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Ziviler Präsident in Myanmar gewählt(3.15)

时间:2016-03-23来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Ziviler
Flugblatt in arabischer Sprache löste Fluchtbewegung aus:
An der griechisch-mazedonischen Grenze haben hunderte Flüchtlinge vergeblich versucht, einen Fluss zu überqueren und weiter nach Westeuropa zu gelangen. Sie wurden von der Armee gestoppt; nach Medienberichten waren zuvor drei Menschen in dem Hochwasser führenden Fluss ertrunken. Die Menschen stammten aus dem provisorischen Flüchtlingslager Idomeni und sollen nun nach Griechenland zurückgebracht werden. Nach Einschätzung der Regierung in Athen war der Exodus der Migranten durch die Verteilung eines Flugblatts in arabischer Sprache ausgelöst worden. Darin wird den Menschen gezeigt, wie sie den Grenzzaun umgehen könnten. Der Krisenstab in Griechenland sprach von falschen Informationen, die durch das Flugblatt verbreitet worden seien.
 
Russland beginnt mit Truppenabzug aus Syrien:
Nach dem Befehl von Präsident Wladimir Putin haben die russischen Soldaten in Syrien mit dem angeordneten Teilabzug begonnen. Auf der Militärbasis Hamaimim in der Provinz Latakia bereiten die Mannschaften Flugzeuge für die Rückkehr nach Russland vor, wie die Agentur Interfax berichtet. Soldaten hätten mit dem Verstauen von Ausrüstung begonnen. Verteidigungsminister Sergej Schoigu habe angeordnet, den Befehl von Putin umzusetzen. Der Präsident hatte am Montag überraschend einen Abzug des größten Teils der russischen Soldaten aus Syrien von diesem Dienstag an befohlen.
 
Ziviler Präsident in Myanmar gewählt:
In Myanmar, dem früheren Birma, ist ein Vertrauter der Oppositionspolitikerin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi zum neuen Präsidenten gewählt worden. Der 69-jährige Htin Kyaw erhielt in einer Sitzung beider Parlamentskammern 360 von 652 Stimmen. Er ist damit das erste zivile Staatsoberhaupt seit Jahrzehnten. Bei der Parlamentswahl im November hatte die Nationale Liga für Demokratie (NLD) von Suu Kyi fast vier Fünftel der zur Wahl stehenden Sitze gewonnen. Allerdings bleibt dem bisher herrschenden Militär ein Viertel der Mandate vorbehalten.
 
Nordkorea kündigt neue Atomwaffen- und Raketentests an:
Trotz internationaler Sanktionen will Nordkorea neue Atomwaffen- und Raketentests unternehmen. Machthaber Kim Jong Un habe angeordnet, in Kürze die Explosionskraft eines Atomsprengkopfes sowie ballistische Raketen für solche Sprengköpfe zu testen, berichteten die nordkoreanischen Staatsmedien. Ziel sei es, die Fähigkeiten für einen Atomangriff zu verbessern. Nordkorea hatte bereits am Freitag neue Nukleartests angedroht. Als Reaktion auf einen Atomtest im Januar und einen Raketenstart im Februar hatte der UN-Sicherheitsrat die Sanktionen gegen das kommunistische Regime erst kürzlich verschärft.
 
Neue Milliardenklage gegen VW:
Dem Volkswagen-Konzern droht nach der Abgas-Affäre auch in Deutschland eine Schadenersatzklage in Milliarden-Höhe. Mehr als 270 Großinvestoren haben VW auf Zahlung von mehr als 3,2 Milliarden Euro verklagt. Dies bestätigte der Anwalt der Kläger. Diese fordern einen Ausgleich für die hohen Kursverluste, die sie im Zuge der Affäre um manipulierte Abgaswerte erlitten haben. Bei den Vorwürfen geht es darum, ob VW seiner Auskunftspflicht gegenüber den Anteilseignern nachgekommen ist. Der Autobauer hatte erst Tage, nachdem die US-Umweltbehörde EPA ihre Betrugs-Vorwürfe öffentlich machte, über drohende finanzielle Konsequenzen informiert.
 
Mars-Sonde sendet Signale:
Die von Europa und Russland zur Mars-Forschung ins Weltall geschickte Sonde hat Funkkontakt zur Erde hergestellt. Zwölf Stunden nach dem Start vom russischen Kosmodrom Baikonur in Kasachstan empfingen Kontrolleure im Raumfahrtkontrollzentrum "Esoc" in Darmstadt das erste Signal des Satelliten. Bei dem mehrere Milliarden Euro teuren Projekt "ExoMars" wollen die europäische Raumfahrtbehörde ESA und ihre russische Partnerbehörde Roskosmos nach Spuren von Leben auf dem Nachbarplaneten der Erde suchen. Läuft alles nach Plan, soll die Landeeinheit "Schiaparelli" am 19. Oktober auf dem Mars aufsetzen. 

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