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德语圣诞故事:Weihnachten jenseits des Lichts

时间:2011-12-02来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德语圣诞故事

 Am zweiten Feiertag stand der Weihnachtsmann vor Werner Loffkaus' Tür. Er stank nach Alkohol, also fuhr Loffkaus ihn an, dass er nicht bereit sei, für einen vermeintlich guten Zweck zu spenden, nur damit diese Spende dann umgehend in die nächste Kneipe getragen werde. Der Weihnachtsmann warf darauf die Dose mit dem "Aktion-Sorgenkind"-Sticker in den Rodedendrohn neben der Veranda und zog unter seinem Mantel einen Revolver hervor. Loffkaus hob die Hände und stolperte rückwärts in die große Empfangshalle seines Landhauses. Der Weihnachtsmann folgte ihm, riss den falschen Bart aus seinem Gesicht und schlug die Tür hinter sich zu. 

 
"Was wollen Sie?", fragte Loffkaus, um Fassung bemüht, aber unfähig, das Zittern in seiner Stimme zu verbergen. 
 
"Bist du alleine, Opa?", fragte der Weihnachtsmann. 
 
"Wie meinen Sie das?" 
 
"Ja, wie mein' ich das denn wohl, Herbst des Lebens? Ist noch wer hier? Deine Frau?" 
 
"Meine Frau ist vor einem Jahr verschwunden." 
 
"Ach? Und wohin?" 
 
"Sie hatte Zugang zu fast allen meinen Konten und ich bin alt. Was denken Sie?" 
 
"Das Leben ist 'ne Hure, was Opa?" 
 
Der Weihnachtsmann ließ seinen Blick schweifen und sah Gemälde, Perser-Teppiche und Mahagoni-Möbel. Im Zentrum des Raums stand ein Springbrunnen ohne Wasser. Steinerne Engel reckten ihre trockenen Lippen zur Decke empor, so dass es aussah, als würden sie einen Kuss von oben erwarten. 
 
"Hast du Bedienstete?" 
 
"Wie bitte?" 
 
"Mein Gott, Opa, hältst du dir Personal? Vielleicht 'n Juan, der dir den Rost vom Jaguar-Auspuff lutscht, oder 'ne Waltraud, die Taubeneier auf Lachs-Schaum durch deine Magensonde spült? Wie sieht's damit aus, Opa?" 
 
"Hören sie auf, mich ..." 
 
Der Weihnachtsmann spannte den Hahn seines Revolvers. 
 
"Ich bin allein." 
 
"Kinder?" 
 
Loffkaus schüttelte den Kopf. 
 
"'N Hund oder so was?" 
 
"Ich sage ihnen doch, ich bin allein. Darf ich meine-" 
 
"Hey, langsam!" 
 
Loffkaus hatte die Hände auf Hüfthöhe und hielt sie dort. 
 
"Sie haben die Pistole, und meine Heldenjahre sind lange vorbei. Was soll ein alter Mann wie ich Ihnen denn schon tun?" 
 
Der Weihnachtsmann blinzelte misstrauisch und zog Rotz durch die Nase hoch. "Ja. Ja, klar, ich schätze, du hast Recht, Opa. Nimm die Griffel ruhig runter. Hast du was zu saufen?" 
 
"Im Salon." 
 
Der Weihnachtsmann warf seinen Kopf in den Nacken und lachte wie eine Hyäne. 
 
"Im Salon! Natürlich! Wie dumm von mir! Schreiten wir also in den Salon, Euer Durchlaucht." 
 
Mit höflicher Geste und versteinerter Miene wies Werner Loffkaus seinem Gast den Weg. 
 
 
Zum dritten Mal verlangte der Weihnachtsmann, dass Loffkaus sein Glas nachfülle. Die gläserne Karaffe mit dem Whiskey hatte bereits auf dem Tisch gestanden, an dem sie jetzt saßen. Neugierig erkundigte der Weihnachtsmann sich nach dem Preis für das edle Getränk und spuckte es dann überrascht auf den Teppich, als die Frage beantwortet wurde. 
 
"Sie sind der Mann, der aus dem Gefängnis ausgebrochen ist, nicht wahr? Martin ..., äh, Martin ... , ich komme gleich drauf ..." 
 
Martin hielt im Trinken inne, ließ das Glas an seinen Lippen und starrte über dessen Rand seinen Gegenüber an. 
 
"Es kommt jeden Abend in den Nachrichten. Ich bin beeindruckt. Sie sind sehr weit gekommen. Und dann dieses abgelegene Haus. Wer würde Sie hier schon vermuten? Die Polizei wird wahrscheinlich als erstes Kontakt zu Ihren ... Freunden und Geschäftspartnern aufnehmen, oder was denken Sie?" 
 
Wieder wurde der Hahn des Revolvers gespannt. 
 
"Bist du ein Klugscheißer-Opa, Opa?" 
 
"Ich bin neunundsiebzig Jahre alt und habe fünf Jahre Dreck gefressen in einem Krieg, den ein Kretin und Emporkömmling aus der Arbeiterklasse mit dem Rest der Welt angefangen hat. Ich habe mich nicht vor dem Russen gefürchtet und ich fürchte mich nicht vor Ihnen. Wenn Sie mich erschießen wollen, bitte. Meine Zeit ist ohnehin bald abgelaufen. Aber hören Sie gefälligst auf, mich Opa zu nennen verdammt noch mal!" Die Silbe "-dammt" untermalte Loffkaus mit einem Faustschlag auf den Tisch. 
 
Martin hob' seine Waffe, zielte damit auf Loffkaus Jochbein und krümmte leicht den Abzugsfinger. Das Gesicht des Alten blieb ausdruckslos. Der tödliche Finger entspannte sich. Ein unintelligentes Grinsen verzerrte die mittlerweile angetrunkene Visage Martins, des Weihnachtsmanns, zu einer Fratze. 
 
"Ah, Opa, du bist 'ne Nummer. Das war super! Ich meine ...", er imitierte Loffkaus Schielen, "... Ich habe keine Angst vor den Russen und ich habe keine Angst vor Ihnen, junger Mann, das war, oh Mann ..." 
 
Er hörte auf zu lachen, legte den Revolver auf den Tisch, griff die Whiskey-Karaffe am Hals und zerschlug sie an der Tischkante. Mit dem zerbrochen Glas in der Hand war er blitzschnell bei Loffkaus, dem er die spitze Scherbe in die Wange drückte bis ein Tropfen Blut emporquoll. Der Mund des alten Manns stand jetzt offen und seine Augen waren starr vor Entsetzen. Es war, als hätte die Würde, die er bis vor wenigen Sekunden ausgestrahlt hatte, nie existiert. 
 
"Vielleicht erschieß ich dich ja gar nicht, Opa. Vielleicht schneid' ich dir ein Auge raus und gucke, ob es hüpft wie ein Flummi, wenn ich es auf den Boden werfe. Ich weiß nur, dass, wenn du noch mal vergisst, wer hier der Boss ist, du genauso tot bist wie der Loser, dem ich dieses bescheuerte Kostüm abgenommen habe. Es wird nur garantiert nicht so schnell gehen. Ist das klar?" 
 
Nicken. 
 
"Schön." Martin setzte sich wieder. "Sehr schön." 
 
Loffkaus holte ein Taschentuch hervor und wischte damit das Blut ab, dass seine Wange hinablief. 
 
"Nun stell dich mal nicht so an Opa", lachte Martin. "Ich denke, du bist 'n alter Kriegsheld." Er leerte seinen Whiskey in einem Zug und rülpste. 
 
"Hast du Bares im Haus?" 
 
"Ich ... Nicht direkt. Im Keller." 
 
"Ach, mach Sachen. Kein Tresor hinter 'nem Gemälde im Schlafzimmer oder so was?" 
 
"Im Keller liegt so manches Zeug rum, das ein Mann mit den Bekanntschaften, die Sie zweifelsohne hegen, zu Geld machen könnte. Ich persönlich habe nie die Notwendigkeit verspürt ..." 
 
"Wozu auch. Deine Urenkel können wahrscheinlich noch von dem Reibach leben, den deine Leute mit diesem Scheißzeug gemacht haben. Im Knast gab es an Feiertagen immer ein Fläschchen ‚Loffkaus'. Acht leckere Sorten. Leider konnten wir uns nie aussuchen, welche. Von dem Kirschsaft habe ich mal tierischen Durchfall gekriegt." 
 
"Das hat unmöglich an unserem Saft gelegen. Die Qualitätskontrollen ..." 
 
"Ich habe gesagt, ich habe einen Scheiß-Durchfall gekriegt, Opa. Glaubst' du, ich hab' mir das ausgedacht?" 
 
Loffkaus sah zu Boden. 
 
"Nein, das glaube ich nicht." 
 
"Wunderbar. Dann sehen wir uns doch jetzt mal den Quatsch an, den du da im Keller hast. Langsam." 
 
 
"Meine Fresse ..." 
 
Staunend sah Martin sich um. Der Keller war nicht weniger pompös als die Empfangshalle. Allerdings war es dunkel, staubig und feucht. Viele der Gegenstände, die hier herumstanden, waren von ehemals weißen Tüchern verhüllt. Die Formen ließen Martin erahnen, dass es sich bei den meisten um Bilder handeln musste. 
 
"Meine Familie hat sich immer für Malerei interessiert", erklärte Loffkaus. 
 
"Na ja, einige haben wohl auch bloß teure Gemälde des Prestiges wegen erworben, Sie verstehen. So wie man fünf oder sechs Autos kauft, von denen man dann höchstens zwei regelmäßig nutzt." 
 
Martin knirschte mit den Zähnen und spürte das Bedürfnis, Werner Loffkaus in die Hoden zu schießen. Er selbst hatte sich sein erstes Auto mit Elf-Stunden-Schichten in einer Großwäscherei verdient. 
 
"Sag mal, Opa, hast du auch was Handliches hier unten? Schmuck oder so? Ich meine, was glaubst du denn, wie ich-" 
 
Loffkaus zog mit einer so plötzlichen Bewegung das Tuch von einem der Bilder, dass Martin erschrocken zusammenfuhr. Er schrie auf und riss den Arm mit der Waffe in der Hand ungelenk hoch, eine Bewegung, die an eine schlecht geführte Marionette erinnerte. 
 
"Oh, Gott, Opa, willst du sterben? Was sollte das denn, Herr ..., Gott ..." 
 
Im schwachen Licht des Kellers waren nicht alle Feinheiten des Bildes zu erkennen. Doch Martin sah genug. 
 
"Liebe Güte, Opa, welches LSD-Opfer haben sie da denn an die Farben gelassen?" 
 
"Ich dachte mir, dass es Ihnen gefallen könnte." 
 
"Es ist ... widerlich", flüsterte der junge Mann und ließ die Waffe sinken. Dann machte er wie hypnotisiert einige Schritte auf das Bild zu. 
 
"Man weiß nicht, wer es gemalt hat", hörte er Loffkaus aus unendlich weiter Ferne sagen. "Kluge Leute, die sich intensiv damit beschäftigt haben, konnten sich lediglich darauf einigen, dass es vermutlich aus dem Europa des späten Mittelalters stammt. Einige behaupten gar, es sei nur eine Legende. Diejenigen, die sich über die Jahrhunderte im Besitz des Bildes befanden, haben seltsamerweise nie damit geprahlt, so dass nur Wenige es jemals wirklich zu Gesicht bekommen haben. Ich persönlich habe es letztes Jahr in Saudi Arabien erworben und meiner Frau damit ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk macht." 
 
"Wie heißt das hässliche Teil?", fragte Martin mit einer Betonung, als würde er im Halbschlaf sprechen. 
 
"Der Titel ist so unbekannt wie der Künstler. Mir wurde es als ‚Jenseits des Lichts' verkauft. Ich glaube, das ist seit einem guten Jahrhundert der handelsübliche Name." 
 
Das Bild zeigte Dunkelheit, in die aus einer nicht abgebildeten Quelle ein gleißender Lichtstrahl fiel und das Antlitz von Geschöpfen sichtbar machte, die jeder Beschreibung spotteten. Martin sah Kugeln auf Hühnerbeinen, deren Gesichter nur aus Mäulern mit langen, spitzen Zähnen bestanden. Und einen Mann, der im Verhältnis zu einem abgebildeten Tisch dünn wie ein Besenstiel war. Sein Kopf hatte ungefähr dieselbe Länge wie der Rest seines Körpers. 
 
Auf dem Tisch stand eine Schale, an deren Rand sich die Hände einer winzigen nackten Frau ohne Beine krallten. Die Frau entleerte ihren Darm in die Schale, aus der wiederum der lange Mann den Inhalt mit einer Art Fliegenrüssel saugte. Unter dem Tisch befriedigte ein Wiesel ohne Augen sich selbst an einem viel zu großen, hengstartigen Penis. Das Glied war von tiefgelben, nässenden Geschwüren übersäht, über deren Inhalt sich Käfer mit menschlichen Gesichtern hermachten. 
 
Im Hintergrund tanzten Wesen, die aussahen wie lebendig gewordene rosa Zuckerwatte. Sie schienen Musik zu spielen auf ihren Nasen, die wie Trompeten geformt waren. Das Universum des Bildes war ein schier endloses Sammelsurium bizarrer Kreaturen, die sich gegenseitig vergewaltigten, auffraßen oder anschissen. 
 
"Es heißt, wer es zu lange ansieht, wird wahnsinnig." 
 
"Wuhah!" Loffkaus Stimme riss Martin mit dem Feingefühl einer Feuerwehrsirene aus seiner angeekelten Faszination. 
 
"Mann, Opa, willst du deinen Erben ein unerwartetes Weihnachtsgeschenk machen? Ich war grad' ganz kurz davor, dich abzuknallen." 
 
Loffkaus zuckte mit den Schultern. 
 
"Und das Ding hast du deiner Alten zu Weihnachten geschenkt? Kein Wunder, dass sie getürmt ist. Opa, Opa ... Was hast du bekommen? Ein Küchenmesser mit Charles Mansons Autogramm?" 
 
"Meine Ruhe. Genugtuung. Elsbeth war ein Miststück. Ich habe mir für sie das Rauchen abgewöhnt, sie hat mit meinem Geld den Poolreiniger dazu gebracht, ihre verschrump-" 
 
Loffkaus räusperte sich und nahm dabei die Hand vor den Mund. 
 
"Sie zu lieben. Körperlich. Entschuldigen Sie den verbalen Ausbruch." 
 
"Unsere gesamte Ehe verlief nach diesem Muster. Ich tue etwas für Sie, Sie tut etwas für sich. Oder gegen mich. Eine Scheidung hätte mich vielleicht die Hälfte meines Vermögens gekostet. Bei den heutigen Gesetzen womöglich mehr. Und auf diese Weise weiß ich, dass sie ... büßt. Wie sie es verdient hat." 
 
Martin fixierte Loffkaus ungläubig und kratzte sich mit dem Lauf seines Revolvers an der Nase. 
 
"Scheiße, Opa, in was für 'nen Film bin denn nun geraten? Erzählst du mir gerade, dass du deine Alte um die Ecke gebracht hast?" 
 
"Wenn sie andeuten wollen, ich hätte sie umgebracht, nein. Sie ist quicklebendig. Schätze ich. Irgendwie. Da. Das ist sie." 
 
Loffkaus zeigte auf eine Stelle im Bild. Martin bückte sich und erkannte eine Meerjungfrau mit Schlangenhaaren, die in einem Kessel schwamm, in den Embryos mit Brüsten und Wasserköpfen urinierten. 
 
"Anscheinend hat sie sich mittlerweile eingelebt. Sie wirkt jetzt weit zufriedener als die letzten Male, die ich das Bild betrachtete." 
 
Martin schnellte reflexartig herum, doch es war zu spät. Loffkaus schubste ihn und es wurde dunkel. 
 
 
Die neu dazu gewonnene Nuance des Bildes erinnerte mit dem perplexen Gesichtsausdruck an Weihnachten vor einem Jahr. Loffkaus' Frau hatte ganz genau so geguckt in den Sekunden, bevor ihr überforderter Verstand begriffen hatte, womit ihr Gatte sie da beschenkt hatte. Loffkaus lächelte, wünschte Martin frohe Weihnachten und schlurfte "Oh, Tannenbaum" pfeifend die Kellertreppe rauf. 
 
 
Martin öffnete die Augen. 
 
"Scheiße ..." Der Blackout hatte ihn an seine Jugend erinnert, als er noch geraucht hatte und aufgrund eines überforderten Kreislaufs regelmäßig morgens im Bad umgekippt war. Aber jetzt kam die Welt wieder, das Bild von ihr wurde immer größer, genau so, wie es immer kleiner geworden war, als er das Bewusstsein verloren hatte. Wenn er denn ohnmächtig gewesen war. Sicher war im Moment nur, dass der alte Fruchtsaftpisser mit seinen Plörren gerade den letzten verdammten Fehler seines Lebens begangen hatte. 
 
"Ich hab' dich gewarnt, Opa!" 
 
Es war unfassbar, wie seelenruhig der Tattergreis ihm den Rücken zugewandt hatte und nun die Treppe raufspazierte. Martin zielte und schoss. Nichts. Daneben. Kann passieren. Schließlich hatte er sich vorhin beim Whiskey alles andere als zurückgehalten. Er schoss ein zweites Mal. Wieder nichts. 
 
Als er sich an die Verfolgung machte, geschah etwas Seltsames: Bei jedem Schritt, den er auf Loffkaus zumachte, war es, als würde die Treppe, der staubige Fußboden, der gesamte Keller einen Schritt zurückmachen. Zunächst hatte Martin wieder an die Folgen des Whiskeys gedacht, doch nachdem ein zweiter, ein dritter und ein vierter Schritt ihn nicht von der Stelle kommen ließen, begann er zu rennen, schrie "Opa, Du MISTSAU!", zielte auf Loffkaus und schoss, bis es "Klick" machte. Der Hausherr löschte ungerührt das Licht und schloss die Kellertür. 
 
 
Irgendwo hinter ihm schwelte eine schmutzige, faule Helligkeit, die seine Umgebung in ein Übelkeit erregendes Grün tauchte. Hastig kramte Martin in den Taschen seines Weihnachtsmannmantels nach Munition. Musik, die klang, als würde die Kassette in einer Dönerbude leiern, wurde stetig lauter. Es roch nach Marzipan, Nelken und vollgeschissenen Windeln. 
 
Martins Puls raste heiß in seinen Adern und er zitterte, so dass die Patronen ihm entglitten und auf den Boden fielen. Als er sich nach ihnen bücken wollte, legte sich eine Hand auf seine Schulter. Er blickte zur Seite und sah die spaghettiartigen Finger des langen Manns, Würmer, die sich nun daran machten, liebevoll seine Wange zu streicheln. 
 
Während Martin sich langsam umdrehte, ging sein lauter, schneller Atem in ein Schreien über. 
 
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