当地时间18日晚,哥德堡一家餐厅发生枪击事件,多人中枪,有人员伤亡。目前,警方正在进行调查,但没有相关嫌犯的细节,但他们认为嫌犯使用了自动武器。
Tunesien verspricht "gnadenlosen" Kampf gegen Terror:
Nach dem blutigen Anschlag auf ein Museum in Tunis hat die Regierung einen "gnadenlosen" Kampf gegen den Terror angekündigt. Präsident Béji Caïd Essebsi sagte, das Land werde "bis zum letzten Atemzug" gegen seine Gegner kämpfen. Bei dem Attentat auf das Nationalmuseum von Bardo waren am Vortag 19 Menschen getötet worden, darunter 17 Touristen. Ob sich unter den Todesopfern auch Deutsche befinden, ist noch nicht geklärt. Die Tat wurde weltweit scharf verurteilt. Laut dem tunesischen Ministerpräsidenten Habib Essid waren die Angreifer in Militäruniform gekleidet und mit Kalaschnikows bewaffnet. Mehrere mutmaßliche Komplizen der beiden getöteten Attentäter konnten offenbar fliehen. Zu dem Anschlag bekannte sich bislang niemand, jedoch trägt er die Handschrift radikaler Islamisten.
Thailändische Ex-Regierungschefin Yingluck wird angeklagt:
Die frühere thailändische Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra wird wegen einer verfehlten Reis-Subvention vor Gericht gestellt. Der Regierungschefin, die vergangenen Mai durch einen Militärputsch gestürzt worden war, drohen zehn Jahre Haft wegen Nachlässigkeit, teilte das Oberste Gericht in Bangkok mit. Die erste Sitzung soll am 19. Mai stattfinden. Yinglucks Regierung hatte Reisbauern den doppelten Marktpreis für ihre Ernte gezahlt. Die hochumstrittene, milliardenschwere Subvention kam vor allem der Stammwählerschaft der Regierungspartei zugute. Dies führte zu schweren Protesten, die letztlich die Regierung zu Fall brachten und zum Militärputsch im Mai führten.
Schuldzuweisungen nach Krawallen in Frankfurt:
Die schweren Krawalle anlässlich der Eröffnung der neuen Zentrale der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main beschäftigen jetzt den Bundestag. Die Fraktionen haben dazu kurzfristig für diesen Donnerstag eine Debatte vereinbart, hieß es in Berlin. Bei den Ausschreitungen waren am Mittwoch mehr als 220 Menschen verletzt worden. Zahlen zur Höhe der entstandenen Schäden liegen bislang nicht vor. Unter anderem gingen zahlreiche Scheiben an Geschäften zu Bruch. Mehrere Polizeiautos und Fahrzeuge der Feuerwehr brannten aus. Politiker aller Parteien zeigten sich entsetzt und kritisierten, das Demonstrationsrecht sei missbraucht worden. Die Organisatoren der Blockupy-Bewegung hätten sich klar von Gewalt distanzieren sollen. Vertreter der Polizei sprachen von einer "massiven Qualität der Gewalt" und von Kriminellen, die sich "austoben" wollten.
Griechenland hofft auf Hilfe bei EU-Gipfel:
Die griechische Regierung hat kurz vor Beginn des EU-Gipfels in Brüssel ein Liquiditätsproblem eingeräumt. Im griechischen Fernsehen erklärte der stellvertretende Ministerpräsident Yannis Dragasakis, sein Land brauche die Unterstützung der europäischen Partner, um einen finanziellen Engpass zu vermeiden. Griechenland muss am Freitag einen Kredit in Höhe von 350 Millionen Euro an den Internationalen Währungsfond zurückzahlen. Außerdem stehen bis Ende März weitere Zahlungen an. Die finanzielle Lage des Landes soll deshalb bei einem Sondertreffen am Rande des Gipfels in Brüssel besprochen werden. An dem Treffen werden neben dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, der französische Präsident Francois Hollande sowie EZB-Präsident Mario Draghi und Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem teilnehmen.
Mehrere Tote und Verletzte bei Schießerei in Schweden: