巴西社会党总统候选人爱德华多·坎波斯13日不幸坠机遇难。虽然目前事故飞机的“黑匣子”已被寻获,但却并未记录空难相关数据。
Israelis und Hamas vereinbaren neue Waffenruhe :
Israel und die Palästinenser haben eine weitere Verlängerung der Feuerpause im Gaza-Krieg um fünf Tage vereinbart. Das teilte der palästinensische Delegationsleiter Assam al-Ahmed vor Journalisten in Kairo mit. Auch Ägypten und die im Gazastreifen herrschende radikalislamische Hamas bestätigten die Einigung. Hamas-Führer Isat al-Rischek erklärte, die Frist solle zu weiteren Beratungen über eine dauerhafte Waffenruhe genutzt werden. Kurz vor dem Durchbruch und zwei Stunden vor dem Ende der ersten Feuerpause am Mittwoch um Mitternacht schossen militante Palästinenser wieder Raketen auf Israel ab. Die Hamas bestritt eine Beteiligung. Die israelische Armee griff daraufhin nach eigenen Angaben in der Nacht zum Donnerstag mehrere Ziele palästinensischer Extremisten im Gazastreifen an. Nach Angaben des Sprechers des palästinensischen Gesundheitsministeriums in Gaza, Aschraf al-Kidra, wurde aber niemand verletzt.
Jesiden im Nordirak sollen nicht evakuiert werden :
Ein US-Einsatz im Nordirak zur Rettung der jesidischen Flüchtlinge ist nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Washington eher unwahrscheinlich. Eine US-Spezialeinheit war mit Black Hawk Hubschraubern im Sindschar-Gebirge abgesetzt worden, um die Lage der Menschen zu erkunden. Anschließend teilte Pentagonsprecher John Kirby mit, in der Region seien wesentlich weniger Flüchtlinge, als zunächst angenommen. Die Angehörigen der religiösen Minderheit waren vor dem Terror der Miliz "Islamischer Staat" in die Berge geflüchtet. Auch seien die Verfolgten nach der Versorgung aus der Luft mit Nahrung und Wasser nun besser gestellt, so Kirby weiter. Bislang war man noch von 20.000 bis 30.000 Flüchtlingen ausgegangen. Die US-Regierung hatte deshalb erklärt, sie erwäge eine Luftbrücke oder die Einrichtung von Korridoren, um die bedrohten Menschen in Sicherheit zu bringen.
Merkel verteidigt Militärhilfe an die Kurden im Irak :
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Entscheidung verteidigt, die Gegner der radikalen Islamisten im Irak mit militärischer Ausrüstung, nicht aber mit Waffen zu unterstützen. Deutschland leiste seinen Beitrag, um den bedrohten Menschen im Irak zu helfen. Dabei prüfe die Regierung auch, inwieweit die Streitkräfte vor Ort unterstützt werden könnten. Dabei würden jedoch die Grundsätze der Rüstungsexportpolitik berücksichtigt, erklärte die CDU-Chefin weiter. Zugleich begrüßte die Kanzlerin die Entscheidung der US-Regierung, die Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) im Irak aus der Luft anzugreifen. Außenminister Frank-Walter Steinmeier zeigte sich angesichts der Berichte über Gräueltaten der IS-Terroristen auch offen für deutsche Waffenlieferungen in die Konfliktregion. "Wir können Kurdistan jetzt nicht alleine lassen und zusehen, wie dort Menschen abgeschlachtet werden", sagte der SPD-Politiker im Fernsehen.
UN schlagen Alarm: mehr als 2000 Tote in Ostukraine :
Bei den Gefechten zwischen prorussischen Separatisten und ukrainischen Truppen im Osten des Landes sind inzwischen 2086 Menschen getötet worden. Die Zahl umfasse Zivilisten, ukrainische Soldaten und pro-russische Rebellen, die von Mitte April bis zum 10. August getötet worden seien, erläuterte Cecile Pouilly, eine Sprecherin der UN-Hochkommissarin für Menschenrechte in Genf. Allein in den vergangenen zwei Wochen habe sich die Zahl der Toten fast verdoppelt. Außerdem gebe es rund 5000 Verletzte. Die schweren Gefechte halten an. Die Armee griff mehrere Stellungen der Aufständischen in der Region Donezk an, wie die Agentur Interfax meldete. Der Stadtrat von Donezk teilte mit, die ganze Nacht seien Explosionen zu hören gewesen. Mindestens fünf Zivilisten seien getötet worden. Sowohl in Donezk als auch in Luhansk warten die Menschen dringend weiter auf Hilfe. In Luhansk gibt es seit elf Tagen für 250.000 Bewohner weder Strom noch Wasser. Unklar ist, wo die 280 Lastwagen des russischen Hilfskonvois mit 2000 Tonnen Nahrungsmitteln und Medikamenten für die Ostukraine abgeblieben sind. Ihre Spur verlor sich am Mittwoch.
Brasilianischer Präsidentschaftskandidat stirbt bei Flugzeugabsturz :
Der brasilianische Präsidentschaftskandidat Eduardo Campos von der Sozialistischen Partei PSB ist bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Der 49-jährige unternehmerfreundliche linkspolitiker war an Bord einer Maschine des Typs Cessna 560XL, die aus ungeklärter Ursache kurz vor der Landung in Santos, rund 60 Kilometer von São Paulo entfernt, abstürzte. Zu dem Zeitpunkt herrschte schlechtes Wetter. Mit ihm starben sechs weitere Personen, darunter sein persönlicher Assistent und sein Pressesprecher. Die Nachricht von Campos' Tod sorgte am brasilianischen Aktienmarkt für Kursverluste. Campos wollte bei der Präsidentenwahl am 5. Oktober gegen Amtsinhaberin Dilma Rousseff antreten. In Umfragen lag er auf Platz drei.