Kirstine, die auf Klein-Thveraa wohnte, erzählte von ihrer Mutter, die hellseherisch war, daß sie einmal als Kind auf der Wiese gewesen wäre und von da aus zwei Weiber hätte den Berg herunterkommen sehen, die ein männliches Wesen zwischen sich hatten, das etwas trug. Als sie sich näherten, sah sie, daß es eine Wiege war, über die etwas Rotes gebreitet lag. Dann nahmen sie den Mann und bleuten ihn tüchtig durch, bis er allmählich kleiner und schließlich zu einem Zwerg wurde. Dann begannen sie, ihn zu kneten, bis er nicht größer als ein Wickelkind war. Darauf legten sie ihn in die Wiege, breiteten das rote Tuch darüber, trugen sie zwischen sich und steuerten mit alledem dem Hof zu.