伊拉克首都巴格达13日清晨发生的炸弹爆炸袭击造成的死亡人数至少50人,另有15人失踪,超过100人受伤。极端组织“伊斯兰国”已宣布制造了此次袭击。
Mindestens 50 Tote bei Bombenanschlag in Bagdad:
Bei einem Autobomben-Anschlag in Bagdad sind nach Angaben der Polizei und von Ärzten mindestens 50 Menschen getötet und 200 verletzt worden. Der Sprengsatz sei in einem Lastwagen auf einem Markt im Sadr-Viertel detoniert, einem überwiegend von Schiiten bewohnten Stadtteil im Norden Bagdads, teilte die Polizei weiter mit. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Zuletzt hatte die Extremisten-Miliz "Islamischer Staat" immer wieder ähnliche Anschläge auf Schiiten-Gebiete im Irak verübt. Die sunnitische Gruppe hat weite Teile des Irak unter ihrer Kontrolle. Der Anschlag ist einer der größten, seit Premierminister Haider al-Abadi vor einem Jahr die Regierungsgeschäfte übernahm.
Vorsitzender von Myanmars Regierungspartei abgesetzt:
Der Vorsitzende der Regierungspartei in Myanmar hat wegen Differenzen mit Staatschef Thein Sein sein Amt verloren. Shwe Mann, Chef der USDP, sei auf Betreiben des Präsidenten abgesetzt worden, sagte ein Sprecher des Präsidialamts der Nachrichtenagentur AFP. Sicherheitskräfte hatten am Mittwochabend die Parteizentrale in der Hauptstadt Naypyidaw umstellt, wie Medien berichteten. Niemand habe das Haus verlassen dürfen. Wo Shwe Mann sich aufhielt, war unklar. - Am 8. November sollen die ersten Wahlen seit Ende der Militärdiktatur 2011 stattfinden. Das jetzige Parlament, das noch unter der Junta gewählt worden war, ist zu einem Viertel mit Militärangehörigen besetzt. Die USDP wurde vom Militär gegründet. Dem Vernehmen nach verlangte das Militär die Absetzung von Shwe Mann, weil er sich dafür ausgesprochen hatte, die Verfassung zu ändern, um die reservierten Parlamentssitze für das Militär abzuschaffen.
Griechenland setzt Kreuzfahrtschiff als Aufnahmelager vor Kos ein:
Nach den heftigen Zusammenstößen zwischen Polizei und Flüchtlingen auf der griechischen Urlaubsinsel Kos will Athen die Lage mit einem Kreuzfahrtschiff entschärfen sowie zusätzliche Verwaltungsbeamte und Sicherheitskräfte entsenden. Das Schiff habe Platz für 2500 Menschen und werde "umgehend" auf den Weg gebracht, kündigte Staatsminister Alekos Flabouraris an. Am Dienstag hatten Polizisten eine Gruppe Flüchtlinge mit Schlagstöcken und Feuerlöschern in Schach gehalten, die aus einem Fußballstadion zu einer Polizeiwache vordringen wollten, um sich dort registrieren zu lassen. Die Migranten hatten nach ihrer Überfahrt aus der Türkei teils mehrere Wochen an den Stränden und auf den Straßen der Insel übernachtet und mussten nun in dem Fußballstadion unter brütender Hitze weiter ausharren. Nach Angaben aus Athen sollen die Flüchtlinge auf dem Kreuzfahrtschiff auch registriert werden, damit ihre Umverteilung in reguläre Aufnahmezentren beschleunigt werde. Derzeit sind 7000 Flüchtlinge auf der 30.000-Einwohner-Insel.
Ex-Bischof Tebartz-van Elst muss nicht zahlen :