一架德国之翼航空公司的A320客机24日在法国南部坠毁,机上有约150乘客和机组成员。飞机从西班牙巴塞罗那飞往德国杜塞尔多夫,在法国南部普罗旺斯阿尔卑斯省失去踪迹。
Bergungsarbeiten nach Flugzeugabsturz gehen weiter:
An der Absturzstelle der verunglückten Germanwings-Maschine haben die Helfer ihre Bergungsarbeiten fortgesetzt. Das zerklüftete Gebiet in den französischen Alpen ist sehr schwer zugänglich. Bundeskanzlerin Angela Merkel, der spanische Regierungschef Mariano Rajoy und Frankreichs Präsident François Hollande werden an diesem Mittwoch am Ort erwartet. Ein Flugschreiber des Airbus, der inzwischen gefunden wurde, ist offenbar beschädigt, aber verwertbar. Das sagte der französische Innenminister Bernard Cazeneuve dem Sender RTL. Das Flugzeug hatte 150 Menschen an Bord, darunter nach vorläufigen Angaben auch 67 Deutsche. Warum die Maschine am Dienstag auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf abstürzte, ist nach wie vor unklar. Wahrscheinlich hat es keine Überlebenden gegeben.
Fast 10.000 US-Soldaten bleiben bis Ende 2015 in Afghanistan:
Die USA erfüllen den Wunsch Afghanistans nach einem langsameren Abzug ihrer Soldaten vom Hindukusch. US-Präsident Barack Obama teilte nach einem Treffen mit seinem afghanischen Kollegen Aschraf Ghani mit, dass die US-Armee ihre Truppenstärke bis Ende 2015 bei 9800 Soldaten belassen werde. Bislang hatten die Pläne des Weißen Hauses vorgesehen, die Zahl der US-Soldaten in Afghanistan bis Jahresende auf rund 5000 zu halbieren. Zum Jahreswechsel war der NATO-geführte Kampfeinsatz in Afghanistan nach 13 Jahren zu Ende gegangen.
Erneute Massenentführung in Nigeria:
Die radikal-islamische Miliz Boko Haram hat nach Angaben von Augenzeugen erneut Hunderte von Menschen in Nigeria entführt und zahlreiche Personen getötet. Die Extremisten hätten mehr als 400 junge Frauen und Kinder in dem Ort Damasak gefangen genommen, sagte ein Anwohner der Nachrichtenagentur Reuters. Anschließend hätten sie ungefähr 50 umgebracht und die übrigen verschleppt. Offiziell wurden die Zahlen bisher nicht bestätigt. Boko Haram wird allerdings bereits für mehrere Massenentführungen verantwortlich gemacht.
Jemens Präsident fordert Militäreinsatz gegen Rebellen:
Der jemenitische Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi hat den UN-Sicherheitsrat aufgefordert, dringend gegen den Vormarsch der Huthi-Rebellen zu intervenieren. In einem Brief erklärte Hadi, die Rebellen gefährdeten die Sicherheit des Landes und der Region. Die Aggression der Huthi-Rebellen müsse mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gestoppt werden. Sie unterminiere die legitime Staatsmacht und ziele darauf ab, den Jemen zu zersplittern, so Hadi. Er verlangte vom UN-Sicherheitsrat die Einrichtung einer Flugverbotszone in einigen Landesteilen, die die Huthi-Rebellen kontrollierten. Der Präsident hatte Ende Februar in der südjemenitischen Hafenstadt Aden Zuflucht vor den Aufständischen gesucht, die mehr politische Rechte von der Regierung fordern. Die Huthi beherrschen seit Monaten große Teile des Nordjemens sowie die Hauptstadt Sanaa.
Mindestens sieben Tote bei Anschlag in Libyen: