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德国之声慢速听力8.29 联合国秘书长召开国际难民峰会

时间:2015-11-24来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 联合国
今日德国逮捕三名袭击难民营的犯罪分子;警方介入并包围了示威游行活动;联合国秘书长召开国际难民峰会;欧洲火车交通安全问题得到重视;隔绝一年的火星计划即将开始。
 
Drei Festnahmen nach Anschlag auf Asylbewerberunterkunft:
Nach dem Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft in Salzhemmendorf bei Hameln hat die Polizei drei Tatverdächtige gefasst. Zwei 24 und 30 Jahre alte Männer aus der niedersächsischen Gemeinde und eine 23 Jahre alte Frau aus der Region Hannover seien am Freitagabend festgenommen worden, erklärte die Polizei. Der 24-Jährige sei wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung sowie politisch motivierter Taten bereits polizeibekannt, der 30-Jährige wegen Sachbeschädigung und Diebstahls."Es gibt auch Geständnisse", sagte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) dem Sender NDR. Er verurteilte den Anschlag als "versuchten Mord". Die Attentäter hatten in der Nacht zum Freitag einen Molotow-Cocktail durch ein Fenster eines ehemaligen Schulgebäudes geworfen, in dem Flüchtlinge untergebracht sind. Laut Polizei befanden sich zum Zeitpunkt des Anschlags etwa 40 Flüchtlinge in dem Gebäude.
 
 
Polizei kesselt rechte Demonstranten in Heidenau ein:
Nach einem friedlichen Willkommensfest für Flüchtlinge im sächsischen Heidenau ist es erneut zu Auseinandersetzungen zwischen rechten Demonstranten und der Polizei gekommen. Rund 180 Personen aus dem rechten Spektrum hätten einen Platzverweis erhalten, sagte ein Sprecher der Polizei am frühen Morgen. Polizeikräfte hatten die rechten Demonstranten zunächst eingekesselt, die sich am Abend gegenüber dem Notquartier für Asylsuchende an einem Supermarkt versammelt hatten. Einer nach dem anderen musste heraustreten und seine Personalien angeben. In Heidenau gilt noch bis Montagmorgen ein Versammlungsverbot, das die Behörden mit einem "polizeilichen Notstand" nach den rechtsextremen Krawallen vom vergangenen Wochenende begründet hatten.
 
 
UN-Generalsekretär Ban beruft globalen Flüchtlingsgipfel ein:
Nach den Tragödien im Mittelmeer und in Österreich hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon einen Flüchtlingsgipfel nach New York einberufen. Er werde im Umfeld der UN-Vollversammlung ein spezielles Treffen "zu diesem globalen Problem" für den 30. September organisieren, sagte Ban. Die Flüchtlingskrise bedürfe einer gemeinsamen politischen Antwort. Sie sei eine "Krise der Solidarität, nicht eine Krise der Zahl". Er sei "entsetzt und tieftraurig" über den Tod dutzender Flüchtlinge im Mittelmeer und den Fund von 71 toten Flüchtlingen in einem Kühllastwagen in Österreich. Vor der libyschen Küste waren am Donnerstag rund 200 Flüchtlinge nach dem Untergang ihres Schiffes ertrunken. In Zusammenhang mit den 71 Männern, Frauen und Kindern, die in dem in Österreich gefundenen Kühllastwagen erstickt waren, wurden inzwischen vier Verdächtige festgenommen, darunter der Besitzer des Lastwagens und zwei Fahrer.
 
 
Europäische Minister beraten über Sicherheit im Bahnverkehr:
Eine Woche nach dem vereitelten Anschlag in einem Thalys-Schnellzug beraten mehrere europäische Innen- und Verkehrsminister am diesem Samstag in Paris über die Sicherheit im Bahnverkehr. Geklärt werden soll, ob und wie Reisende systematischer kontrolliert werden können. Aus Deutschland nehmen an dem Treffen Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) und Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) teil. Erwartet werden auch mehrere ranghohe EU-Vertreter. Nach dem Anschlagsversuch mit zwei Schwerverletzten im Thalys Richtung Paris waren in mehreren Ländern Rufe nach verschärften Passagier- und Gepäckkontrollen laut geworden.
 
 
Ein Jahr in Isolation - Mars-Experiment in Hawaii gestartet:
Ein Jahr lang Wohnen auf engem Raum mit minimalem Kontakt zur Außenwelt - dazu haben sich sechs Menschen aus den USA, Deutschland und Frankreich entschlossen, um so eine bemannte Mars-Mission vorzubereiten. Die Teilnehmer eines Experiments der US-Raumfahrtbehörde NASA, drei Männer und drei Frauen, ließen sich am Samstag unter einer Kuppel im US-Bundesstaat Hawaii einschließen. An dem einjährigen Experiment nimmt auch die deutsche Physikerin Christiane Heinicke teil. 
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