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德国之声慢速听力6.16 姆佩卡托尼镇15日晚发生袭击事件

时间:2014-06-19来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 袭击
据肯尼亚红十字会当日消息,姆佩卡托尼镇15日晚发生袭击事件,武装分子携带爆炸物和枪支袭击了酒店、银行、警察局和其他建筑,造成至少48人死亡。
 
Russland liefert nur noch gegen Vorkasse Gas an Ukraine:
 
Nach dem Scheitern der Verhandlungen im Gasstreit will Russland nur noch gegen Vorkasse Erdgas an die Ukraine liefern. Ein Zahlungsultimatum war am frühen Montagmorgen abgelaufen. Der Staatskonzern Gazprom teilte anschießend mit, wie vertraglich vereinbart, werde die Ukraine nur noch das Gas erhalten, für das sie bezahlt habe. Der ukrainische Versorger Naftogaz habe seine in den vergangenen Monaten aufgelaufenen Schulden nicht beglichen und auch für die Juni-Lieferungen noch nicht gezahlt. Dies könnte bedeuten, dass Gazprom die Gasversorgung für die Ukraine stoppt. Damit könnten auch Lieferungen in die Europäische unio unterbrochen werden. Die Regierungen in Moskau und Kiew streiten sich über die Höhe des Gaspreises. Bemühungen der EU, in dem Streit zu vermitteln, waren ergebnislos.
 
Mutmaßliche Islamisten richten Blutbad in Kenia an:
 
Bei einem Überfall auf einen Ort nahe der Küste von Kenia sind nach Angaben des Roten Kreuzes mindestens 48 Menschen erschossen worden. Hinter dem Angriff auf Hotels, eine Bank und eine Polizeiwache wird die Islamistenmiliz Al-Shabaab vermutet. Nach Einschätzung der Polizei könnte die Zahl der Opfer noch steigen. Angreifer seien am späten Sonntagabend in den Ort Mpeketoni eingedrungen und hätten um sich geschossen. Der Ort liegt rund 50 Kilometer von der beliebten Urlauberinsel Lamu entfernt. Die Al-Shabaab-Miliz kämpft seit Jahren für einen Gottesstaat am Horn von Afrika. Ihre Heimat ist Somalia, doch schlagen die Kämpfer auch in Nachbarländern zu. Kenia hat in Somalia Truppen stationiert, die gegen die Al-Shabaab kämpfen. Im vergangenen September hatte ein Kommando der Islamisten ein Einkaufszentrum in Nairobi überfallen. Mehr als 60 Menschen kamen dabei ums Leben.
 
Irakische Armee und ISIS im Vielfrontenkrieg :
 
Im Irak haben die Regierungstruppen eine Offensive gegen die Terrorgruppe ISIS gestartet und die radikalislamischen Milizen vielerorts vertrieben. Nach Angaben eines Regierungssprechers wurden innerhalb von 24 Stunden fast 280 Aufständische getötet. Die sunnitischen Kämpfer wiederum nahmen die Großstadt Tal Afar ein. Im Internet brüsteten sich die ISIS-Extremisten mit Bildern von Auspeitschungen, Erschießungen und Massengräbern.
 
Bericht: USA bereiten Gespräche mit Iran zur Irak-Krise vor:
 
Nach dem Vormarsch radikaler Islamisten im Irak bereitet die US-Regierung nach einem Bericht des "Wall Street Journal" direkte Gespräche mit dem Iran vor. Dabei solle es um die Sicherheitslage im Irak und um Wege zur Vertreibung der sunnitischen Terrormiliz ISIS gehen, meldete die Zeitung unter Berufung auf hochrangige US-Vertreter. Mit dem Beginn der Gespräche wird demnach noch in dieser Woche gerechnet. Zwischen Washington und Teheran hatte unter anderem wegen des Atomstreits jahrelang eine Eiszeit geherrscht.
 
Palästinensischer Parlamentspräsident festgenommen:
 
Wegen des Verschwindens dreier israelischer Jugendlicher hat Israel den Präsidenten des palästinensischen Parlaments festgenommen. Asis Dweik, der der radikalislamischen Hamas angehört, wurde nach Angaben einer Armeesprecherin in der Nacht zum Montag zusammen mit 40 weiteren Verdächtigen festgenommen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte die Hamas direkt für die mutmaßliche Entführung der drei Talmudschüler verantwortlich gemacht. Die beiden 16-Jährigen und ein 19-Jähriger waren zuletzt am Donnerstagabend gesehen worden.
 
Deutsch-brasilianische Regierungskonsultationen vereinbart:
 
Deutschland und Brasilien wollen ihre strategische Partnerschaft vertiefen. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff vereinbarten dazu bei einem Treffen in Brasilia gegenseitige Regierungskonsultationen. Sie sollen erstmals 2015 in Brasilien stattfinden, wie Merkel ankündigte. Merkel drängte zudem auf Fortschritte bei den seit Jahren stockenden Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und dem südamerikanischen Mercosur-Verbund, zu dem neben Brasilien auch Argentinien, Uruguay, Paraguay und Venezuela gehören. Kanzlerin Merkel will an diesem Montag nach Salvador fliegen, wo die deutsche Fußballnationalmannschaft ihr WM-Auftaktspiel gegen Portugal bestreitet.
 
 
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