Es nieselte leicht. Julia schlug die Kapuze ihrer Daunenjacke über den Kopf, dann drückte sie sich gegen die Lehne der Holzbank in den Schatten einer uralten Buche, die ihre mächtigen Äste weit über die Bank und den Sandweg in den Park schob. Neben ihr auf der Sitzfläche lag ihr Rucksack, der hellblaue, den sie zu ihrem letzten Geburtstag bekommen hatte. Es war ihr vierzehnter Geburtstag gewesen, und auch an diesem Tag hatte sie sich mit ihren Eltern gezankt, zwar nur kurz, weil ihre Gäste kamen, vor allem Mitschüler aus ihrer Klasse, aber ohne Tränen war auch dieser Tag nicht vorüber gegangen. Die täglichen Auseinandersetzungen hatten seitdem sogar noch zugenommen, waren heftiger und länger geworden, und nun war es Weihnachten, der Nachmittag vor Heiligabend. Nach einem Streit beim Mittagessen hatte sie ihren Rucksack gepackt und dann heimlich das Reihenhaus verlassen. Sollten ihre Eltern doch selber einmal spüren, wie es war, sich immer unverstanden und ausgegrenzt zu fühlen, denn das Gefühl hatte sie in den vergangenen Monaten oft gehabt. Zudem standen ihre Eltern zu zweit auf der einen und sie alleine und machtlos auf der anderen Seite. Geschwister, die ihr hätten beistehen können, hatte sie keine.
"Ich werde nicht mehr zurückgehen", sagte sie leise. "Nie, nie wieder. Sollen sie mich doch suchen. Ich verstecke mich." Sie schniefte leise. Als sie spürte, wie Schnupfen aus ihrer Nase tropfte, suchte sie ihre Jackentaschen nach einem Taschentuch ab. Sie fand keines.
"Mist, Mist, Mist." Sie presste die Lippen zusammen, zog so kräftig wie sie konnte den Schnupfen hoch, schluchzte schließlich umso heftiger und wischte die Tropfen mit dem Handrücken ab. Die Hände reinigte sie an ihrer Jacke. "Sie lieben mich nicht. Keiner liebt mich. Nicht einer kapiert, worum es geht."
"Worum geht es eigentlich?", dachte sie. "Schule, Leistungen, nur nicht auffallen, lieb und nett sein?" Sie schüttelte den Kopf.
Es war zu viel. Manchmal war ihr alles zu viel. Tränen liefen über ihre Wangen.
Von den erleuchteten Häusern klang Glockengeläut herüber.
Das musste die Michaeliskirche sein. Die Glocken riefen zum Familiengottesdienst.
Sie beugte sich vor und blickte auf ihre Armbanduhr.
"Viertel vor Fünf. Ob sie mich schon suchen? Auch Oma müsste schon da sein."
"Oma." Sie seufzte. Ihre Oma verstand von Jahr zu Jahr weniger von dem, was um sie herum geschah. Und ständig hieß es, Rücksicht nehmen, auf ihre Diabetes, ihre schlimmen Beine, ihre Vorliebe für Blasmusik, die so laut gestellt wurde, dass einem fast die Ohren abfielen.
"Nur ich", murmelte Julia. "Werde sofort angemacht, wenn ich mal meine Musik hören will."
"Denk an die Nachbarn. Die hören nicht deinen Sender." Na und? Blasmusik vielleicht auch nicht, schon gar nicht zu Weihnachten.
Julia biss sich auf die Unterlippe. Die Kälte und die Feuchtigkeit krochen langsam in ihre Knochen. Das trübe orangefarbene Licht der Laternen, die den Hauptweg des Parks beleuchteten, erhellte kaum die triste Düsternis. Liegengebliebenes Laub glänzte vor Nässe. Von ihm und der dunklen Erde stieg ein dumpfer Moschusgeruch auf. Es roch ein wenig wie das Parfüm ihrer Großtante Erna. Von der Stadtautobahn wehte in Fetzen noch immer Verkehrslärm herüber, unterbrochen hier und da von einem deutlichen Brummen, das von einzelnen Fahrzeugen stammte, die sich auf den Nebenstraßen bewegten. Als ein lautloser Schatten über den Parkweg glitt, nur zwei Meter von ihr entfernt, und Sekunden darauf der Ruf eines Käuzchens ertönte, schüttelte sie sich. Abrupt sprang sie auf.
"Verdammt, wo soll ich hingehen?" Sie griff nach ihrem Rucksack, steckte die Arme durch die Tragriemen und stampfte von einem auf das andere Bein, während sie zur Häuserzeile hinüberblickte, die dem Park gegenüberlag. In vielen Fenstern leuchteten Sterne, Schwippbögen oder andere Weihnachtsdekorationen. Aus einem Fenster hing ein aufblasbarer Weihnachtsmann. Drei geschmückte und von elektrischen Kerzen erhellte Tannenbäume verliehen zwei Vorgärten einen festlichen Glanz. Sie stemmte die Fäuste in die Jackentaschen, zog die Schultern hoch und ging los. Mit langsamen Schritten näherte sie sich den Häusern, überquerte die Straße, die die Häuser vom Park trennte und blieb vor einem schmiedeeisernen niedrigen Zaun auf dem asphaltierten Gehweg stehen. Unentschlossen drehte sie ihren Kopf nach links und rechts. Rechts führte die Straße in die Innenstadt, links lief sie in einem breiten Sandweg aus, der durch die Schrebergartensiedlung führte, unter der Brücke der vierspurige Stadtautobahn hindurch bis zum benachbarten Stadtteil, in dem es ein Gewerbegebiet gab.
Julia zog die Augenbrauen zusammen. "In den Schrebergärten wird sicher keiner sein", dachte sie. "Vielleicht kann ich mich dort verstecken, irgendwo, wo es trocken ist."
Sie wandte sich der Richtung zu und marschierte los, holte Schritt für Schritt weit aus, als hätte sie es sehr eilig. Die Häuser blieben hinter ihr zurück, das Rauschen des Verkehrsstroms auf der Autobahn wuchs. Begleitet vom Klang ihrer eigenen Schritte steuerte sie auf die Gärten und Lauben zu. Von einem Lichtkreis in den nächsten tauchte sie ein. Dann verließ sie die Straße, spürte das Knirschen von Steinchen unter ihren Stiefelsohlen. An Laternen vorbei folgte sie dem Weg, stieg über Pfützen, während ihre Schritte langsamer und vorsichtiger wurden und sie ängstlich die stillen dunklen Gärten mit den Augen abzutasten begann. Als sie aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrnahm, hielt sie abrupt an. Ihre Finger und Lippen verkrampften sich. Mit angespannten Muskeln und Sinnen starrte sie zu der Gruppe Koniferen hinüber, dorthin, wo sie die Bewegung gesehen zu haben glaubte. Und richtig. Etwas Dunkles schob sich aus dem Schatten, huschte mit gesenktem Kopf auf die Hainbuchenhecke zu, die den Garten umgab. Julia zuckte zusammen. Rasch zog sie ihren Rucksack vom Rücken und presste ihn wie einen Schutzschild an ihre Brust. Mit angehaltenem Atem starrte sie zur Hecke. Als das dunkle Etwas in den Lichtkreis einer Laterne sprang, riss sie den Mund zu einem Schrei auf. Doch sie schrie nicht, sondern wich nur zitternd zurück.
Der Hund, der wie ein zu groß geratener Dackel aussah, senkte fiepend den Kopf. Langsam, mit eingeklemmtem Schwanz kam er auf sie zu. Julia schnappte laut nach Luft.
"Wer bist du denn?" Sie straffte ihre Schultern und lächelte zaghaft.
Der Hund blieb stehen. Seine Schlappohren zuckten, und Julia war, als horche er aufmerksam auf ihre Stimme. Mit seinen großen und - wie es Julia schien - traurigen Augen blickte er sie an.
"Du bist wohl auch alleine. Ich sehe, du trägst kein Halsband. Dich will wohl genauso wie mich niemand haben." Sie ging in die Hocke, öffnete ihren Rucksack und kramte eine Brotdose hervor, aus der sie ein Stück von ihrem Wurstbrot holte. Das Stück hielt sie dem Hund auf ihrer flach ausgestreckten Hand hin. Der Hund ruckte ein Stück vor. Seine Schnauze streckte sich, als er den Geruch der Wurst aufnahm.
"Ich tu dir nichts. Komm! Das Stück ist für dich. Ich habe keinen Hunger."
Vorsichtig und immer wieder zu ihr aufspähend näherte sich das Tier, dann nahm es behutsam das Brot von ihrer Hand. Julia beobachtete, wie der Hund das Stück eilig verschlang. Als er sie erneut mit seinem traurigen Blick ansah, brach sie weitere Stücke von der Scheibe ab, bis die Brotdose leer war.
"Das reicht", sagte sie. Sie strich mit einer Hand über seinen Kopf und begann ihn sanft zu kraulen. Der Geruch von nassem Fell stieg ihr in die Nase.
"So einen wie dich habe ich mir immer gewünscht", sagte sie. "Aber meine Eltern wollten niemals ein Haustier. Doch jetzt bist du da, und ich gehe sowieso nicht mehr nach Hause. Wenn du willst, kannst du bei mir bleiben. Ich suche mir ein trockenes Plätzchen." Sie fuhr noch einmal mit den Händen über sein Fell, dann erhob sie sich.
Der Hund blickte sie mit schief gelegtem Kopf an. Er bellte leise. Julia kehrte ihm den Rücken zu.
"Komm!", sagte sie. "Ratji. So nenne ich dich. Also, Ratji, suchen wir uns einen Platz, wo wir schlafen können."
Sie straffte ihren Rücken und marschierte los. Der Hund folgte ihr, holte sie ein, rieb seine Schnauze an ihrem Hosenbein und blieb, als wäre er schon immer ihr Haustier gewesen, an ihrer Seite.
Sie brachten eine Laube nach der anderen und einen Schuppen nach dem anderen hinter sich. Manchmal blieb Julia stehen, musterte ein Gebäude, bevor sie erneut weiterging.
"Nichts für uns", sagte sie dann jedes Mal. "Es wird sicher noch etwas Besseres geben."
Der Nieselregen hatte aufgehört. Wind kam auf. Mit Eisfingern strich er über ihre Wangen.
"Heute soll es noch Schnee geben", sagte Julia, während sie zum Hund hinunter blickte. "Das haben sie gestern in den Nachrichten gesagt. Weiße Weihnacht sollen wir kriegen. Schnee zu Weihnachten, als ob das nicht egal ist. Vielleicht früher einmal. Als ich klein war, da war es wichtig für mich. Heute nicht mehr. Jetzt bin ich zu alt dafür."
Der Hund bellte, als stimmte er ihr zu. Und als Julia sich zu ihm hinunterbeugte, um ihn zu tätscheln, sah sie, wie sein Schwanz freudig hin und her schwang.
"Du bist ein ganz Lieber", sagte sie leise.
Durch die Dunkelheit wehte zum zweiten Mal Kirchengeläut, der Lärm der Autos erstarb. Es war, als hätte jemand einen Stecker gezogen. Julia verharrte, lauschte auf die Glockenschläge, die von allen Seiten zu ihr herüberwehten, tiefe dumpfe Schläge neben hohen hellen.
"Jetzt ist Bescherung", flüsterte sie. "Die Familien sitzen beisammen. Die Lichterkette am Weihnachtsbaum wird eingeschaltet, Weihnachtslieder gesungen oder CDs eingelegt und dann … ja dann, werden die Geschenke verteilt." Sie schluckte. Und während sie spürte, wie Tränen in ihre Augen schossen, hockte sie sich neben den Hund und presste ihre Stirn in sein feuchtes strubbeliges Fell.
"Ich habe auch Geschenke gekauft, sogar für meine Oma", schluchzte sie. "Aber die kriegen sie nicht mehr. Vielleicht finden sie sie später, wenn sie mein Zimmer auflösen. Egal." Sie schniefte noch einmal, zog den Schnupfen hoch und stand auf. "Wenn sie die Sachen finden, können sie sie ja wegschmeißen."
Sie kehrte ihr Gesicht der Brücke zu, die am Ende des Weges zu sehen war. Wie ein riesiges Dach schien sie ihr einladend zuzuwinken.
"In Paris schlafen die Clochards oft unter Brücken. Das habe ich in einem Film gesehen. Ich denke, was die können, können wir auch."
Sie beschleunigte ihren Schritt. Doch je näher sie der Brücke kam, desto sonderbarer fühlte sie sich. Und dann sah sie den flackernden Schein, das zaghafte Rot, das die Betonwände der Brücke erhellte.
"Verdammt!" Sie biss sich auf die Unterlippe und blieb stehen.
"Geh nur! Du brauchst keine Angst zu haben."
Julia wirbelte herum. Vor ihr stand eine Frau mit langem fettigem Haar. Falten durchzogen ihr Gesicht wie frisch gepflügte Furchen ein Feld. Eingepackt in Schichten von Kleidung sah ihr Körper breit und unförmig aus. Der Geruch, der von der Frau ausging, erinnerte Julia an den Schrank ihrer Oma, der voll gepfropft mit alten Kleidern im Keller stand. Nur ein wenig Alkohol verfeinerte ihn.
"Du brauchst keine Angst zu haben", wiederholte die Frau. "Unter unserer Brücke ist jeder willkommen, ob jung oder alt. Und mir scheint, du und dein Hund, ihr seid alleine und auf der Suche nach einem trockenen Plätzchen wie wir." Sie nickte Julia zu. "War gerade austreten. Wenn du auch mal musst." Sie wies mit dem Kinn zwischen die Büsche.
Julia schüttelte den Kopf. "Ich glaube, Ratji und ich kehren dann lieber um. Wir wollen nicht stören."
"Du störst uns nicht. Wir sind zu fünft. Wir haben ein Feuer, Matratzen und sogar einen Weihnachtbaum. Heute ist Heiligabend, da solltest du nicht alleine durch die Gegend laufen." Sie schnalzte dem Hund zu, und als wäre es ein Kommando, lief er hinter ihr her, während sie langsam auf die Brücke zuging. Julia zögerte. Unsicher machte sie einen Schritt vor und zurück, doch dann setzte sie sich in Bewegung, folgte der Frau und tauchte hinter ihr in das warme Licht unter der Brücke ein. Vier Augenpaare schauten ihr entgegen. Neugierig musterten sie sie, dann verzogen sich vier Münder zu einem Lächeln. Julia betrachtete die drei Männer und die zwei Frauen. Sie sahen alt und etwas ungepflegt aus. Aber ihre Blicke wirkten freundlich und sie schienen sie tatsächlich willkommen zu heißen.
"Ich möchte aber wirklich nicht stören", sagte sie.
"Komm nur, Mädchen." Die zweite Frau, älter als die, die Julia vor der Brücke getroffen hatte, legte sanft eine Hand auf ihre Schulter. "Du siehst ja ganz verfroren aus. Wärm dich an unserem Feuer. Bist grad zur rechten Zeit gekommen. Schorsch wird gleich die Kerzen anzünden."
Julia blickte zum Tannenbaum hinüber. Es war ein magerer Baum, an dem vier dünne Wachskerzen befestigt waren. Einer der Männer, ein gebeugter weißhaariger Mann, zog eine Streichholzschachtel aus seiner Manteltasche. Die erste Kerze, die zweite, die dritte und die vierte flammten auf. Und während die Kerzenflammen an Kraft gewannen, hörte Julia, wie die Männer und Frauen zu singen begangen. Sie sangen Weihnachtslieder, ein Lied nach dem anderen, mit allen Strophen.
"Komm!", sagte die Frau, die Julia zuerst getroffen hatte, nachdem das letzte Lied verklungen war. "Jetzt wollen wir essen und uns unterhalten. Am besten du setzt dich zu deinem Hund auf die Matratze. Übrigens heiße ich Lore. Das ist Irmchen, das Josepf, Schorsch kennst du ja schon, und das ist Kuddel. Er kommt aus Hamburg."
"Julia", sagte Julia. "Und das ist Ratji, auch wenn er nicht mein Hund ist. Ich hab ihn erst vorhin gefunden."
"Es ist dein Hund", sagte Lore. "Das habe ich gleich gesehen. Du und er, ihr gehört zusammen. Ich glaube, er ist dein Geschenk für heute Abend."
Julia senkte den Kopf. In ihrer Brust spürte sie einen dicken Klumpen, und dieser Klumpen tat weh, sehr weh.
"Mädchen, Mädchen." Die Frau, die Irmchen hieß, drückte sie sanft in den Sitz, dann ließ sie sich neben Julia auf die Matratze fallen. "Es ist schwer, erwachsen zu werden. Als ich so alt war wie du, bin ich weggelaufen." Und dann erzählte sie Julia und den anderen Geschichten aus ihrem Leben. Julia starrte vor sich auf den sandigen Boden. Als Lore ihr einen Becher mit Tee reichte, nahm sie ihn an, genauso wie den Pappteller mit dem Kartoffelsalat und dem Würstchen. Sie hörte Ratji schmatzen, sah vor ihrem inneren Auge die Lebensgeschichten der Männer und Frauen ablaufen und schluckte immer heftiger. Als auch der Letzte seinen Lebensbericht beendet hatte, spürte sie Tränen in den Augen. Der Kloß, der dumpf von Innen auf ihre Brust gedrückt hatte, saß auf einmal in ihrem Hals.
"Du solltest wieder nach Hause gehen", hörte sie wie durch einen Wattevorhang Lores Stimme. "Wir essen noch auf, dann bringen wir dich zu deinen Eltern. Glaub mir, sie warten auf dich. Es ist doch Heiligabend, da sollten sich die Menschen vertragen."
So machte sich Julia zögernd und mit Angst im Herzen in Begleitung der Männer und Frauen auf den Weg nach Hause. Ratji lief an ihrer Seite. Sie verließen die Schrebergartensiedlung, brachten eine Straße nach der anderen hinter sich und standen schließlich vor dem taghell erleuchteten Reihenhaus. Lore drückte auf die Klingel. Jemand riss die Tür auf, dann stürmte Julias Mutter mit tränennassem Gesicht heraus, gefolgt von Julias Vater und Julias Oma. Und während Julia weinend von einer Umarmung in die andere glitt und Lore ihre Gruppe bekannt machte und berichtete, wo sie Julia getroffen hatten, begannen sanft und leise die ersten Schneeflocken zu fallen.
Am Ende gingen sie alle gemeinsam ins Haus. Selbst Ratji durfte mit. Bis tief in die Nacht hinein blieben sie zusammen. Als sie schließlich auseinander gingen, verabredeten sie, sich im nächsten Jahr am Heiligen Abend wiederzusehen. Julia versprach Lore, bis dahin nicht wieder wegzulaufen.
"Solange Ratji bei mir bleiben darf, tu ich es nicht mehr", sagte sie.
Und ihre Eltern nickten.