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德国之声慢速听力2013年6月6日 土耳其的工会人士加入到反对埃尔多安的示威队伍之中

时间:2013-06-21来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 土耳其 工会 示威
Trainieren Sie Ihr Hörverstehen mit authentischen Materialien. Nutzen Sie die Nachrichten der Deutschen Welle – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
 
06.06.2013 – Langsam gesprochene Nachrichten
6月5日,土耳其的工会人士敲着鼓、带着横幅向伊斯坦布尔市中心的塔克西姆广场进发,加入到反对埃尔多安的示威队伍之中。
 
 
Das Ringen um eine politische Lösung des blutigen Syrien-Konflikts gestaltet sich schwierig. Die geplante internationale Friedenskonferenz wird frühestens im Juli stattfinden, wie der UN-Sondergesandte Lakhdar Brahimi nach Gesprächen mit Regierungsvertretern aus den USA und Russland in Genf mitteilte. Umstritten ist vor allem, wer an der Konferenz teilnehmen soll. Die Vereinigten Staaten bekräftigen derweil ihre Warnung an das syrische Regime, im Kampf gegen Aufständische Chemiewaffen einzusetzen. Die Einschätzung von US-Präsident Barack Obama, dass damit eine "rote Linie" überschritten werde und Konsequenzen folgen würden, gelte weiterhin, betonte Außenminister John Kerry. Frankreich hatte zuletzt erklärt, es verfüge über Beweise für den Einsatz des Nervengifts Sarin im syrischen Bürgerkrieg.
 
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Im Militärverfahren um eines der schlimmsten Kriegsverbrechen in Afghanistan hat sich der angeklagte US-Soldat schuldig bekannt. Der 39-jährige Feldwebel Robert Bales räumte vor einem Militärgericht im Bundesstaat Washington ein, im März 2012 in der südafghanischen Provinz Kandahar 16 Zivilisten erschossen zu haben. Warum er die Menschen getötet habe, könne er nicht sagen. Dafür gebe es keinen guten Grund auf dieser Welt, sagte der Soldat. Mit dem Geständnis entging Bales der Todesstrafe. Der Richter nahm sein Schuldbekenntnis an und legte als Höchststrafe lebenslange Haft ohne eine Chance auf Bewährung fest. Über das genaue Strafmaß soll Mitte August eine zwölfköpfige Jury befinden.
 
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Ungeachtet internationaler Appelle hält die türkische Polizei an ihrer harten Gangart gegen regierungskritische Demonstranten fest. Bei einem Einsatz gegen tausende Teilnehmer einer Gewerkschaftskundgebung in der Hauptstadt Ankara gab es wieder Verletzte, wie Augenzeugen berichteten. Vertreter der Protestbewegung übergaben dem stellvertretenden Regierungschef Bülent Arinc eine Liste mit Forderungen, zu denen der Verzicht auf Tränengas und der Rücktritt mehrerer Polizeichefs gehört, die Gewalt gegen Demonstranten angeordnet haben sollen. Die Antwort von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, der an diesem Donnerstag von einer Auslandsreise zurückkehrt, werde über den Fortgang der Ereignisse entscheiden, sagte ein Sprecher der Protestbewegung.
 
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Zwei Monate nach der Schließung des gemeinsamen Industriekomplexes Kaesong hat die kommunistische Führung in Nordkorea dem Süden überraschend Gespräche über eine Wiedereröffnung angeboten. Es stehe dem Süden frei, über Ort und Zeit des Treffens zu entscheiden, teilte das nordkoreanische Komitee für eine friedliche Wiedervereinigung Koreas mit. Sollte Südkorea das Gesprächsangebot annehmen, könnten auch die unterbrochenen Kommunikationsverbindungen wieder aufgenommen werden. Themen der Gespräche sollten neben der Wiedereröffnung Kaesongs auch die Wiederaufnahme des grenzüberschreitenden Reisens oder humanitäre Fragen wie die Wiedervereinigung getrennter Familien sein. Die südkoreanische Regierung begrüßte das Gesprächsangebot. Das kommunistische Regime in Pjöngjang hatte die Sonderwirtschaftszone auf nordkoreanischem Boden im April als weitere Eskalation im Konflikt mit dem Süden geschlossen. Zuletzt schien sich die Lage auf der koreanischen Halbinsel jedoch wieder leicht zu entspannen.
 
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Verbraucher müssen sich weltweit in den nächsten zehn Jahren auf steigende Preise für Lebensmittel einstellen. Das geht aus einem gemeinsamen Bericht der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hervor, der jetzt in der chinesischen Hauptstadt Peking vorgestellt wurde. Die Preise für Fleisch, Fisch und Biokraftstoffe werden nach der Prognose stärker steigen als die für primäre Agrarprodukte. Als Grund nennen die Autoren eine zunehmende Nachfrage bei verlangsamter Produktivitätssteigerung. Es sei aber davon auszugehen, dass die Versorgung mit der globalen Nachfrage Schritt halten könne.
 

 

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