Trainieren Sie Ihr Hörverstehen mit authentischen Materialien. Nutzen Sie die Nachrichten der Deutschen Welle – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
美国“棱镜门”揭秘者斯诺登1日获准在俄罗斯临时避难。对此,美国表示“极度失望”。俄方则称斯诺登事件不足以影响俄美关系。
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sich nach seinen Gesprächen mit den Konfliktparteien in Ägypten besorgt über eine mögliche Eskalation der Gewalt gezeigt. Die Lage sei wirklich sehr ernst und sehr explosiv, sagte der FDP-Politiker in Kairo. Bei seinen Treffen mit Vertretern der von der Armee eingesetzten Übergangsregierung und der Partei der Muslimbrüder habe er mit Nachdruck auf eine friedliche Lösung gedrängt. Die Eskalation könne zu einem wirklichen Blutbad werden, und das müsse unbedingt verhindert werden, betonte Westerwelle. Ägypten steht seit dem Sturz des islamistischen Staatschefs Mohammed Mursi vor einem Monat am Rande eines Bürgerkriegs. Bei teils gewalttätigen Protesten wurden rund 250 Menschen getötet.
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Nach der rechtskräftigen Verurteilung des früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi haben Staatspräsident Giorgio Napolitano und der derzeitige Regierungschef Enrico Letta zu Zurückhaltung aufgerufen. Zum Wohl des Landes sei nun Ruhe angebracht, sagte der Sozialdemokrat Letta, der in Rom zusammen mit Berlusconis konservativer Partei PdL regiert. Der italienische Kassationsgerichtshof hatte Berlusconi in letzter Instanz zu vier Jahren Haft wegen Steuerbetrug bei seinem Firmenimperium Mediaset verurteilt. Wegen seines Alters muss der 76-jährige Berlusconi aber vermutlich nicht ins Gefängnis. Nicht bestätigt wurde vom Kassationsgericht aber die Entscheidung der unteren Instanz, Berlusconi auch mit einem fünfjährigen Verbot der Ausübung öffentlicher Ämter zu belegen. Darüber müssen die Richter in Mailand nun neu verhandeln.
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Die USA haben mit Kritik auf die Entscheidung Russlands reagiert, dem früheren Geheimdienstmitarbeiter und Whistleblower Edward Snowden Asyl zu gewähren. Washington sei sehr enttäuscht, dass die russische Regierung diesen Schritt trotz der offenen wie auch vertraulichen Anfragen der USA vollzogen habe, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney. Ob es nun im September in Moskau ein Treffen von US-Präsident Barack Obama mit seinem russischen Kollegen Waldimir Putin geben werde, müsse überdacht werden, erklärte Carney. Die USA hatten die Auslieferung Snowdens gefordert, dem sie Geheimnisverrat vorwerfen. Dies hatte die Regierung in Moskau abgelehnt. Am Donnerstag erhielt Snowden russische Ausweispapiere und konnte den Transitbereich des Moskauer Flughafen Scheremetjewo verlassen.
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Die Vereinten Nationen haben im Osten der Demokratischen Republik Kongo wie angekündigt eine Sicherheitszone in der Stadt Goma und deren Umgebung errichtet. Die UN wollen damit die Rebellengruppe M23 aus der Stadt vertreiben und die Bevölkerung schützen. Wie ein UN-Sprecher in New York sagte, patrouillieren nun Soldaten der UN-Blauhelmmission MONUSCO und kongolesische Sicherheitskräfte in der Region. Die M23-Rebellenbewegung kämpft gegen die kongolesische Regierung. Mehrere Wochen lang kontrollierten die Aufständischen auch Goma. Die UN werfen den Nachbarländern Uganda und Ruanda vor, die M23 zu unterstützen, was diese aber bestreiten.
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Wenige Tage nach dem Besuch von Papst Franziskus ist in Brasilien ein Gesetz in Kraft getreten, das die Opfer von sexuellem Missbrauch besser schützt. Die katholische Kirche und konservative Gruppen hatten das Gesetz kritisiert, weil es die "Pille danach" erlaubt, um ungewollte Schwangerschaften zu verhindern. Sie sehen darin einen ersten Schritt zur Legalisierung von Abtreibungen. Präsidentin Dilma Rousseff setzte das Gesetz dennoch ohne Änderungen mit ihrer Unterschrift in Kraft. Opfer von sexuellem Missbrauch können nun kostenlose Notbehandlungen in öffentlichen Krankenhäusern in Anspruch nehmen. Abtreibung ist in Brasilien traditionell umstritten. Rousseff hatte auf Druck christlicher Gruppen darauf verzichtet, Schwangerschaftsabbrüche generell zu erlauben. Sie sind in Brasilien nur bei Vergewaltigung erlaubt oder um das Leben der Mutter zu retten.