Internationale Gemeinschaft erzielt Abkommen zu Treibhausgasen:
Bei den Verhandlungen der internationalen Staatengemeinschaft über ein Verbot der klimaschädlichen Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) ist ein Durchbruch erzielt worden. Vertreter von nahezu 200 Ländern einigten sich in der ruandischen Hauptstadt Kigali auf ein Abkommen zur schrittweisen Abschaffung der etwa in Kühlschränken oder Klimaanlagen zum Einsatz kommenden Gasverbindungen, wie der Rohstoffminister des afrikanischen Landes, Vincent Biruta, mitteilte. Bei den Verhandlungen ging es um eine Erweiterung des Protokolls von Montreal, in dem 1987 ein Verzicht auf Fluorchlorkohlenwasserstoffe zum Schutz der Ozonschicht vereinbart worden war. :
Bericht: USA erwägen Cyber-Angriff auf Russland:
Nach den jüngsten Hackerattacken auf politische Institutionen in den USA erwägt die US-Regierung angeblich, sich mit einer großangelegten Cyber-Attacke auf Russland zu revanchieren. Damit könnte der Führung in Moskau ein Denkzettel für die ihr vorgeworfene Manipulation des US-Wahlkampfes erteilt werden, berichtete der Sender NBC-News unter Berufung auf mehrere Geheimdienstquellen. In einem Interview mit dem Fernsehsender hatte US-Vizepräsident Joe Biden außerdem spürbare Konsequenzen angedroht. Auf die Frage, wieso die USA bislang nicht auf Russlands mutmaßliche Einmischung reagiert hätten, sagte er, die USA würden "eine Botschaft" senden. :
FBI vereitelt Anschlag auf Muslime in Kansas:
In den USA sind drei Verdächtige festgenommen worden, die laut Justizministerium einen Bombenanschlag auf einen Wohnkomplex im Bundesstaat Kansas geplant hatten. Den drei Männern im Alter von 47 bis 49 Jahren wird eine Verschwörung zur Nutzung einer Massenvernichtungswaffe vorgeworfen. Sie sollen Schlüsselfiguren einer gewaltbereiten Gruppierung namens "Die Kreuzfahrer" sein, die einen Angriff auf Muslime durchführen wollte, erklärte die US-Bundespolizei FBI. In der von ihnen als Anschlagsziel ausgewählten Wohnanlage im Westen von Kansas leben viele Somalier.:
Argentinien protestiert gegen britische Manöver auf den Falklands:
Wegen eines geplanten bevorstehenden britischen Militärmanövers auf den Falkland-Inseln hat die Regierung Argentiniens offiziell Protest eingelegt und den Botschafter Großbritanniens einbestellt. Die 400 Kilometer vom argentinischen Festland entfernten Falklandinseln befinden sich seit 1833 unter der Kontrolle Großbritanniens. Argentinien beansprucht die dort Las Malvinas genannte Inselgruppe für sich. 1981 führten beide Staaten einen kurzen Krieg um die Falklands, der mit einer Niederlage Argentiniens endete. Großbritannien will vom 19. bis 28. Oktober eine Militärübung auf der Inselgruppe veranstalten.:
Eurojackpot: 90 Millionen Euro gehen nach Baden-Württemberg :