处在困境中的哥哥,可是他们却对付不了那些士兵们。 消息最终传到了国王那里,国王听了,非常生气,便命令一个队长带着他的士兵们前去把这个捣乱的家伙赶出城去。 谁知这个背着行囊的小伙子却召来了更多的士兵,把那个队长和他的士兵们一个个都打得鼻青脸肿,狼狈而逃。 于是,国王说:"得好好地治一治那个流浪汉!"第二天,他又派去了一支更强大的军队,可是他们的下场也好不到哪儿去。 那年轻人不仅派了更多的士兵去对付他们,而且为了尽快取胜还一连转了两下头上的帽子,于是大炮齐鸣,直打得国王的士兵们仓皇逃窜。 "现在我绝不和国王讲和,"小伙子说,"除非他把他的女儿嫁给我,并让我继承他的王位。"然后,他派人把自己的要求告知了国王,国王便对自己的女儿说:"这是个不得不吞的苦果。除了接受他的要求之外,我还有什么办法呢?要想得到和平,保住头上的王冠,我不得不委屈你啦!"
于是,小伙子和公主就举行了婚礼。 可是公主很不满意,因为她的丈夫是个头上戴着破帽子,背上背着个旧行囊的平民。 于是,她整日整夜地寻思着自己如何才能除掉他。 突然 ,她灵机一动,心想:"莫非他那神奇的力量就藏在他的旧背囊里吧?"于是,她就假装对他十分亲热,等他心软了,她便说:"你真该把那个破背囊取下来才是呵,它让你太难看了,连我都为你感到害臊呐!""不,宝贝,"他回答说,"这个背囊是我最重要的宝物,有了它,我就不怕世界上的任何人。"接着他就把背囊的魔力告诉了公主。 公主听了便一头扑到他的怀里,装出要吻他的样子,可是她却巧妙她把背囊从他的肩上取了下来,拎着它飞快地逃走了。 当他不再追来时,她便拍打那个背囊,命令士兵们去抓住他们以前的主人,并把他赶出王宫。 士兵们遵命而去,那个不忠的妻子还派了更多的士兵去追赶他,直到把他赶出城去才罢休。 要是他没有那顶小帽子,那他可就真完了,当时他的手一被松开,便转了两下头上的帽子,于是大炮齐鸣,转瞬之间便轰倒了所有的士兵。 公主只得亲自跑来求饶,由于她说得那么恳切,又保证改过自新,他被她的虚情假意打动了,便同意与她和解。 于是她就装出对他挺友好的样子,似乎她已非常爱他。 可是过了不久. 她又迷住了他的心窍,让他透露出即使有人夺走了他的背囊,只要他还有他的帽子,那别人还是奈何他不得的秘密。 当公主知道这个秘密后,便等他睡着时,悄悄摘下了他的帽子,并派人把他扔到街上。 幸亏他还有那只号角哩! 一气之下,他便拼命地吹了起来,顷刻之间,所有的墙垣、堡垒、城市和村庄都纷纷倒塌了下来,把国王和公主全都给砸死了。 如果他没有放下号角,再多吹那么一下子,那么整个王国都会坍塌,变成一片废墟。 就这样,再也没有谁对付得了他了,于是他便成了统治整个王国的君主。