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德国之声慢速听力5.23 泰国多名政界人士当天被军方扣留并被带到未知地点

时间:2014-06-05来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 泰国
泰国消息人士23日说,包括前总理英拉、前总理颂猜和前看守总理尼瓦探隆在内的多名政界人士当天被军方扣留并被带到未知地点。
 
Nach der Machtübernahme hat Thailands Militär Ausreiseverbote gegen Ex-Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra und mehr als hundert weitere führende Politiker verhängt. Insgesamt 155 Mitglieder der rivalisierenden politischen Lager dürften das Land vorerst nicht ohne Erlaubnis verlassen, teilte ein Armeesprecher im Fernsehen mit. Ziel der Maßnahme sei es, Frieden und Ordnung aufrecht zu erhalten. Die Militärführung hatte am Donnerstag nach einer monatelangen politischen Krise die Regierung abgesetzt und die Verfassung außer Kraft gesetzt. Armeechef Prayut Chan-o-Cha übernahm die Leitung eines "Nationalen Friedenskomitees". Am Freitagmorgen wurden mehr als hundert führende Vertreter aus dem bisherigen Regierungslager und aus der Opposition bei der Militärführung einbestellt. Auch Yingluck folgte der Anweisung und meldete sich in Bangkok bei der Armee, wie einer ihrer Mitarbeiter bekanntgab. Der Westen verurteilte den Putsch in dem südostasiatischen Land einhellig. Deutschland, Frankreich und die EU forderten die Streitkräfte zur Zurückhaltung und zur baldigen Rückkehr zu zivilen und demokratischen Verhältnissen auf. Die USA stellten ihre militärische Zusammenarbeit mit Bangkok auf den Prüfstand.
 
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Bei der Europawahl zeichnet sich schon zum Auftakt eine erste große Überraschung ab. Laut Nachwahlbefragungen aus den Niederlanden lag die EU-feindliche und anti-islamische Freiheitspartei (PVV) des Rechtspopulisten Geert Wilders nur an vierter Stelle, nachdem sie monatelang in Umfragen führte. Im Vergleich zur letzten Wahl büßte sie knapp fünf Prozent der Stimmen ein und lag mit nur noch etwa zwölf Prozent hinter drei EU-freundlichen Parteien aus dem bürgerlichen Lager, wie das niederländische Fernsehen meldete. Die offiziellen Ergebnisse sollen am Sonntag veröffentlicht werden. Wilders hatte ankündigt, mit anderen rechten Gruppen auf EU-Ebene eine Allianz einzugehen.
 
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Bundeskanzlerin Angela Merkel wirft Russland vor, dem Nachbarland Ukraine die politische Selbstständigkeit verweigern zu wollen. Die CDU-Vorsitzende beklagte in der "Saarbrücker Zeitung", dass es der Moskauer Führung offenbar schwer falle "zu akzeptieren, dass das souveräne Land Ukraine seinen eigenen, selbstbestimmten Weg" gehe. Jedoch müsse die Ukraine frei entscheiden können, was sie will, sagte Merkel mit Blick auf die Präsidentenwahl am Sonntag. Dazu gehöre auch das Recht, Abkommen mit der EU zu schließen. An Präsident Wladimir Putin appellierte Merkel, die Ergebnisse nach der Präsidentschaftswahl anzuerkennen, so wie sie die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) beurteile.
 
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Die nigerianische Islamistengruppe Boko Haram ist vom UN-Sicherheitsrat als Terrororganisation eingestuft und wegen ihrer Verbindungen zu Al-Kaida auf die Sanktionsliste gegen das Terrornetzwerk gesetzt worden. Der von den USA und Großbritannien begrüßte Beschluss erfolgte auf Vorschlag der nigerianischen Regierung, die eine Aufnahme der Boko Haram auf die Schwarze Liste gefordert hatte. Für die Extremisten hat dies nun unter anderem ein sofortiges Waffenembargo und Kontensperren zur Folge. Seit dem Jahr 2009 verübt die Terrorsekte immer wieder Anschläge auf Polizei, Armee und Behörden, aber auch auf Kirchen und Schulen. Tausende Menschen wurden dabei getötet. Für internationale Empörung sorgte die Entführung von mehr als 200 Schülerinnen durch die Islamisten im vergangenen Monat.
 
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Das US-Repräsentantenhaus hat mit breiter Mehrheit einen Gesetzentwurf zur Einschränkung der Datenüberwachung durch den Geheimdienst NSA gebilligt. Demnach sollen Telefon-Verbindungsdaten von Amerikanern künftig nicht mehr von der NSA selbst, sondern von Telefonanbietern gespeichert werden. 303 Abgeordnete stimmten dem Entwurf zu, 121 votierten dagegen. Allerdings geht nicht allen die Reform weit genug, Kritiker sprechen von Verwässerung. Der Senat muss noch zustimmen. Präsident Barack Obama hatte die Reform der NSA selbst angekündigt nachdem Enthüllungen millionenfacher Überwachung durch den Ex-Geheimdienstmann Edward Snowden weltweit Empörung ausgelöst hatten.
 
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