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德国之声慢速新闻听力 2012年11月14日

时间:2012-12-03来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
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Trainieren Sie Ihr Hörverstehen mit authentischen Materialien. Nutzen Sie die Nachrichten der Deutschen Welle – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
14.11.2012 – Langsam gesprochene Nachrichten
 
 
 
 
Aus Protest gegen die harten Sparmaßnahmen zur Bekämpfung der Finanzkrise gibt es in diversen EU-Staaten Streiks und andere Aktionen. In den Euro-Krisenländern Spanien und Portugal begannen in der Nacht zum Mittwoch landesweite, 24-stündige Generalstreiks. Im Vorfeld wurden bereits hunderte Flüge gestrichen. Schulen bleiben geschlossen. In Griechenland und Italien sind die Beschäftigten zu mehrstündigen Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Bahnreisende sollten heute Belgien meiden. Beschäftigte des Bahnbetreibers SNCB begannen am Dienstagabend mit einem 24-stündigen Streik. Proteste soll es auch in Deutschland, Frankreich und Polen geben. Der Europäische Gewerkschaftsbund hatte diesen Mittwoch zu einem "Tag der Aktion und der Solidarität" erklärt.
 
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Zum Abschluss des Parteitags der Kommunisten in China haben die 2270 Delegierten ein neues Zentralkomitee bestimmt und neue ideologische Leitlinien gebilligt. Damit wurde der erste Machtwechsel in Peking seit zehn Jahren eingeleitet. Unter den 200 gewählten Mitgliedern sind wie erwartet Vize-Staatschef Xi Jinping und Vize-Regierungschef Li Keqiang. Am Donnerstag wird das Zentralkomitee die neue Zusammensetzung der wichtigsten politischen Gremien des Landes, des Politbüros und des Ständigen Ausschusses des Politbüros, bekannt geben. Es wird davon ausgegangen, dass Xi zunächst die Nachfolge von Präsident Hu Jintao als Parteichef antritt. Im kommenden März soll Xi dann auch das Amt des Staatspräsidenten übernehmen. Li gilt als Nachfolger von Ministerpräsident Wen Jiabao. Die neue Führung soll wieder für zehn Jahre im Amt bleiben.
 
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Der in den Skandal um den zurückgetretenen CIA-Chef David Petraeus hineingezogene General John Allen hat Rückendeckung von US-Präsident Barack Obama erhalten. Er mache als Kommandeur der internationalen Truppen in Afghanistan einen "exzellenten Job", ließ Obama mitteilen. Auch Verteidigungsminister Leon Panetta sprach Allen sein volles Vertrauen aus. Am Montag hatte das Weiße Haus in Washington auf Bitten des Pentagons die geplante Ernennung Allens zum neuen Nato-Oberkommandeur in Europa auf Eis gelegt. Als Grund wurde die Prüfung der Vorwürfe gegen ihn genannt. Allen soll "unangemessene" E-Mails an eine Freundin von Petraeus geschickt haben. Die Frau hatte die Affäre um den Ex-Geheimdienstchef ins Rollen gebracht, indem sie das FBI einschaltete.
 
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Frankreich hat das neue syrische Oppositionsbündnis als erster westlicher Staat offiziell anerkannt. Präsident François Hollande sagte in Paris, die Koalition der Regierungsgegner sei aus Sicht seines Landes die einzige Vertretung des syrischen Volkes. Sie werde auch als "künftige Übergangsregierung eines demokratischen Syrien" angesehen. Auch die USA akzeptieren das Bündnis ab sofort als "legitime Vertretung" des Volkes, nicht aber als Exilregierung. Die Außenminister der Europäischen Union begrüßten den Zusammenschluss der Oppositionsgruppen zwar im Grundsatz, forderten aber eine verstärkte Aufnahme von Abtrünnigen der Regierung. Die bisher zersplitterte syrische Opposition hatte am Wochenende nach einwöchigen Verhandlungen im Emirat Katar eine sogenannte "nationale Koalition" gegen das Regime von Syriens Präsident Baschar al-Assad gebildet.
 
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Wiederum muss der japanische Autoprimus Toyota Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen. Diesmal sind 2,77 Millionen Autos von 13 verschiedenen Modellen betroffen. Darunter ist auch das erfolgreiche Hybridmodell Prius. Zur Begründung verwies das Unternehmen in Tokio auf Probleme mit der Lenkung und der Wasserpumpe. Allein in Japan sind 1,5 Millionen Fahrzeuge der Baujahre zwischen 2000 und 2011 betroffen, so viele wie nie zuvor bei einer einzigen Rückrufaktion. In Deutschland müssen Autos der Modelle Avensis, Corolla und Prius II überprüft werden. Erst kürzlich musste Toyota wegen Problemen mit elektrischen Fensterhebern fast 7,5 Millionen Wagen zurück beordern.
 

 

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