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德国之声慢速听力2.14 比利时众议院通过“让重症患儿享有安乐死权利”的法案

时间:2014-03-03来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 安乐死
2月13日比利时众议院通过“让重症患儿享有安乐死权利”的法案。国王数周内将签署该法案,成为全球首个对“安乐死”合法年龄不设限的国家。
 
Die Linkspartei und die FDP haben die Ablösung von Bundeslandwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich (CSU) gefordert. Friedrich habe in seiner Zeit als Innenminister Informationen über Ermittlungen gegen den langjährigen SPD-Parlamentarier Sebastian Edathy an die SPD-Spitze weitergeleitet, sagte Linken-Chef Bernd Riexinger zur Begründung. Friedrich habe "den Schutz des künftigen Koalitionspartners über den Schutz der Rechtsordnung" gestellt. Ähnlich äußerte sich der FDP-Vorsitzende Christian Lindner. Die Staatsanwaltschaft prüft die Einleitung förmlicher Ermittlungen gegen Friedrich wegen Geheimnisverrats. Er hatte SPD-Chef Sigmar Gabriel im Oktober darüber informiert, dass der Name Edathy bei Ermittlungen aufgetaucht war - nach jetziger Kenntnis im Zusammenhang mit Kinderpornografie. Laut "Leipziger Volkszeitung" waren darüber seit Oktober auch alle 16 Landeskriminalämter sowie der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius im Bilde. Bei der Durchsuchung von Edathys Wohnungen und Büros stellten Ermittler fest, dass bei Computern Festplatten manipuliert oder gelöscht wurden. Edathy hatte vor einer Woche sein Bundestagsmandat niedergelegt. Er hatte sich vor allem als Vorsitzender des Ausschusses zu den Morden der rechtsextremen NSU einen Namen gemacht.
 
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Als erstes Land der Welt erlaubt Belgien die aktive Sterbehilfe nun auch für unheilbar kranke Kinder ohne jegliche Altersgrenze. Nach dem Senat stimmte jetzt die Abgeordnetenkammer in Brüssel der monatelang heftig diskutierten Gesetzesänderung zu. Diese sieht vor, die seit 2002 legale Sterbehilfe für Erwachsene auf Minderjährige auszuweiten. Voraussetzung ist, dass das Kind unter "ständigen und unerträglichen" körperlichen Schmerzen leidet. Auch muss klar sein, dass der Tod in Kürze zu erwarten wäre. Zudem müssen die Eltern zustimmen. Das Töten von Minderjährigen auf Verlangen erlauben in Europa noch die Niederlande, allerdings erst ab einem Alter von zwölf Jahren. In Deutschland ist aktive Sterbehilfe verboten.
 
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Nach knapp zehn Monaten im Amt wirft der italienische Ministerpräsident Enrico Letta das Handtuch und macht Platz für seinen parteiinternen Rivalen Matteo Renzi. Letta werde an diesem Freitag Staatspräsident Giorgio Napolitano sein Entlassungsgesuch übergeben, teilte dessen Büro mit. Der 39-jährige Renzi ist Chef der Demokratischen Partei (PD) und Bürgermeister von Florenz. Er hatte in den vergangenen Wochen beinahe täglich Letta mangelnden Reformwillen vorgeworfen und seinen Rücktritt verlangt. Am Donnerstag beschloss dann der Führungsausschuss der PD mit 136 zu 16 Stimmen, den Ministerpräsidenten durch Renzi zu ersetzen.
 
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Die Vorbereitungen zur Entsendung der EU-Truppe in die Zentralafrikanische Republik laufen auf Hochtouren. Die EU-Soldaten sollen fast ausschließlich in der Nähe des Flughafens der Hauptstadt Bangui eingesetzt werden, wie der Kommandeur der Truppe, der französische General Philippe Pontiès, in Brüssel erläuterte. Man wolle in einem überschaubaren Gebiet schnell sichtbare Ergebnisse für die örtliche Bevölkerung erzielen. Es gehe darum, am Flughafen Bangui-M'Poko und in dessen Umgebung Sicherheit herzustellen, humanitäre Hilfe zu ermöglichen und die Rückkehr von Flüchtlingen vorzubereiten. Die EU-Mission mit 500 bis 800 Soldaten soll Anfang März beginnen. Welche Staaten Truppen entsenden, ist noch offen. Kämpfe zwischen muslimischen Rebellen und christlichen Milizen haben Zentralafrika in Gewalt und Chaos gestürzt.
 
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Im Tauziehen um ein Ende des Bürgerkriegs in Syrien hat auch ein Treffen mit Regierungsvertretern der USA und Russlands keinen Fortschritt gebracht. Der Sonderbeauftragte Lakhdar Brahimi kam in Genf mit US-Außenstaatssekretärin Wendy Sherman und dem russischen Vize-Außenminister Gennadi Gatilow zusammen. Anschließend erklärte Brahimi lapidar, die Supermächte hätten ihren Willen bekundet, zur Lösung des Konflikts beizutragen. Die Gespräche zwischen syrischer Regierung und Opposition sollen an diesem Freitag in Genf fortgesetzt werden. Bisher gab es keinerlei Annäherung.
 
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Ein Vulkanausbruch auf der indonesischen Hauptinsel Java hat fast eine Viertelmillion Menschen in die Flucht getrieben. Zwei Bewohner kamen nach der Eruption des Vulkans Kelud ums Leben, als ihre Häuser unter dem Gewicht von Schutt und Geröll einstürzten. Weite Teile der zweitgrößten Stadt Surabaya liegen unter einer zentimeterdicken Ascheschicht. Die Stadt liegt knapp 100 Kilometer nordöstlich des Vulkans. Der Ausbruch beeinträchtigt auch den Luftverkehr. Drei internationale Flughäfen wurden geschlossen - neben Surabaya auch Solo und Yogyakarta. Die Fluggesellschaft Virgin Australia strich alle Verbindungen von und nach Phuket, Denpasar sowie zu den Weihnachts- und Kokosinseln. Die Fluglinie Qantas verschob Flüge zwischen Sydney und Jakarta auf Samstag. Der Kelud gilt als einer der gefährlichsten Vulkane auf Java. Seit dem Jahr 1500 wurden durch seine Eruptionen etwa 15.000 Menschen getötet. In Indonesien gibt es insgesamt fast 130 aktive Vulkane - so viele wie in keinem anderen Land der Welt.
 
 
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