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德语圣诞故事:Skys Abenteuer

时间:2011-07-20来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德语圣诞故事

In den Wolken liefen die Vorbereitungen für den Winter auf Hochtouren. Grade hatte man den obersten Wetterengeln gemeldet, dass die Temperatur nächste Woche unter null Grad Celsius fallen würde. Die kleinen Regentropfen mussten deshalb schneller als erwartet auf ihre Aufgabe vorbereitet werden. Es war der Traum eines jeden Regentropfens, einmal zur Schneeflocke befördert zu werden, und so träumte auch der kleine Tropfen Sky davon irgendwann einmal als weißes Flöckchen zur Erde fallen zu dürfen. "Beeilung, Beeilung!", rief der Wetterengel Stormy und scheuchte die kleinen Tropfen in Richtung der weißen Schäfchenwolke. Die Schäfchenwolke war der Platz, wo die kleinsten Regentropfen auf ihre große Aufgabe - das zur Erde Fallen - vorbereitet wurden. In der Regel blieb keiner von ihnen länger als drei Tage in einer Wolke, doch da es seit fast einer Woche nicht mehr geregnet hatte, war selbst die sonst so leere Schönwetterwolke überfüllt von alten Tropfen.

Sky hüpfte mürrisch mit den anderen Tröpfchen mit, obwohl er viel lieber auf die graue Gewitterwolke zu den Großen hüpfen würde, denn dort fand das Endtraining für die Tropfen statt, die nächste Woche zur Erde fallen durften.

Sky drängelte sich zwischen den anderen Tropfen durch, um seinen Lehrer besser sehen zu können. Der Wetterengel Cloudi stand am Rand der Wolke und begann mit dem Unterricht. Gerade als er endlich bei dem interessanten Teil, nämlich bei der Umwandlung von Wasser zu Schneekristallen war, kam einer der Engelboten reingestürmt. Er war ganz außer Puste. Neugierig drängten sich die Tröpfchen näher an die beiden Engel. Sky konnte nicht hören was der Bote zu Cloudi sagte, doch es schien etwas ganz Furchtbares zu sein, denn der Wetterengel raufte sich die blonden Locken. Er sah sehr entsetzt aus "Aber das ist ja schrecklich", rief er laut aus und schwebte hastig auf eine der höher gelegenen Wolken. Getuschel breitete sich auf der Schäfchenwolke aus. Skys Freundin Sunny kam zu ihm gehüpft: "Was da wohl passiert ist? Wenn die Engel auf die hohe Wolke schweben ist es sicher etwas ganz Schlimmes" Sky nickte bloß und da kam Cloudi auch schon wieder auf die Wolke zu den kleinen Tröpfchen. Er sah etwas verwirrt aus und fing gleich an zu reden: "Ihr lieben Regentropfen. Soeben ist einer der kleinen Blitze von Wolke 23 ausgebüchst und hat die Gewitter- und Schönwetterwolke gekitzelt. Sie mussten sich vor Lachen so sehr schütteln, dass alle alten Regentropfen vorzeitig zur Erde gefallen sind. Das bedeutet, dass nun ihr die Alten seid und nächste Woche als Schneeflocken zur Erde fallen müsst. Eigentlich wärt ihr erst in zwei Wochen drangewesen, doch unter diesen Umständen..." Lautes Jubeln brach auf der Schäfchenwolke aus. "Auf Wolke Sieben werden zurzeit schon viele neue Tropfen geboren, doch die werden zu lange brauchen um groß zu werden. Also lasst uns am besten sofort beginnen." Und so starteten die noch kleinen Regentropfen mit dem Training. Stormy brachte ihnen das Schweben bei und Cloudi klärte sie über die Gefahren der Erde auf. Sky lauschte aufgeregt und zum ersten Mal machte ihm der Unterricht richtig viel Spaß. Auf diese Art ging es die nächsten Tage weiter.

Am vorletzten Tag wurde jedem Tropfen eine Kristallform zugeteilt, die er Übermorgen annehmen würde. Sky hatte eine besonders schöne Form, mit vielen funkelnden Details. Stolz zeigte er seine Zeichnung Sunny. Sie war ebenso begeistert von ihrer Kristallform. Nur sehr wenige der Tröpfchen waren unzufrieden, denn die meisten freuten sich einfach schon so früh zu Schnee werden zu dürfen.

Der große Tag, oder eher die große Nacht war gekommen. Aufregtes Gemurmel breitete sich auf den Wolken aus. Man merkte die Anspannung sowohl den Tropfen, als auch den Wetterengeln an. Knisternde Spannung ließ die Luft sachte vibrieren. Zuerst mussten sie alle auf die Eiswolke, denn hier fand die Verwandlung von Wasser zu Eis statt. Als Sky an der Reihe war, gab er hastig seine Zeichnung an den Eisengel Icy. Sky hüpfte durch das eiskalte Tor. Es war ein wundervolles Gefühl verwandelt zu werden. Plötzlich fühlte er sich ganz leicht und probierte es gleich aus über die Wolken zu schweben. Sunny folgte kurz darauf "Gut siehst du aus!", rief Sky ihr entgegen. "Du bist aber auch ein schöner Kristall", sagte sie lachend. "Guck mal was ich kann!" Sky tanzte von einer Seite auf die Andere. Sunny grinste und machte es ihm nach. "Bitte versammelt euch jetzt alle auf der weißen Schneewolke und findet euch zu Sechser- oder Siebenergruppen zusammen", erklang Stormys laute Stimme und schon bald hatten sich alle Kristalle in Gruppen eingefunden. Sie hielten sich aneinander fest, sowie sie es die letzten Tage über gelehrt wurden und bildeten so zu sechst oder siebt jeweils eine Schneeflocke.

Der Countdown begann. Gemeinsam zählten alle Eiskristalle von zehn bis null abwärts. Bei Null angekommen stürzten sich die Flocken aus den Wolken. Es war ein herrliches Gefühl durch den Himmel zu schweben und die kühle Luft zu spüren. "Was mich da unten wohl erwartet", fragte sich Sky während er mit Sunny und fünf anderen Eiskristallen zur Erde schwebte.

Es war noch dunkel und die Sterne funkelten hell, als die ersten Schneeflocken auf die Erde trafen. Sie schneiten zu Millardenen runter und bedeckten bald das ganze Land. Sky lag relativ weit oben und als die Sonne aufging guckte er sich gespannt um. Seine Eisaugen erblickten eine große Landschaft, bedeckt mit all seinen Freunden. Einige lagen sogar hoch auf Bäumen oder auf den Dächern der Häuser. Er selbst lag mitten auf einem Kinderspielplatz. Noch bevor er sich alles anschauen konnte, nahm ihn etwas hoch und drückte ihn mit seinen Freunden fest zusammen. Da blickte er in die strahlenden Augen eines lachenden Kindes. Das Kind hatte einen Schneeball geformt und warf ihn nach einem kleinen Jungen, der quietschend wegrannte, um dem Ball zu entkommen - zu spät. Sky raste durch die Luft und fühlte sich zum zweiten Mal an diesem Tag richtig frei. Doch der Flug hielt nur kurz an und Sekunden später klebte er an dem Mantel des kleinen Jungens. Dort blieb er noch eine ganze Zeit hängen. Als dem Kind zu kalt wurde, ging es nach Hause und warf seinen Mantel über die Heizung. Sky spürte, wie er sich rasch wieder zu Wasser verwandelte. Er schmolz gemeinsam mit Sunny und den anderen, die am Mantel hingen. Doch das war das Schicksal eines jeden Eiskristalles, das wusste er nur zu gut. Sky lief auf den Holzboden, doch auch dort blieb er nicht lange liegen.

Die Heizung lief nämlich auf Hochtouren und Sky spürte, wie er sich in Dampf verwandelte. Er stieg in dem Zimmer empor und als die Mutter die Tür öffnete, entschwanden er und zahlreiche Freunde von ihm in Richtung Wolke Sieben.

 

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